Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (AWT-Anlage) Referenznummer der Bekanntmachung: 21-21388
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (AWT-Anlage)
Ulm, Oberer Eselsberg 40, Bundeswehrkrankenhaus - AWT-Anlage Fahrwerk instandsetzen, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (AWT-Anlage) für die Leistungsphase 8 (Bauüberwachung). Optional fallen besondere Leistungen an. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich.
Ulm, Oberer Eselsberg 40, Bundeswehrkrankenhaus
Beabsichtigt ist die Beauftragung von Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (Anlagengruppe: Förderanlagen) nach Teil 4, Abschnitt 2 der HOAI 2013 am Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Die automatischen Warentransportanlage (AWT-Anlage) wurde als Transportsystem für die Regelversorgung des Krankenhauses mit großvolumigen Waren (Speisen, Wäsche, Sterilgut, Medikamente, Versorgungsgüter und Abfälle) von der Firma vonRoll in den 80er Jahren aufgebaut und in regelmäßigen Abständen saniert (zuletzt 2005 bis 2013). Die Anlage verfügt über Horizontal- sowie Vertikaltrassen mit einer Gesamtlänge von ca. 2.000 Metern. Um die Zukunftsfähigkeit der Anlage zu sichern ist die Projektierung neuer Fahrwerke und Integration in die neue Leitrechnertechnik unabdingbar. Der Sanierungs- / Beschaffungsbedarf liegt bei 51 Fahrwerken, wovon zwei Fahrwerke bereits saniert wurden. Diese dienen als Vorlage für alle weiteren Fahrwerke.
Die Gesamtbaukosten betragen ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto. Baubeginn: 02/2022, Fertigstellung: 02/2027.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 21-21388 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben).
Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Service/Richtlinien.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren. Mindestforderung: 10 Beschäftigte (einschließlich Büroinhaber) davon mindestens 5 Beschäftigte mit der Qualifikation Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master oder vergleichbare Abschlüsse an Universitäten oder Hochschulen.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformular.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Präsentation eines im Wesentlichen realisierten Referenzobjektes, dessen Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind (Referenzobjekt):
Nachweis der Erfahrung mit der Umsetzung einer Sanierung- bzw. Umbaumaßnahme von einer automatischen Warentransportanlage anhand der Präsentation eines Referenzobjekts.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit des Referenzobjektes sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation des Referenzobjektes soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Gesamtbaukosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. A3 erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers). Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de