B14 Kappelbergtunnel, Nachrüstung/Erneuerung der Betriebstechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 43/-3944-B14S-WN/98
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/
Abschnitt II: Gegenstand
B14 Kappelbergtunnel, Nachrüstung/Erneuerung der Betriebstechnik
B14 Kappelbergtunnel Nachrüstung/Erneuerung der Betriebstechnik.
Stuttgart
Planerische Beschreibung
Der Kappelbergtunnel BW 7121 710 befindet sich auf der Bundestraße B14 zwischen Stuttgart und Waiblingen. Träger des Vorhabens und Baulastträger der Bundesstraße ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart.
Straßenbauliche Beschreibung
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Tunnel beträgt 100 km/h, für LKW 80 km/h. Der Tunnel liegt außerhalb bebauten Gebietes in land- und forstwirtschaftlich genutztem, freiem Gelände und ist nicht überbaut. Im Bereich beider Portale wird der Tunnel von untergeordneten Straßen gequert.
Streckengestaltung
Der Kappelbergtunnel i. Z. d. B14 liegt im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg südlich von Fellbach. Er verläuft leicht bogenartig unter der Nordflanke des Kappelbergs, der nordwestlichster Ausläufer des Schurwalds ist. Der Tunnel besteht aus 2 Röhren und ist 1 565 m lang. Das Bauwerk wurde in offener Bauweise errichtet und wird im Richtungsverkehr betrieben. Der Tunnel wurde gebaut, um die Ortsdurchfahrten von Bad Cannstatt, Fellbach und Waiblingen zu entlasten.
Der Tunnel Kappelberg besteht aus 2 getrennten Tunnelröhren und wird im Richtungsverkehr betrieben. Beide Röhren haben eine Länge von jeweils 1.565 m,
Zwei Fahrstreifen à 3,50 m Breite sowie einen durchgehenden Seitenstreifen von 2 m Breite. Auf beiden Seiten befinden sich Notgehwege von mindestens 1,00 m Breite. Die lichte Höhe beträgt in beiden Röhren mindestens 4,50 m ü. FOK. Die lichte Breite beträgt 12,15 m. In der Lage verlaufen die beiden Röhren parallel im leichten Bogen mit Radius von 600 m. Die Gradiente weist in Richtung Ostportal (Fahrtrichtung Waiblingen, Gegenrichtung gespiegelt) auf ca. 630 m Länge eine Steigung von 3,05 % auf, anschließend ein Gefälle von ca. 2,81 %. Die Fahrbahnquerneigung passt sich dem Kurvenverlauf an und beträgt zwischen 4,25 % und 2,5 %.
Die Entwässerung erfolgt über eine Schlitzrinne. Diese ist jedoch nicht EABT-konform, sondern als Längsleitung ausgebildet. Unterirdische Zu- und Abfahrten sind nicht vorhanden, jedoch liegt unmittelbar hinter dem Ostportal die Anschlussstelle Fellbach-Süd. Betriebsgebäude befinden sich an beiden Portalen. Havariebecken wurden nachgerüstet und sind im Betrieb. Die Flucht kann im Brandfall in die benachbarte Röhre erfolgen. Etwa alle 60 m sind dafür in der Mittelwand Türen vorhanden. Diese sind jedoch zum Teil nur über Stufen zu erreichen und mit Schiebe- oder Pendeltüren verschlossen. Für mobilitätseingeschränkte Personen gestaltet sich die Flucht daher schwierig.
Der Tunnel Kappelberg ist mit einer mechanischen Längslüftung ausgestattet. Es sind je Röhre 16 Strahlventilatoren mit einem Schub von jeweils 850 N – sowohl im Normal-, als auch im Reversierbetrieb – in 4 Gruppen â 4 Ventilatoren angebracht. Beide Tunnelröhren sind jeweils in 4 Brandabschnitte unterteilt. Im Jahr 2008 wurde ein mittlerer DTV von ca. 75 100 Kfz/d ermittelt, wobei der Spitzenwert im Monat April bei ca. 80 500 Kfz/d und der niedrigste Wert im Ferienmonat August bei ca. 68 600 Kfz/d lag. Der jährliche mittlere DTV in Fahrtrichtung Waiblingen beträgt ca.
38 000 Kfz/d bei einem Schwerverkehrsanteil von ca. 11 %. Der DTV in Fahrtrichtung Waiblingen beträgt ca. 37 100 Kfz/d bei einem Schwerverkehrsanteil von ca. 6 %. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV) lag im Jahr 2012 bei 69 525 Kfz/d, der Schwerverkehrsanteil bei 6,1 %. Die maßgebende stündliche Verkehrsstärke (MSV) betrug 7 385 Kfz/h.
§46 (3) Nr. 1 VgV:
Nachweise geeigneter Referenzen über ausgeführte Leistungen in den letzten 5 Jahren. Genaue Angaben siehe Unterlage „HVA_F-StB-Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb_ Interessensbestätigung“
A) Anzahl von abgeschlossenen federführenden Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anla-gengruppe 3 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren
Referenz(en): (5 % von 100 %):
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
B) Anzahl von abgeschlossenen federführenden Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anla-gengruppe 4 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren
Referenz(en): (5 % von 100 %):
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
C) Anzahl von abgeschlossenen federführenden Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anla-gengruppe 5 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren
Referenz(en): (5 % von 100 %):
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
D) Anzahl von abgeschlossenen federführenden Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anla-gengruppe 7 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren
Referenz(en): (10 % von 100 %):
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
E) Anzahl von abgeschlossenen federführenden Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anla-gengruppe 8 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren.
Referenz(en): (10 % von 100 %):
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
F) Anzahl von federführenden Planungen in der Leistungsphase 3 der Fach-planung Technische Ausrüstung gemäß § 53 ff HOAI eines Neubau oder einer grundhaften Sanierung eines Straßentunnels in den letzten 5 Jahren mit genehmigtem RAB-ING Entwurf
Referenz(en): (10 % von 100 %):
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
G) Anzahl von abgeschlossenen federführenden verkehrstechnischen Planung (Erstellen von Verkehrsplänen, Beschilderungsplänen, Erstellen von Ver-kehrsprogrammen mit benötigte Untersuchung bzw. Gutachten) eines Neubau oder einer grundhaften Sanierung eines Straßentunnels in den letz-ten 5 Jahren
Referenz(en): (20 % von 100 %)
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
H) Federführende Planung in der Fachplanung Technische Ausrüstung von langen Tunneln
Tunnellänge: (15 % von 100 %)
— 3 Punkte = Nachweis von >=1 800 Meter Tunnel,
— 2 Punkte = Nachweis von >=1 200 Meter Tunnel,
— 1 Punkt = Nachweis von >=600 Meter Tunnel.
I) Anzahl von abgeschlossenen federführenden Planungen in der Fachplanung Technische Ausrüstung mit BIM Planungsmethode
Referenz(en): (20 % von 100 %)
— 3 Punkte = Nachweis von 3 Referenzen,
— 2 Punkte = Nachweis von 2 Referenzen,
— 1 Punkt = Nachweis von 1 Referenz.
Der AG überträgt dem AN zunächst nur die LpH 1 - 3 der Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI in den Anlagengruppen 3, 4, 5, 7 und 8. Die LpH 4 (teilweise), 5 und 6 werden optional vergeben. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
— Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbarer Nachweis) nicht älter als 6 Monate,
— Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular „HVA F StB Erklärung Bewerbergemeinschaft“ zu verwenden,
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars „10008_Eigenerklärung_Eignung_04-19“ erbracht werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind die Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten.
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.
Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft maßgebend.
— Nachweis Mindestjahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— Anzahl von Beschäftigten (aus Bereichen die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind) der vergangenen 3 Jahre,
— Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt, Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgen. Hierfür ist das Formular „HVA F StB EU Verzeichnis der Unterauftragnehmer“ zu verwenden.
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen
Teilnahmewettbewerb.
§ 45 (4) Nr. 2 VgV:
Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. EUR und für sonstige
Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5 Mio. EUR gegeben ist.
§ 45 (4) Nr. 4 VgV:
Nachweis Mindestjahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in Höhe mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
§ 46 (3) Nr. 8 VgV:
Nachweis von mindestens 3 Beschäftigten (aus Bereichen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind) der vergangenen drei Jahre. Es ist nur das eigene Fachpersonal anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Personalbestand zu kumulieren. Ergänzende Angaben zum Personalbestand können als Anlage beigefügt werden.
§ 46 (3) Nr. 3 VgV:
Nachweis eines Qualitätsmanagementsystem
§46 (3) Nr. 1 VgV:
Nachweise geeigneter Referenzen über ausgeführte Leistungen in den letzten 5 Jahren. Genaue Angaben siehe Unterlage „HVA_F-StB-Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb_ Interessensbestätigung“
§ 46 (3) Nr. 6 VgV:
Nachweis Befähigung der Führungskraft
Die Referenzen zu §46 (3) Nr. 1 VgV sind mit folgenden Angaben als Referenzblatt /Referenzbeschreibung (formlos) einzureichen:
1. Projektbezeichnung,
2. Name, Anschrift, Auftraggeber, Ansprechpartner, Kontaktdaten,
3. Leistungszeitraum MM/YYYY bis MM/YYYY (ggf. mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes),
4. Kurzbeschreibung des Leistungsumfangs,
5. Projektspezifische Angaben, welche über die in dieser Ausschreibung geforderten Mindeststandards hinausgehen und zur vollständigen und widerspruchsfreien Bewertung erforderlich sind.
In Bezug auf den vorgenannten wertungsrelevanten Zeitraum von 5 Jahren (z. B. für Nachweise von Referenzen) müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes abgeschlossen sein. Der Zeitraum errechnet sich rückwirkend ab Eingang der Teilnahmeanträge dieses Verfahrens.
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.
§ 46 (3) Nr. 3 VgV:
Der Bewerber muss mindestens über ein Qualitätsmanagementsystem, entsprechend DIN EN ISO 9001 (in der Fassung von 2015), verfügen.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
— Nachweis einer abgeschlossenen Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anlagengruppe 3 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren,
— Nachweis einer abgeschlossenen Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anlagengruppe 4 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren,
— Nachweis einer abgeschlossenen Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anlagengruppe 5 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchti-gung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren,
— Nachweis einer abgeschlossenen Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anlagengruppe 7 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren,
— Nachweis einer abgeschlossenen Fachplanung Technische Ausrüstung der Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI § 53 ff. für die Anlagengruppe 8 eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel nach den Anforderungen gemäß RABT 2006 und den EABT 80/100 für Tunnel > 600 m in den letzten 5 Jahren,
— Nachweis einer abgeschlossenen BIM-Planung mit mind. 1 Anwendungsfall eines Neubaus oder einer grundhaften Ertüchtigung für einen Straßentunnel für eine der vg. Anlagengruppen in den letzten 5 Jahren.
§ 46 (3) Nr. 6 VgV:
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Mindestens 1 Ingenieur mit mindestens 5-jähriger Berufserfahrung als Führungskraft für die Leitung des Projektteams.
In Bezug auf den vorgenannt(en) wertungsrelevanten Zeitraum von 5 Jahren (z. B. für Nachweise von Referenzen) müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes abgeschlossen sein. Der Zeitraum errechnet sich rückwirkend ab Eingang der Teilnahmeanträge dieses Verfahrens.
Die Nichterfüllung von Mindeststandards führt zur Nichtwertung der Referenzen.
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/Ingenieure gem. des geltenden Landesrechtes
Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden.
— allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen im Straßen- und Brückenbau, Ausgabe 2021 (HVA F-StB 50010),
— technische Vertragsbedingungen Fachplanung Technische Ausrüstung, Ausgabe 2014 (HVA F-StB 50024).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 (3) Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tübingen
Postleitzahl: 72072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/