Planungsleistungen entsprechend Teil 3 + 4 HOAI – als Generalplanerleistung Referenznummer der Bekanntmachung: 101.0
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eschbach
NUTS-Code: DE132 Breisgau-Hochschwarzwald
Postleitzahl: 79427
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen entsprechend Teil 3 + 4 HOAI – als Generalplanerleistung
Der bestehende Kindergarten Arche Noah in Eschbach soll um einen Neubau für 4 Gruppen erweitert werden. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der Räumlichkeiten für 2 neue Gruppen und Flächen für 2 bisher in einem Container untergebrachten Gruppen.
Der bestehende Kindergarten bleibt unverändert als Kindergarten mit einer Wohnung (Dachgeschoss) bestehen.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Diese Ausschreibung umfasst die Leistungsbilder:
— Objektplanung,
— TGA der Anlagengruppen.
1 - Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
2 - Wärmeversorgungsanlagen,
3 - Lufttechnische Anlagen,
4 - Starkstromanlagen,
5 - Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
6 - Förderanlagen,
8 - Gebäudeautomation,
— Tragwerksplanung,
— Freianlagenplanung,
— Brandschutzkonzept ab dem Stadium der Bauantragsstellung,
— Bauphysik ab dem Stadium der Bauantragsstellung.
Das Leistungsspektrum umfasst die Leistungsphasen Genehmigungsplanung bis Objektüberwachung analog der HOAI-Leistungsphasen der jeweiligen Leistungsbilder.
Die baulichen Anforderungen an das Gebäude und dessen Ausstattung sind als durchschnittlich einzustufen. Sowohl die Anforderungen an die Statik, die technische Ausstattung sowie die Kubatur auch als durchschnittlich einzustufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind Bieter/Bewerber, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt" oder „Ingenieur" berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
a) Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlusskriterien nach §§ 123 und 124 GWB,
b) Nachweis über Haftpflichtversicherung,
c) Erklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten 3 Jahre.
b) Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung von 3 Mio. EUR für Personen- und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden, bzw. eine entsprechende Bestätigung,
c) [Betrag gelöscht] EUR (durchschnittlicher jährlicher Jahresumsatz).
a) Anzahl der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Jahre (§ 46 (3) Nr. 8 VgV),
b) Nachweis einer vergleichbaren Referenz des vorgesehenen Projektleiters des Bewerbers (Objektplanung Lph 1-8 aus dem Bereich Einrichtungen zur Kinderbetreuung, z.B. Kindergärten o. ä.).
a) 4 Mitarbeitende
b) 1 Referenz
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.