Hochleistungsrechner für den Standort Karlsruhe Referenznummer der Bekanntmachung: BAW 19/2019
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.baw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochleistungsrechner für den Standort Karlsruhe
Die BAW setzt leistungsfähige Rechnersysteme (Hochleistungsrechner) für die Erstellung, Bearbeitung und den Betrieb numerischer Modelle ein. Gegenstand der Ausschreibung sind die Beschaffung und Installation eines Hochleistungsrechners für den Standort Karlsruhe, sowie dessen Instandhaltung für die Dauer von 60 Monaten. Es sind Benchmarks durchzuführen,
welche in der Leistungsbeschreibung spezifiziert werden.
Karlsruhe
Beschaffung und Installation eines Hochleistungsrechners für die Dienststelle Karlsruhe, sowie dessen Instandhaltung für die Dauer von 60 Monaten. Es sind Benchmarks durchzuführen, welche in der Leistungsbeschreibung spezifiziert werden.
Es gilt eine Lieferfrist bis zum 29.09.2020 und eine Frist für die Betriebsbereitschaft des Hochleistungsrechners bis zum 21.10.2020.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Hochleistungsrechner für den Standort Karlsruhe
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabe-Plattform des Bundes „e-Vergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist die Registrierung auf der eVergabe-Plattformunterhttp://www.evergabe-online.de notwendig. Die Anforderungen finden Sie unter www.evergabe-online.info(Nutzungsvoraussetzungen für Unternehmen).
2) Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die Bewerber/Bieter ausschließlichüber die eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de).
3) Auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den Bietern sämtlicheInformationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrages benötigen(Teilnahmeunterlagen mit anliegenden Formblättern und weiteren Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist unterBerücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen.
4) Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i. V.m. § 29 VgV dadurch nach, dass er auf der in Ziffer I.1) genannten Website mit der Bekanntmachung die Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb, weitere Informationen zumVergabeverfahren sowie insbesondere die Zuschlagskriterien der ersten Kategorie nebst Gewichtung zur Verfügung stellt. Diese Unterlagen umfassen alle Angaben, die erforderlich sind, um den Bewerbern eine Entscheidung zur Teilnahme an den Verhandlungsverfahren zu ermöglichen. Da der Auftraggeber vorliegend ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, ist §41 VgV einschränkend auszulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen weitere Unterlagen
noch nicht abschließend fest. Die weiteren Vergabeunterlagen, insbesondere den Entwurf der Leistungsbeschreibung, erhalten die Bewerber, die im Teilnahmewettbewerb für das weitere Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist es, die konkreten Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines dynamischen Prozesses zu konkretisieren. Aus diesem Grund können sich auch die auf der unter Ziffer I.1) genannten Website bereitgestellten Unterlagen im Laufe des Verfahrens noch ändern.
5) In das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung (EU)“ (Formblatt 133/333b-L/F) müssen die Bieter nur die unter Ziffer III.1 dieser Bekanntmachung geforderten Informationen eintragen (Ziffer 1-5.2, Ziffer 7.1 und 7.2, Ziffer 9 und 10, Ziffer 13). Alle weiteren Informationen, die mit diesem Formblatt abgefragt werden, muss der Bieter nicht angeben.
6) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2 und Ziffer III.1.3) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog. Eignungsleihe). Auf Anforderung des Auftraggebers muss der Bewerber durch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Bewerber fügen in diesem Fall die Formblätter 392-L/F und 393-L/F ihrem Teilnahmeantrag bei.
7) Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur bis zur Abgabe des Teilnahmeantrags möglich. Bewerber fügen in diesem Fall das Formblatt 401-L/F ihrem Teilnahmeantrag bei. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) beim Auftraggeber zu rügen.