EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Lkw für den Landkreis Konstanz Referenznummer der Bekanntmachung: LRAKN-21-411
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Konstanz
NUTS-Code: DE138 Konstanz
Postleitzahl: 78467
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lrakn.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe24.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Lkw für den Landkreis Konstanz
EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Lkw für den Landkreis Konstanz
Lieferung des Fahrgestells
Landkreis Konstanz
Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung eines kompletten fabrikneuen Lkw, bestehend aus den Komponenten Dreiachsfahrgestell und Aufbau (Dreiseitenkipper mit Mittelkran). Der LKW soll im Rahmen der Straßenunterhaltung im Winterdienst, für den Transport von Material und Schüttgut sowie für Ladekrantätigkeiten eingesetzt werden. Die Gesamtleistung der vorliegenden Ausschreibung wird in folgenden
Losen vergeben:
Los 1: Lieferung des Fahrgestells
Los 2: Lieferung des Aufbaus
Zum Lieferumfang gehören folgende vertragliche Leistungen:
• Zulieferung des Fahrgestells an den Aufbauhersteller in Los 2 mit Übergabe-/Montagestandort in Deutschland
(Los 1)
• Abnahme (stellvertretend für den Auftraggeber) und Zwischenlagerung des Fahrgestells (Los 2)
• Zusammenbau zu einem Komplettfahrzeug sowie Zulassung und Übergabe (Los 2)
• Schulung des Bedienpersonals des Auftraggebers (beide Lose)
In den Vergabeunterlagen geregelt.
Lieferung des Aufbaus
Landkreis Konstanz
siehe Punkt II.2.4
In den Vergabeunterlagen geregelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Beide Lose:
• Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der in den §§ 123 und 124 GWB genannten Tatbestände
• Inkl. Bietergemeinschaftserklärung (nur auszufüllen, sofern notwendig)
Beide Lose:
• Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Versicherungsschein
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Bilanzen oder Bilanzauszüge
Beide Lose:
• Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 Mio. EUR
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Versicherungsschein
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten drei Geschäftsjahre (2018, 2019 und 2020) oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z. B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen.
Los 1:
• Referenzen (als Eigenerklärung in Listenform) über die Lieferung von Dreiachsfahrgestellen
Los 2:
• Referenzen (als Eigenerklärung in Listenform) über die Lieferung von Aufbauten
Los 1:
• Referenzen (als Eigenerklärung in Listenform) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen Dreiachsfahrgestellen für Lkw in Deutschland in den Jahren 2018 bis 2020 unter Angabe der Auftraggeber und Lieferzeitpunkte (Es gilt die Summe der Referenzen.)
Los 2:
• Referenzen (als Eigenerklärung in Listenform) über die Lieferung von insgesamt mindestens drei baugleichen oder ähnlichen Aufbauten für Lkw in Deutschland in den Jahren 2018 bis 2020 unter Angabe der Auftraggeber und Lieferzeitpunkte (Es gilt die Summe der Referenzen.)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
Postleitzahl: 79114
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter
über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Konstanz
Postleitzahl: 78467
Land: Deutschland