Planungsleistungen Neubau eines 5-gruppigen Kindergartens in Bruchsal Untergrombach; Planungsleistungen der Objektplanung: Gebäude und Innenräume, Fachplanung: Tragwerksplanung und Technischer Ausbau
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bruchsal
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 76646
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bruchsal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Neubau eines 5-gruppigen Kindergartens in Bruchsal Untergrombach; Planungsleistungen der Objektplanung: Gebäude und Innenräume, Fachplanung: Tragwerksplanung und Technischer Ausbau
Bei der zu vergebenen Dienstleistung handelt es sich um folgende Planungsleistungen:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI § 34 in Verbindung mit Anlage 10, Leistungsphase 4 bis 9
- Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI § 51 in Verbindung mit Anlage 14, Leistungsphase 1 bis 6
- Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI § 55 in Verbindung mit Anlage 15, Leistungsphase 1 bis 9
Das zentral in Untergrombach liegende Baugrundstück befindet sich an der Ernst-Renz-Straße / Ecke Wittumstraße. Die große, seit Jahrzehnten unbebaute Grünfläche besitzt einen wertvollen Baumbestand, den es durch die Neubauplanungen zu schützen galt. Das Gebäude ist deshalb so positioniert, dass dieser auf dem Grundstück weitestgehend erhalten bleiben kann. Die Bäume im Süden und Westen dienen künftig der Verschattung der Aufenthaltsbereiche im Freien. Im Norden bleibt der nachbarschützende Bewuchs zur angrenzenden Bebauung weiter bestehen.
Gegenstand der Planung ist der Neubau eines 5-gruppigen Kindergartens in 76646 Bruchsal/ Ortsteil Untergrombach.
Bei den zu vergebenden Dienstleistungen handelt es sich um Planungsleistungen der Objektplanung, in nachfolgend genannten Leistungsphasen und Leistungsbildern, gemäß HOAI 2021. Zur Ermittlung des Honorarangebotes können die Regelungen der HOAI 2021 zugrunde gelegt werden. Es ist vorgesehen, das Honorar für die zu vergebenden Dienstleistungen in Anlehnung an § 33, § 50, und § 54 der HOAI zu vereinbaren. Die Planungsleistungen der HOAI-Leistungsphasen 1 bis 3 im Leistungsbild Objektplanung/ Gebäude und Innenräume gemäß §§ 34 ff. der HOAI 2021 wurden bereits gesondert beauftragt und werden von der Stadt Bruchsal mit Leistungsbeginn bereitgestellt.
Folgende Leistungen sollen erbracht werden:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume
nach HOAI § 34 in Verbindung mit Anlage 10, Leistungsphase 4 bis 9,
Besondere Leistungen:
- Begleitung der Planung, Ausführung und Auswertung mit dem Programmsystem NBBW (Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien im staatlich geförderten kommunalen Hochbau in Baden-Württemberg)
- Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
- Fachplanung Tragwerksplanung
nach HOAI § 51 in Verbindung mit Anlage 14, Leistungsphase 1 bis 6,
Besondere Leistungen:
- Statische Nachweise an nicht zum Tragwerk gehörende Konstruktionen
(nichttragende Außenwände mit vorgehängter Fassade, Treppen, Absturzsicherungen) - Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung
mit den geprüften statischen Unterlagen - Fachplanung Technische Ausrüstung
nach HOAI § 55 in Verbindung mit Anlage 15, Leistungsphase 1 bis 9,
Besondere Leistungen:
- Fortschreiben der Ausführungspläne (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten) bis zum Bestand
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf eine vollständige Beauftragung aller HOAI-Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen, der Auftrag wird an den gesamtwirtschaftlichsten Bieter erteilt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formulare zu verwenden. Die Formulare und weitere Informationen sind unter der oben genannten Internetadresse abrufbar. Bewerber haben die Möglichkeit, auf den Teilnahmewettbewerb bezogene Rückfragen per E-Mail an die oben genannte Kontaktstelle richten. Antworten zu rechtzeitig eingehenden Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, welche sämtliche Bewerber im Verfahren betreffen, werden unter der oben genannten Internetadresse zur Verfügung gestellt. Bewerber müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]