Beton- u. Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 141
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sindelfingen
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71065
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikverbund-suedwest.de
Adresse des Beschafferprofils: www.klinikverbund-suedwest.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beton- u. Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Leistungen der Beton- und Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten für das Klinikgebäude, die im Rahmen des Neubaus des Flugfeldklinikums (Klinikgebäude, Parkhaus und Freianlagen), dessen Erschließung und der Einbindung in die Infrastruktur notwendig sind.
Böblingen Flugfeldareal Böblingen 71034 Böblingen
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Leistungen der Beton- und Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten, die im Rahmen des Neubaus des Flugfeldklinikums (Klinikgebäude, Parkhaus und Freianlagen), dessen Erschließung und der Einbindung in die Infrastruktur notwendig sind.
Das geplante Flugfeldklinikum entsteht als Zentralversorgungskrankenhaus mit ca. 700 Betten und 13 ausgebauten OP-Sälen auf dem Flugfeldareal an der Schnittstelle zwischen den beiden Städten Böblingen und Sindelfingen. Es ist durch seine kompakte und komplexe Bauweise und ein umfassendes Verkehrs- und Wegenetz im Umfeld (Bahnhof Böblingen mit S-Bahn-Anschluss in 700 m Entfernung, Bushaltestelle an Calwer Straße direkt am Baufeld, etc.) gekennzeichnet.
Der zu planende Neubau des Flugfeldklinikums wird voraussichtlich eine Nutzfläche von ca. 51 000 m2, auf 7 Geschossen, umfassen. Außerdem ist ein Parkhaus im Westen für die Beschäftigten und das Zentrum für Psychiatrie und ein Parkhaus im Osten für Besucher und Nutzer des Hochpunktes mit ca. 1 500 Stellplätzen im gesamten vorgesehen. Der Leistungsumfang dieses Auftrags umfasst den Rohbau des Klinikgebäudes (Beton- und Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten).
Alle an den Bauherrn und an die Fachplaner zu übergebenden Unterlagen/Daten müssen zusätzlich in einen Projektdatenraum hochgeladen werden.
Das Projekt ist nach dem Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg förderfähig.
Das voraussichtliche Investitionsvolumen des Neubaus Flugfeldklinikum in Höhe von EUR 496,75 Mio. brutto entspricht der zum Zeitpunkt der Ausschreibung aktuellen Kostenberechnung (Stand: Juni 2020).
Der Auftrag über Beton- und Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten, Gründungen mittels Mikropfählen, Abdichtungs- und Mauerwerksarbeiten umfasst ebenfalls Leistungen über Einlegearbeiten von Leerrohren für Elektroinstallationen und einem BKT-System (Betonkerntemperierung) in den Beton, sowie das Verlegen von Sanitärleitungen und Fundamenterdern in und unter der Bodenplatte. Bei den Erdarbeiten handelt es sich um den Restaushub inklusive der Wasserhaltung.
Der AG wird die Anzahl der Bewerber, die er für das Verhandlungsverfahren auf Basis der Vergabeunterlagen zur Abgabe von Erstangeboten auffordert, auf mind.3, max.5 geeignete Bewerber begrenzen. Die Auswahlkriterien sind in Ziff. VI.3) der Vorinformation angegeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Beton- und Stahlbetonarbeiten mit vorauslaufenden Erd- und Verbauarbeiten
Ort: Göppingen
NUTS-Code: DE114 Göppingen
Postleitzahl: 73037
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXRAYYGYYE1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Interessensbekundung, zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes
Gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB)