Liefer- und Kaufauftrag zur Beschaffung von Multifunktionsgehäusen zur Errichtung eines NGA-Netzes Referenznummer der Bekanntmachung: 351/21-AZ
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwäbisch Hall
NUTS-Code: DE11A Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74523
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.breitband-sha.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Liefer- und Kaufauftrag zur Beschaffung von Multifunktionsgehäusen zur Errichtung eines NGA-Netzes
Liefer- und Kaufauftrag zur Beschaffung von Multifunktionsgehäusen zur Errichtung eines NGA-Netzes
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung und Montage von Multifunktions-Outdoor Gehäuse MFG
Doppelwandiges modulares Multifunktionsgehäuse zum Einbau aktiver und passiver Netztechnik. Das MFG besteht aus einem Multifunktionsgehäuse und Regendach. Die Lieferung und Montage des Multifunktionsgehäuses müssen zeitlich versetzt an verschiedene Adressen möglich sein, außerdem müssen Lieferung und Aufbau auf den bauseits vorhandenen Sockel inklusive sein. Vollständig modularer und variabler Innenausbau mit gerastertem Boden- und Dachrahmen zur freitragenden Aufnahme von zölligen (19“) und metrischen (ETSI) (variabel konfigurierbar) Profilschienen zur Aufnahme von passiver und aktiver TK-Infrastruktur, insbesondere Glasfaserabschlüsse/-patchpanels oder Kabelüberlängenmanagement.
Eine ausführliche Beschreibung der Multifunktionsgehäuse kann der Anlage Leistungsbeschreibung entnommen werden, auf die vollumfänglich verwiesen wird.
einmalige Verlängerungsoption durch den Auftraggeber um 2 Jahre.
Sämtliche Vorgaben der für das Projekt einschlägigen Förderprogramme, Vorgaben
der Zuwendungsbescheide und Nebenbestimmungen sowie Hinweise und Auflagen sowie sonstiger dazugehöriger Anlagen sind von Seiten der Bieter zwingend einzuhalten, nachdem die Beschaffung im Rahmen eines nach den nachfolgenden Richtlinien bzw. Verwaltungsvorschriften geförderten Projektes erfolgt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis über aktuell gültige Eintragung in das Handelsregister oder ein Berufsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 (EU-Amtsblatt L 94/65), wobei der Nachweis nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung sein darf.
Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente in Bezug auf Ausschlussgründe:
- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit bzw. über das Nichtvorliegen von zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB gemäß Formblatt Zuverlässigkeit.
- Angabe eines verantwortlichen Ansprechpartners gemäß Formblatt Ansprechpartner.
- Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG.
- Darüber hinaus hat der Bieter die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindest-lohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG abzugeben.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 SchwarzarbG vorliegen gemäß Formblatt Schwarzarbeit.
- Eigenerklärung zum Firmenprofil mit Unternehmensdarstellung, ggf. Konzernzugehörigkeiten gemäß Formblatt Firmenprofil.
- Eigenerklärung, dass der Bieter bzw. das Mitglied der Bietergemeinschaft oder der Nachunternehmer die geltenden fördermittelrechtlichen Bestimmungen während der ganzen Phase des Projekts eingehalten wird gemäß Formblatt Fördervorgaben.
Anstelle oder zusätzlich zu den vorgenannten Nachweisen steht es den Bietern frei, eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) entsprechend § 50 VgV oder einen Präqualifizierungsnachweis nach dem amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ – www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorzulegen, wobei ebenso die Mindestanforderungen erfüllt werden müssen und dort sämtliche Angaben zu machen sind, die nach dieser Ausschreibung vorgegeben werden. Sind Eigenerklärungen oder Nachweise nicht Gegenstand der EEE oder des AVPQ, sind diese gesondert unter Verwendung der vorgenannten Formblätter einzureichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, Nachweise und/oder Bescheinigungen für sämtliche geforderten Unterlagen anzufordern bzw. diese im Rahmen des rechtlich zulässigen nachzufordern. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Eigenerklärung über das Bestehen oder den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung im Fall der Zuschlagserteilung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung der Bewerbung. Dabei muss die Maximierung der möglichen Ersatz-´leistungen des Versicherers das mindestens 2 – fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei Bietergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bietergemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
- Eigenerklärung und Nachweis über den vom Bieter/ der Bietergemeinschaft erzielten Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags (Lieferung von MFG) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Formblatt Umsatz. Der Mindestumsatz netto im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. Die Nichterfüllung der Mindestvorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Bei Unterauftragnehmern (Eignungsleihe) erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vor-lage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung.
Anstelle oder zusätzlich zu den vorgenannten Nachweisen steht es den Bietern frei, eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) entsprechend § 50 VgV oder einen Präqua-lifizierungsnachweis nach dem amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ – www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorzulegen, wobei ebenso die Mindestanforderungen erfüllt werden müssen und dort sämtliche Angaben zu machen sind, die nach dieser Ausschreibung vorgegeben werden. Sind Eigenerklärungen oder Nachweise nicht Gegenstand der EEE oder des AVPQ, sind diese gesondert unter Verwendung der vorgenannten Formblätter einzureichen. Die Vergabestelle behält sich vor, Nachweise und/oder Bescheinigungen für sämtliche geforderten Unterlagen anzufordern bzw. diese im Rahmen des rechtlich zulässigen nachzufordern. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Erklärung über die Ausführung von Leistungen (Referenzen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags gemäß Formblatt Refe-renzen. Es sind im Rahmen der Referenzen die im Formblatt Referenzen geforderten Angaben zu machen. Von den Bietern sind die beigefügten Formblätter Referenzen zu verwenden und die Angaben sind eindeutig in der dort vorgegebenen Form zu machen! Von der Verwendung selbst gefertigter Referenzblätter ist Abstand zu nehmen! Es sind Referenzen vorzulegen, die die Lieferung, Verkauf und Montage von mindestens 30 MFG über einen Zeitraum von 24 Monaten an einen oder an mehrere Auftraggeber zum Gegenstand haben. Die Nichterfüllung der Mindestvorgaben führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Bei Bietergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Bietergemeinschaft „insgesamt“ die obigen Vorgaben zu den Referenzen erfüllt und einzelne Mitglieder für die von Ihnen angebotene Teilleistung im Rahmen der Aufgabenteilung Referenzen angeben.
Anstelle oder zusätzlich zu den vorgenannten Nachweisen steht es den Bietern frei, eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) entsprechend § 50 VgV oder einen Präqualifizierungsnachweis nach dem amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ – www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorzulegen, wobei ebenso die Mindestanfor-derungen erfüllt werden müssen und dort sämtliche Angaben zu machen sind, die nach dieser Ausschreibung vorgegeben werden. Sind Eigenerklärungen oder Nachweise nicht Gegenstand der EEE oder des AVPQ, sind diese gesondert unter Verwendung der vor-genannten Formblätter einzureichen. Die Vergabestelle behält sich vor, Nachweise und/oder Bescheinigungen für sämtliche geforderten Unterlagen anzufordern bzw. diese im Rahmen des rechtlich zulässigen nachzufordern. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen. .
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.