Generalsanierung Gartenschule Ettlingen - Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: I11241203136-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-karlsruhe.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17c3b24c08a-343eed530e485027
Abschnitt II: Gegenstand
Generalsanierung Gartenschule Ettlingen - Objektplanung
Objektplanung
Gartenschule Ettlingen, Odertalweg 3, 76275 Ettlingen
Bei den zu vergebenden Planungsleistungen handelt es sich
um die Objektplanungsleistungen für die Generalsanierung der Gartenschule in Ettlingen nach §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-8.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Leistungsstufe 1 (Leistungsphase 1 bis 3)
(Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung)
Leistungsstufe 2 (Leistungsphase 4 bis 8)
(Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung)
Es besteht kein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung
der jeweils nachfolgenden Leistungsstufe, ebenso hält sich der
Aufraggeber vor, einzelne Leistungen innerhalb einer
Leistungsstufe selbst oder durch Dritte erbringen zu lassen.
Die Laufzeit hängt von der Fertigstellung der Sanierung sowie der Schlussrechnung der Gesamtmaßnahme ab.
Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden maximal 5
Bewerber/Bewerbergemeinschaften. Gibt es nur 5 oder weniger
Bewerber/Bewerbergemeinschaften ohne Ausschlussgründe
und mit einem formal ordnungsgemäßen und den
Mindestbedingungen entsprechenden Teilnahmeantrag werden
nur diese zugelassen.
Sollten die Voraussetzungen bei mehr als 5 vorliegen, werden
die 5 zugelassen, die bei den nachfolgenden Eignungskriterien
die höchste Punktzahl erzielen. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl
nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
Die Eignungskriterien zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber
sind:
Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (gem.
§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). Es wird der durchschnittliche
Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet, die genaue
Bepunktung ist dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Referenzen (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Es werden
folgende Kriterien bewertet, die genaue Bepunktung ist dem
Teilnahmeantrag zu entnehmen:
- Auftraggeber;
- Gebäudetyp;
- Lage der Baumaßnahme /Baulogistik;
- Bauausführung;
- Brutto-Grundfläche BGF;
- Bauwerkskosten Kostengruppe 300 + 400 (in € inkl.
Mehrwertsteuer);
- Erbrachte Grundleistungen der Leistungsphasen nach HOAI;
- Abschluss Leistungsphase 8.
Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Werden mehr als 2
Referenzen abgegeben werden nur die zwei Referenzen mit
der höchsten Punktzahl in der Gesamtbewertung berücksichtigt.
Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um
unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte
handeln. Gewertet werden nur Referenzen, die folgende
Anforderungen erfüllen (Mindestkriterien):
Erbrachte Leistung der letzten 6 Jahre (Abschluss der
Leistung (ohne Lph9) nach 01.01.2015) im Bereich der
Objektplanung nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
Referenz 1: Umbau /Modernisierung, öffentlicher
Auftraggeber im Bereich Objektplanung (max. 398 Punkte)
Referenz 2: Umbau /Modernisierung im Bereich
Objektplanung (max. 448 Punkte)
Zur Belegbarkeit der bewerteten Kriterien, stellt der Bewerber
die jeweilige Referenz auf zwei gesonderten DIN A4-Blättern im
Hinblick auf die abgefragten Kriterien vor und fügt diese als
Anhang dem Teilnahmeantrag bei.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vorgegebenen Bewerbungsbögen zu verwenden und über die Vergabeplattform einzureichen. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Anlagen (es sind
zwingend die bereitgestellten Bewerbungsunterlagen zu
verwenden!),
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art.
57 Richtlinie 2014/24/EU).
- Eigenerklärung, dass die Vorgaben des öffentlichen
Auftraggebers zur Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/EU)
erfüllt werden mit Blick auf
a) die Befähigung zur Berufsausübung
b) die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (erfüllt
durch die Angaben im Formblatt) sowie
c) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch
die einzureichenden Referenzen).
Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber auffordern,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen.
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. (Punkte maximal 10)
Wertung der Referenzen:
Grundsätzliche Wertungsfähigkeit von Referenzen siehe II.2.9.)
Es werden für Referenz 1 (Umbau, Modernisierung öffentlicher Auftraggeber im Bereich Objektplanung)
und Referenz 2 (Umbau, Modernisierung im Bereich Objektplanung) 846 Punkte
vergeben.
- vollständig erbrachte Leistung der letzten 6 Jahre (Abschluss der Leistung (ohne Lph9) nach 01.01.2015) nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
- Referenzobjekt 1: Umbau / Modernisierung, öffentlicher Auftraggeber im Bereich Objektplanung
- Referenzobjekt 2: Umbau / Modernisierung im Bereich Objektplanung
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag
vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter. Von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung
beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft
gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein allein
vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt
werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Es wird
darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren
Mitglieder sich mehrfach - sei es als einzelnes Unternehmen,
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer - an diesem
Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das
Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem
Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe
unberücksichtigt bleiben können.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen
Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter
I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und
heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind ausschließlich
elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in
Textform i.S.v. § 11EUAbs. 4VOB/A, § 126b BGB einzureichen.
Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1
angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen
ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform
gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und
Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der
Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der
Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur
Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher
regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob
Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur
Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der
Teilnahmeanträge zu beachten sind.
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Bei technischen Problemen mit der Vergabe 24 Plattform
wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline Tel. 0800/589 52 82.
Bei Fragen zum Download oder zur Bestellung von Unterlagen
wenden Sie sich bitte an den Ausschreibungsdienst unter der
Tel.0711/66 60 14 76 oder per E-Mail unter
[gelöscht].
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 7219360
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rpk-bwl.de
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen
Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin.
Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 7219360
Fax: [gelöscht]
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