Architektenleistung, Betriebshof Gewässer, Neubau und Modernisierung Referenznummer der Bekanntmachung: 0140.00_Architektenleistung HOAI § 34
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architektenleistung, Betriebshof Gewässer, Neubau und Modernisierung
Architektenleistung Objektplanung Gebäude gemäß § 34 ff HOAI.
Beauftragung für den Neubau und die Modernisierung des Betriebshofs Gewässer, Kornweg 20, 76185 Karlsruhe, LPH 4-9.
Kornweg 20
76185 Karlsruhe
Beauftragt werden soll die Architektenleistung Objektplanung Gebäude, LPH 4-9, § 34 ff HOAI.
Grundstück und Historie
Der bestehende Betriebshof im Kornweg liegt im Westen Karlsruhes am nördlichen Ufer der Alb. Die ältesten Gebäude wurden Anfang des letzten Jahrhunderts errichtet. Nach der Zerstörung im Krieg wurden Teile in den 50er Jahren wiederaufgebaut bzw. ergänzt.
Das Areal erstreckt sich über 2 Höhenlagen: Im nordöstlichen höhergelegenen Teil des Grundstücks befinden sich die Verwaltung und Sozialbereiche. Im unteren Teil sind die Werkstätten, die Lagerflächen und die Unterstände für die Betriebsfahrzeuge des Tiefbauamts untergebracht.
Aktueller Stand
Die Gebäude sind dringend modernisierungsbedürftig und genügen nicht den aktuellen Vorschriften. Im Zuge der Umstrukturierung wird gemäß §34 BauGB der Bestand zurück gebaut und teilweise durch Neubauten ersetzt. Das Betriebsgebäude und die Schlosserei werden umgebaut und modernisiert.
Als Leitbild der Neuordnung dient der Begriff des „landwirtschaftlichen Gehöfts“, dessen Häuser sich mit ihren schlichten, dunklen Holzfassaden um einen Hof gruppieren und ein Ensemble bilden.
Die Umsetzung der Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen ist bei laufendem Betrieb in 5 Bauabschnitten geplant:
Bauabschnitt 1:
Neubau Schreinerei- und Sanitärgebäude
Das eingeschossige Bestandsgebäude der Schreinerei und ein Teil des alten Fahrzeugunterstands werden zurück gebaut und durch einen langgestreckten, zweigeschossigen Neubau ersetzt. Im Erdgeschoss werden die Schreinerei und die neue Heizzentrale des Betriebshofs, im Obergeschoss die Sanitärräume mit WCs, Duschen und Umkleiden für ca. 35 Bedienstete, sowie Lagerräume untergebracht.
Die rückwärtigen Außenwände des Erdgeschosses schließen an den Hang an und sind ebenso wie die tragende Bodenplatte als weiße Wanne geplant. Durch die Errichtung am Geländeversprung wird das Erdgeschoss vom Hof und das Obergeschoss vom oberen Geländeniveau aus erschlossen.
Der Neubau wird als hochgedämmter Massivbau mit einer Fassadenverschalung aus verkohlten Holzlamellen errichtet. Auf der nach Süden ausgerichteten Dachfläche werden PV-Module installiert.
— BGF: ca. 575 m2,
— BRI: ca. 2 350 m3.
Im Zuge des 1. Bauabschnitts wird oberhalb des Schlossereigebäudes vorab ein überdachter Waschplatz für Kleingeräte, sowie ein Unterstellplatz für Fahrräder errichtet.
Das alte Sanitärgebäude wird nach Fertigstellung des neuen Schreinerei- und Sanitärgebäudes zurückgebaut.
Bauabschnitt 2:
Modernisierung und Erweiterung Betriebsgebäude
Sämtliche Büros, Besprechungs- und Pausenräume werden im Betriebsgebäude zusammengelegt und durch einen neuen Aufzug barrierefrei erschlossen. Im Erdgeschoss des Anbaus ist zusätzlich ein großer Pausenraum für ca. 50 Personen geplant.
Das im Westen an die Scheune anschließende eingeschossige Pausengebäude und die 2 Schuppen auf der Nordseite werden zuvor zurückgebaut. Das gegenüberliegende eingeschossige Bürogebäude soll temporär als Pausenraum dienen und später ebenfalls zurückgebaut werden.
Das bestehende zweigeschossige Betriebsgebäude mit anschließender Scheune wird teilweise entkernt, modernisiert und durch einen Anbau erweitert.
Die Bestandsdächer werden erneuert und nach Passivhausstandard gedämmt. Neu angeordnete Gauben versorgen die Büroräume mit ausreichend Tageslicht.
Der Anbau führt Dachstuhl und Kubatur des Bestandsgebäudes fort, setzt sich jedoch in der Fassadenmaterialität vom Bestand deutlich ab.
Analog zum neuen Schreinereigebäude wird der Anbau als hochgedämmter Massivbau mit Holzverschalung errichtet. Die erhaltenswerte, nicht denkmalgeschützte Putzfassade des Bestands wird ausgebessert und neu gestrichen. Sämtliche Fenster und Türen werden ausgebaut und gegen Elemente mit PH-Standard ausgetauscht.
Innen werden die vorhandenen Wand-, Decken und Bodenbeläge ebenso wie die Haustechnik komplett erneuert. Das Gebäude wird an die neue Heizzentrale des Betriebshofs im BA-1 angeschlossen.
— BGF: ca. 650 m2,
— BRI: ca. 2 600 m3.
Bauabschnitte 3 bis 5:
In den Bauabschnitten 3 und 4 sollen die alten Fahrzeugunterstände durch größere mit zusätzlichen Stell- und Lagerflächen ersetzt werden. Im abschließenden 5. Bauabschnitt wird die Schlosserei modernisiert.
Die Entscheidung zur baulichen Umsetzung und Finanzierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Daher sind die Bauabschnitte 3 bis 5 nicht Gegenstand des VgV-Verfahrens.
Aktueller Projektstand
Die Leistungsphasen 1-3 nach HOAI § 34 wurden für die Bauabschnitte 1 bis 5 erbracht.
Durch das VgV-Verfahrenen wird ein geeignetes Planungsbüro gesucht, das die Leistungsphasen 4-9 HOAI § 34 für die Bauabschnitte 1 und 2 bearbeitet.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Auf die vorhandene Planung ist dabei zwingend aufzubauen.
Kosten
Auf der Grundlage der Kostenberechnung Stand Juni 2020 ergeben sich folgende Kostenstände (Angaben gerundet):
Bauabschnitt 1:
— KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto,
— KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto.
Bauabschnitt 2:
— KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto,
— KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto.
Gesamtaufwand Bauabschnitte 1+2:
— KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto,
— KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto,
— KG 200-700: ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto [Betrag gelöscht] EUR netto incl. Bauverwaltungskosten.
Wichtige Hinweise:
Gegenstand des VgV-Verfahrens sind ausschließlich die Bauabschnitte 1 und 2. Über Umsetzung und Finanzierung der Bauabschnitte 3 bis 5 wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Laufzeit des Vertrags
Die Beauftragung der Planung ab LPH 4 ist für Dezember 2021 geplant.
Beginn Planung BA-1: ca. 03 / 2022
Fertigstellung BA-1: ca. 05 / 2024
Beginn BA-2: ca. 01 / 2023
Fertigstellung BA-2: ca. 05 / 2025
Laufzeit ca. 42 Monate.
Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht bis Mai 2025 fertig gestellt werden kann.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 2 Stufen:
1. Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung innerhalb einer Frist von 6 Tagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Prüfung der Eignung aufgrund der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen, insbesondere der festgelegten Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Bewertungsmatrix. Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (gem. Teilnahmebedingungen max. 5 Bewerber), wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten Bewerbern durch Los getroffen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
— Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB sowie
— Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung,
— Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist,
— Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue und Mindestlohnverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG).
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen.
— Nachweis oder Bestätigungsschreiben einer Berufshaftpflichtversicherung, dass diese im Auftragsfall bereit ist, eine Versicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, abzuschließen,
— Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
— Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
Bewertungskriterium: Termine und Kosten:
Referenzobjekt I: Mindestanforderung!
„Neubau oder Erweiterung eines *fertiggestellten, Gebäudes“ HOAI § 34 ff. LPH 4-8. Investitionsvolumen mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto (Kstgr. 300 + 400)
Fertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre
Referenzobjekt II: „bauliche und technische Modernisierung eines fertiggestellten Gebäudes“ HOAI § 34 ff.
LPH 4-8. Investitionsvolumen mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto (Kstgr. 300 + 400)
Fertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre.
*Fertiggestellt:
Als *fertig gestellt gilt das Projekt nach Fertigstellung und Abnahme der betreffenden Gewerke und Inbetriebnahme des Gebäudes. Das gesamte Investitionsvolumen des jeweiligen Referenzprojekts muss damit abgedeckt sein. Teilsanierungsabschnitte, die unterhalb des geforderten Investitionsvolumens liegen, können nicht gewertet werden.
Vergleichbares Projekt:
Neubau oder Erweiterung und/oder bauliche und technische Modernisierung/Sanierung eines Gebäudes mittlerer Komplexität oder höher mit unterschiedlichen Nutzungsbereichen (z. B. Betriebsgebäude, Werkstätten, Verwaltung etc.)
Honorarzone Gebäude mindestens III.
Gebäude mit geringer Komplexität werden nicht gewertet. (z. B. Lagerhallen etc.)
Zusätzliche Punkte für eines der Referenzen können generiert werden für folgende Leistungen:
a. Bauen im laufenden Betrieb,
b. Bauen in verschiedenen Bauabschnitten,
c. Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber,
d. Realisierung von Holzfassaden.
Es ist jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers, aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorzulegen, auch wenn das Referenzobjekt für die ausschreibende Bauherrschaft ausgeführt wurde. Das Referenzschreiben soll außerdem die Einhaltung der Termin- und Kostenziele bestätigen.
Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu benennen.
Referenzprojekt 1 ist Mindestanforderung.
Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berufliche Qualifikation nach § 44 VgV i. V. m. § 75 Abs. 1 VgV (Eintragung in ein Berufsregister oder Nachweis eines Abschlusses, bspw. Diplom-/Bachelor-Masterurkunde).
Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
Nachweis z. B. Kammereintragung ist in Kopie der Anlage beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch max. 5 geeignete Bewerber teilnehmen.
Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal über die genannte Bekanntmachungs-ID erhältlich.
Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzüglich Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere Bewerbungen bleiben i.S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt. Gezählt wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und Anschreiben ohne inhaltliche Aussage werden nicht gezählt).
Den höchstens 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der Plattform www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden.
Ein Wechsel der Projektleitung bzw. der stellvertretenden Projektleitung, die im Teilnahmewettbewerb genannt werden, führt zum Ausschluss, wenn für den Wechsel kein triftiger Grund vorliegt!
Hinweis zum Verhandlungsverfahren 2. Stufe:
Bewertungsmethode:
Die Teilnehmer des Bewertungsteams bewerten voneinander unabhängig die vorgegebenen Kriterien. Danach wird aus der Summe der Bewertungen ein Mittelwert gebildet. Dezimalstellen werden kaufmännisch auf 2 Nachkommastellen gerundet.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54RHL1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.