Neubau KiTa Stadt Laupheim – Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2020-0110
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Laupheim
NUTS-Code: DE146 Biberach
Postleitzahl: 88471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.laupheim.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau KiTa Stadt Laupheim – Objektplanung
Die Stadt Laupheim beabsichtigt den Neubau einer KiTa. Hierfür sind Objektplanungsleistungen im Rahmen des Leistungsbildes Gebäude gemäß §34 HOAI erforderlich.
Laupheim
Die Stadt Laupheim beabsichtigt auf dem Flurstück Nr. 4238 in Laupheim eine neue KiTa zu errichten.
Dem Verhandlungsverfahren ist eine Mehrfachbeauftragung nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb vorgeschaltet. Die 5 im Teilnahmewettbewerb ausgewähltenTeilnehmer werden im Rahmen der Mehrfachbeauftragung mit Vorplanungsleistungen (Teilleistungen der Leistungsphase 2 gem. §34 HOAI) beauftragt. Die Mehrfachbeauftragung erfolgt in einem kooperativen Verfahren mit Zwischenkolloquium. Es handelt sich nicht um einen Planungswettbewerb. Die RPW 2013 zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren finden keine Anwendung. Die nach Abschluss der Mehrfachbeauftragung ausgewählten Teilnehmer werden zur Teilnahme am
Verhandlungsverfahren aufgefordert. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung besteht.
— durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 12,5 %),
— Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 12,5 %),
— Darstellung der Referenzprojekte (Wichtung 3 x 25 %, in Summe 75 %).
3 geeignete, unternehmensbezogene Referenzprojekte, Auswahlkriterien lauten wie folgt:
1. Allgemeine Projektangaben,
2. Höhe der Herstellkosten in Euro netto, KGR 200-700 nach DIN 276 gemäß §33 HOAI,
3. Leistungen nach HAOI,
4. Leistungszeitraum der Leistungserbringung,
5. Ausführungszeitraum (Bau und Inbetriebnahme),
6. Projektzertifizierung im Bezug auf Nachhaltigkeit (z. B. LEED, DGNB etc.),
7. Zertifiziertes Projekt unter Anwendung des kreislauffähigen Bauens.
Die Verteilung der Punktzahl erfolgt auf Basis der im Kriterienkatalog angegebenen Abstufung, welcher dem Teilnahmeantrag als Anlage 3 beiliegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärug über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister,
b) Eigenerklärung, dass die Berufsqualifikation des Architekten vorliegt.
1. Folgende Nachweise sind zwingend und vollständig einzureichen:
a) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird (Deckungssumme für Vermögensschäden, Personen und Sachschäden jeweils mindestens 2,0 Millionen EUR und mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, mindestens 2-fach maximiert im Versicherungsjahr).
2. Eigenerklärungen zur Rechtslage:
a) dass der Bewerber nicht im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung steht;
b) dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat;
c) dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet und weder die Eröffnung beantragt noch Dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und dass der Bewerber nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit infragestellt.
d) dass der Bewerber keine Abhängigkeiten gegenüber Ausführungs- und Lieferinteressen aufweist.
a) Eigenerklärungen über den durchschnittlichen Mindestjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
b) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
c) Referenzprojekte:
3 geeignete, unternehmensbezogene Referenzprojekte, Auswahlkriterien lauten wie folgt:
1. Allgemeine Projektangaben,
2. Höhe der Herstellkosten in Euor netto, KGR 200-700 nach DIN 276 gemäß §33 HOAI,
3. Leistungen nach HAOI,
4. Leistungszeitraum der Leistungserbringung,
5. Ausführungszeitraum (Bau und Inbetriebnahme),
6. Projektzertifizierung im Bezug auf Nachhaltigkeit (z. B. LEED, DGNB etc.),
7. Zertifiziertes Projekt unter Anwendung des kreislauffähigen Bauens.
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben sowie veraltete oder abgelaufende Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bei Bewerbergemeinschaften sind Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche, bzw. juristische Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin bzw. Architekt berechtigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vom Auftraggeber ist ein Formular für den Teilnahmeantrag vorgegeben. Dieses ist vom Bewerber unter I.3) herunterzuladen, vollständig auszufüllen und gemäß I.3) einzureichen.
Fehlende Unterlagen: Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung vonVergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag Gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de