Erweiterung Waldschule Mensagebäude | Schulpavillon, Stadt Walldorf
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Walldorf
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69190
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.walldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Waldschule Mensagebäude | Schulpavillon, Stadt Walldorf
Die Stadt Walldorf beabsichtigt die Weiterentwicklung des bestehenden Campus „Waldschule Walldorf“. Mit den Schularten Grundschule Waldschule, Werkrealschule Waldschule und der Förderschule Sambugaschule, sollen 2 ergänzende Bauteile mit insgesamt 1 316 m2 Nutzfläche entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die architektonische Planung der Schulerweiterung mit 2 Bauteilen, die zentrale Mensa als Anschluss an das Hauptgebäude und ein ergänzender Pavillon mit Klassenräumen als Solitär auf dem Grundstück.
Der Wettbewerb ist als einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb, mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren, mit 20 Teilnehmern ausgelobt. Die Ausloberin wählt 4 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften oder interdisziplinäre Bewerber, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates: Architekt und Landschaftsarchitekt.
Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung alleine oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern ist er alleine teilnahmeberechtigt. (Der bzw. die Mitarbeiter(in) ist bzw. sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen.) Die Benennung der Landschaftsarchitekten muss erst erfolgen, wenn die Teilnahme bestätigt wurde. Landschaftsarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Walldorf
Die Stadt Walldorf beabsichtigt die Weiterentwicklung des bestehenden Campus „Waldschule Walldorf“. Mit den Schularten Grundschule Waldschule, Werkrealschule Waldschule und der Förderschule Sambugaschule, sollen 2 ergänzende Bauteile mit insgesamt 1 316 m2 Nutzfläche entstehen.
Mit den ergänzenden Räumen im Bauteil Mensa und dem ergänzenden Schulpavillon für einen weiteren Grundschulzug sollen die räumlichen Defizite im Bestand behoben und insbesondere eine bessere Versorgung für den Ganztagesbetrieb der Schularten gewährleistet werden. Dabei ist eine gute Anbindung des Bauteils Mensa und den weiteren zentralen Funktionen in Nähe des Hauptbaus und des Werkstattpavillons erwünscht, um die geforderten Funktionen in zentraler Lage anbieten zu können. Der ergänzende Schulpavillon mit Klassenräumen soll in Beziehung zum Gesamtensemble als Solitär auf dem Grundstück schlüssig positioniert und eine entsprechende Anbindung an die bestehenden baulichen Strukturen bekommen.
Die Gesamtanlage aus den 60er Jahren mit ihrer Verzahnung von Innen- und Außenraum und ihrer engen Beziehung zum umgebenden Wald soll erhalten werden und über die Neubauten sinnvoll ergänzt und gestärkt werden. Daher sind Lösungen gesucht, die den Campus in seinem Umfeld qualitativ weiterentwickeln und die neuen geforderten Funktionen organisch ins Gesamtgefüge einbinden Ziel des Wettbewerbs ist es, die Qualitäten des Standorts herauszuarbeiten und zu stärken. Es sollen zeitgemäße und qualitätsvolle Neubauten entstehen, die sich in den Bestand integrieren und dem Anspruch der Stadt Walldorf nach sehr guten qualitätsvollen Bildungseinrichtungen gerecht werden. Die Planung soll dabei besondere architektonische, städtebauliche, freiraumplanerische und funktionale Qualitäten auf der Grundlage der in der Auslobung genannten Randbedingungen aufweisen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Geplante Termine und zusätzliche Angaben siehe Kurzinformation
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
— Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 und § 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen,
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Auswahlkriterien.
A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb (gelistet bei der AKBW), z. B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt 2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte 3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte Punkte.
B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z. B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Auszeichnung, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt 2 Auszeichnungen = 2 Punkte 3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte.
C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte (KG 300-400: mind. 1,5 Mio. EUR, brutto).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2-8).
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser
(= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
— Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt 1 vergleichbares (Schule) realisiertes Projekt = 2 Punkte.
Auswahl.
Den Nachweis Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Mehrfachnennungen sind möglich. Qualifizieren sich mehr als 16 Bewerber entscheidet das Los
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften oder interdisziplinäre Bewerber, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates Architekt und Landschaftsarchitekt.
Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung alleine oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern ist er alleine teilnahmeberechtigt. (Der bzw. die Mitarbeiter(in) ist bzw. sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen.) Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.
Außerdem muss der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannte fachliche Anforderung erfüllen.
Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner, Berater müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen.
Die Benennung der Landschaftsarchitekten muss erst erfolgen, wenn die Teilnahme bestätigt wurde. Landschaftsarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3) angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1) angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die – anonymisierten – Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3) angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de