German Armed Forces Contractor Augmentation Program (G-CAP) Phase III: Sanitätseinrichtungen Einsatz (SanEinr Eins)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74523
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.bundesbau-bw.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: www.bundesbau-bw.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bundesrepublik Deutschland, gesamtes Bundesgebiet
NUTS-Code DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Service/Richtlinien . Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 21-13256 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden im Ganzen beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR
Sonstige Schäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Zusätzliche Vorschriften (aufgeführt in der Datei: "Ergänzende Angaben" zu dieser Auftragsbekanntmachung) werden den Bietern in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt. Hierfür muss der Bewerber die Voraussetzung zum Umgang mit "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH" erfüllen.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 27 VS VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für die Auftragsausführung erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dies gilt auch für Bewerber- oder Bietergemeinschaften. Der Nachweis kann auch durch Zusage der Unternehmen erfolgen, die dem Bewerber oder Bieter die für die Auftragsausführung erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen.
Auf Anforderung haben sich die vom Auftragnehmer auszuwählenden Mitarbeiter vor ihrem Einsatz einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen. Der Auftragnehmer ist auf Anforderung verpflichtet, sich in die Geheimschutzbetreuung des BMWi aufnehmen zu lassen bzw. in Abhängigkeit der Zuständigkeit seine zur Auftragserfüllung ausgewählten Mitarbeiter durch den Militärischen Abschirmdienst nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) überprüfen zu lassen. Sofern der Auftragnehmer sich Unterauftragnehmern bedient, sind diese gleichsam zu verpflichten. Das hierbei anzuwendende Verfahren bestimmt sich nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz, dem Geheimschutzhandbuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie den hierzu ergangenen Vorschriften des Geschäftsbereiches BMVg. Ist eine Sicherheitsüberprüfung erforderlich, darf der Einsatz der Mitarbeiter erst bei Vorlage eines (vorläufigen) positiven Ergebnisses erfolgen.
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Benennung der Planungsbüros/Subplaner, welche die unter Absatz II.2.1 (siehe Ziffer VI.3) Zusätzliche Angaben) genannten Planungsleistungen tatsächlich erbringen. Angabe dazu, durch wen die Generalplanerleistung und die Projektleitung erbracht werden.2.1.2 Im Falle einer Bewerbergemeinschaft eine Erklärung, wer diese vertritt (bevollmächtigter Vertreter).
2.1.3 Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
2.1.4 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach §125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
2.1.5 Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten/Architektin gefordert. Teilnahmeberechtig sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(-in) berechtigt sind. Abweichend hiervon ist auch teilnahmeberechtigt, eine natürliche Person, soweit für die Hochbauplanung als verantwortlicher Planer eine Person benannt wird, die die Berufsqualifikation eines Architekten/Architektin nachweisen kann.
Juristische Personen und Bietergemeinschaften sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen bzw. einen für die Hochbauplanung verantwortlichen Planer mit der geforderten Berufsqualifikation Architekt/ Architektin, benennen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Architektin wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist.
2.1.6 Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer /Subplaner sind grundsätzlich möglich. Ausnahme sind Leistungen nach HOAI Teil 3 Abschnitt 1, hier ist eine Mehrfachbewerbung unzulässig.
Bieter und Mitglieder einer Bietergemeinschaft können sich nicht gleichzeitig als Nachunternehmer/Subplaner bewerben.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen besteht bzw. vor Vertragsabschluss vorliegt:Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR
Sonstige Schäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Der Generalplaner-Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft hat für sich, sowie für alle Planungsbüros/Subplaner, welche die unter Absatz II.2.1 (siehe Ziffer VI.3) Zusätzliche Angaben) Leistungen tatsächlich erbringen, die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wie nachfolgend aufgeführt nachzuweisen.
2.3.1 Erklärung des Bewerbers sowie aller Subunternehmer über die durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Architekten und Fachingenieure (inkl. Büroinhaber) in den letzten drei Geschäftsjahren (nicht erforderlich für Brandschutz u. Tragwerksplanung) entsprechender Dienstleistungen
2.3.2 Textliche Darstellung der bisherigen Erfahrung als Generalplaner (ggf. mit den genannten Subplanern und Partnern).
Nennung von 3 Neubauprojekten, wie Krankenhaus- und Klinikneubauten und/oder deren Erweiterungen bzw. Umbauten mit Baukosten von mind. 31 Mio. € netto in Summe der eingereichten Neubauprojekte, die als Generalplaner geplant und realisiert wurden (max. 2 DIN A 4 Seiten).
2.3.3 Textliche Erläuterung der Qualifikation der jeweiligen verantwortlichen Person für
• die Gesamtprojektleitung = Ansprechpartner für Auftraggeber
• für die verantwortliche Projektleitung Architektur
• für alle anderen Fachplaner
mittels Lebenslauf, Projektleitungserfahrung, Generalplanererfahrung, Angabe von Referenzprojekten, die in vergleichbarer Funktion bearbeitet wurden. Bei den Referenzprojekten sind aktuelle Referenzgeber (Vor- und Nachnahme, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) anzugeben;
2.3.4 Referenzprojekte
Bildliche Darstellung von 3 Referenzprojekten des Generalplaners oder der Bietergemeinschaft. Es sind Referenzprjekte zu benennen, die mit der zu vergebenden Leistungen hinsichtlich Größe, sowie Nutzung und/oder Ausführungsart vergleichbar sind.
Die Präsentation der Referenzprojekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerungen, Angabe von Gesamtbaukosten sowie Angabe der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276:2012-1, Angabe der BGF/NRF nach DIN 277, Angabe zur Leistungszeit (Dauer der Planung sowie Dauer der Ausführung), Angabe von Auftraggeber mit Adresse und Telefonnummer und E-Mail-Adresse auf max. 1. Seite je Referenz DIN A 3 erfolgen. Die Fertigstellung der Projekte sollte nicht länger als 10 Jahre zurückliegen.
Hinweis: Um vollständige Beantwortung in vorgenannter Reihenfolge wird gebeten.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es wird der Beruf des Architekten gefordert (siehe III 2.1.5)
Abschnitt IV: Verfahren
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt mittels Bewertungsmatrix.
Hinweis: Generalplanerleistungen können auch von einer Bietergemeinschaft angeboten werden.
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. 1 Vorstellung des Planerteams und der vorgesehenen Projektorganisation, Darlegung der Herangehensweise zur Lösung der gestellten Aufgabe. Gewichtung 45
2. 2 Erläuterung zu Leistungszeitpunkt, Verfügbarkeit und Auslastung des Planerteams. Gewichtung 20
3. 3 Erläuterung der vorgesehenen Methoden zur Termin-, Kosten- und Qualitätskontrolle. Gewichtung 15
4. 4 HonorarDas Angebot mit der niedrigsten gepr. Summe erhält die Höchstpunktzahl.0 Punkte erhält ein Angebot mit dem 2-fachen der niedrigsten gepr. Summe. Alle Angebote darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Dazwischen liegende Angebote werden interpoliert.. Gewichtung 20
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Architekten- und Ingenieurleistungen als Gesamtplanungsleistungen für die Vorbereitung eines Generalunternehmerverfahrens zur Herstellung, Betrieb und Rückbau von standardisierten stationären Sanitätseinrichtungen in den Einsatzgebieten der Bundeswehr.
Mit dem Projekt German Armed Forces Contractor Augmentation Program (G-CAP) Phase III: Sanitätseinrichtungen Einsatz (SanEinr Eins) sollen Voraussetzungen geschaffen werden verlegefähige Sanitätseinrichtungen in den Einsatzgebieten der Bundeswehr bei Bedarf durch stationäre Sanitätseinrichtungen abzulösen. Hierfür sollen in einem gesonderten Verfahren gewerbliche Dienstleister im Sinne eines Full-Service-Provider mit Planung, Herstellung, Lieferung, Errichtung und optionalen Betrieb und Rückbau von stationären Sanitätseinrichtungen in den Einsatzgebieten der Bundeswehr beauftragt werden.
Die Erstellung der erforderlichen Ausschreibungsunterlagen für dieses gesonderte Verfahren sollen auf Basis der Vorplanung des AG mit den nachfolgenden Architekten- und Ingenieurleistungen als Gesamtplanungsleistungen für folgende Sanitätseinrichtungen beauftragt werden:
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 1 - ROLE 1
(Truppen- und zahnärztliche Versorgung)
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 2B - ROLE 2B (Basic)
(Chirurgische Erstversorgung)
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 2E - ROLE 2E (Enhanced)
(Chirurgische Versorgung und intensivmedizinische Erstversorgung )
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 3 - ROLE 3
(Holotische Klinische Versorgung im Einsatz)
3.2 Ergänzende Angaben zu Ziffer II.2.1) Gesamtmenge bzw.-umfang:
Architekten- und Ingenieurleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1, 3 und 4 und Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI sowie Beraterleistungen.
Die grob geschätzten Kosten (KG 300+400+600 ohne Medizingeräte nach DIN 276) belaufen sich für
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 3 - ROLE 3 auf ca. 58,50 Mio. Euro netto
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 2 Enhanced - ROLE 2 Enhanced auf ca. 31,00 Mio. Euro netto
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 2 Basic- ROLE 2 Basic auf ca. 22,50 Mio. Euro netto
• Sanitätseinrichtung der Behandlungsebene 1 - ROLE 1 auf ca. 3,80 Mio. Euro netto
(Die oben genannten Kosten beziehen sich auf Inlandsbaukosten für eine vergleichbare Bauaufgabe in der Bundesrepublik Deutschland).
Die Leistung wird als Generalplanerleistung vergeben, die nachfolgend aufgeführten Leistungsbilder der HOAI umfassen:
HOAI Teil 3:
Abschnitt 1 (Gebäude und Innenräume), Leistungsphasen 3, 6 und 7 u. Besondere Leistungen für die Leistungsphasen 3 u. 6
Abschnitt 3 (Ingenieurbauwerke) Leistungsphasen 3, 6 und 7 u. Besondere Leistungen für die Leistungsphasen 3 u. 6
Abschnitt 4 (Verkehrsanlagen) Leistungsphasen 3, 6 und 7 u. Besondere Leistungen für die Leistungsphasen 3 u. 6
HOAI Teil 4:
Abschnitt 2 (Technische Ausrüstung)
Technische Ausrüstung der Elektro-, Telekommunikations-, Brandschutz- und Sicherheitstechnik sowie der Heizung, Klima, Lüftung, Sanitärtechnik, medizinische Gase und anlagenübergreifende Automation gemäß §53 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI für die Leistungsphasen 1, 2, 3, 6 und 7 und besondere Leistungen für die Leistungsphasen 1, 3 u. 6.
Die Leistungen sind als BIM-fähige 3-D-Darstellungen zu erbringen
Zusätzlich sind noch nachfolgende Leistungen zu erbringen:
- Brandschutzgutachten auf Basis der Entwurfsplanung für die standardisierten Sanitätseinrichtungen der ROLE 1, ROLE 2 Basic, ROLE Enhanced u. ROLE 3
- Erstellen eines Leistungsverzeichnisses der Medizingeräte auf Basis der Raumbücher des AG für die Medizintechnik der standardisierten Sanitätseinrichtungen der Behandlungsebene ROLE 1, ROLE 2 Basic, ROLE 2 Enhanced und ROLE 3,
- Tragwerksplanung für die Gründungen auf Basis der Entwurfsplanung für die standardisierten Sanitätseinrichtungen der ROLE 1, ROLE 2 Basic, ROLE 2 Enhanced u. ROLE 3.
3.3 Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen - abweichend zu Ziffer II.2.1) - unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.vbv-bw.de/service.
3.4 Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.1. aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen unterzeichnet in einem verschlossenen Umschlag bei der unter Ziffer I.1 genannten Anschrift einzureichen. Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen:"Bewerbung Verhandlungsverfahren, German Armed Forces Contractor Augmentation Program (G-CAP), Phase III: Sanitätseinrichtungen Einsatz (SanEinr Eins), Generalplanerleistungen, Vergabenummer: 21-13256.
Bewerbungen per Telefon, Fax und E-Mail sind nicht zulässig.
3.5 Es sind nur die geforderten Unterlagen einzureichen. Darüber hinaus gehende oder abweichende Unterlagen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, Belege für die abgegebenen Erklärungen anzufordern. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Vom Auftraggeber werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgesandt.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74523
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de