Phase-II-Due-Diligence zu möglichem Zusammenschluss der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Phase-II-Due-Diligence zu möglichem Zusammenschluss der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim
Auftragsgegenstand ist eine Phase-II-Due-Diligence für die Prüfung eines möglichen Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim.
Bisher wurden im Rahmen eine Phase-I-Due-Diligence insbesondere finanzielle Aspekte geprüft und rechtliche Rahmenbedingungen untersucht.
Mit dieser Ausschreibung sollen für verschiedene Fachdisziplinen BeraterInnen als RahmenvertragspartnerInnen gewonnen werden. Vorab möchten wir mitteilen, dass aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet wird.
Sämtliche in diesen Vergabeunterlagen verwendete Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für alle Geschlechter (m/w/x). Zwischen den Losen gibt es inhaltliche Schnittstellen. Dies gilt besonders für die Lose 1a, 1b und 2, die gemeinsam den medizinstrategisch und wirtschaftlichen Bereich abdecken, sowie für die Lose 5 und 6, die die Informationstechnik und Medizintechnik betreffen.
Die zunehmende Transaktionswahrscheinlichkeit wird schrittweise im Einklang mit der gestaffelt fortschreitenden Tiefe des Informationsaustausches durch die entsprechende Befassung der entscheidungsrelevanten Gremien und Institutionen der beiden Träger im Rahmen und nach Maßgabe der wettbewerbsrechtlichen Vorschriften dokumentiert und öffentlich kommuniziert.
Medizinstrategische Beratung
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines möglichen Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim, sowie im Fall der Umsetzung eines solchen, soll im Los 1a eine Beratung auf medizinstrategischem Gebiet erfolgen. Die Leistungen in diesem Los stehen in engem Zusammenhang mit den Leistungen aus dem Los 1b – Wirtschaftliche Beratung – und dem Los 2 – Medizinstrategische und Wirtschaftliche Beratung – Prüfung.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Die in Los 1a (Medizinstrategische Beratung) und Los 1b (Wirtschaftliche Beratung) zu erbringenden Leistungen werden durch die in Los 2 (Medizinstrategische und wirtschaftliche Beratung – Prüfung) definierte Leistung geprüft. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird festgelegt, dass ein Bewerber, der einen Antrag auf Teilnahme für Los 1a und/oder Los 1b stellt, nicht ebenso einen Antrag auf Teilnahme für Los 2 stellen kann und andersherum.
Ein Bewerber kann, die Lose 1a, 1b und 2 betreffend, somit:
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 1a,
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 1b,
— einen Antrag auf Teilnahme für die Lose 1a und 1b,
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 2.
Stellen. Anderweitige Kombinationen sind aufgrund der vorgenannten Erläuterungen nicht möglich.
Wirtschaftliche Beratung
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg,
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines möglichen Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim, sowie im Fall der Umsetzung eines solchen soll im Los 1b eine Beratung auf wirtschaftlichem Gebiet erfolgen. Die Leistungen in diesem Los stehen in engem Zusammenhang mit den Leistungen aus dem Los 1a – Medizinstrategische Beratung – und dem Los 2 – Medizinstrategische und Wirtschaftliche Beratung – Prüfung.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Die in Los 1a (Medizinstrategische Beratung) und Los 1b (Wirtschaftliche Beratung) zu erbringenden Leistungen werden durch die in Los 2 (Medizinstrategische und wirtschaftliche Beratung – Prüfung) definierte Leistung geprüft. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird festgelegt, dass ein Bewerber, der einen Antrag auf Teilnahme für Los 1a und/oder Los 1b stellt, nicht ebenso einen Antrag auf Teilnahme für Los 2 stellen kann und andersherum.
Ein Bewerber kann, die Lose 1a, 1b und 2 betreffend, somit:
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 1a,
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 1b,
— einen Antrag auf Teilnahme für die Lose 1a und 1b,
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 2,
Stellen. Anderweitige Kombinationen sind aufgrund der vorgenannten Erläuterungen nicht möglich.
Medizinstrategische & Wirtschaftliche Beratung – Prüfung
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines möglichen Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim, sowie im Fall der Umsetzung eines solchen, soll u.a. eine Beratung auf medizinstrategischem (Los 1a) wirtschaftlichem (Los 1b) Gebiet erfolgen. Dabei betrifft dieses Los Prüfungsaufgaben („Validierung“) hinsichtlich der Ergebnisse der Beratung aus den beiden genannten Losen. Im Los 1a sind insbesondere die medizinstrategischen und konzeptionellen Leistungen sowie in Los 1b die zu validierenden betriebswirtschaftlichen Ergebnisse abgebildet. Der Auftragnehmer in diesem Los wird in enger Abstimmung mit den Bearbeitern der Lose 1a und 1b den wirtschaftlichen Beratungsprozess begleiten, ggfs. bei der Optimierung helfen, zur Methodik Stellung nehmen und die Ergebnisse primär unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten prüfen.
Die Idee ist, die zu entwickelnden Konzepte und betriebswirtschaftlichen Betrachtungen noch einmal einer unabhängigen Prüfung zu unterziehen und die jeweiligen Ergebnisse weiter zu validieren. Dabei erscheint es wichtig, dass Konzeptionierung und Prüfung nicht aus einer Hand erfolgt. Aus diesem Grund wurde für die Prüfung ein gesondertes Los gebildet.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Bei der zu erbringenden Leistung in Los 2 (Medizinstrategische und wirtschaftliche Beratung – Prüfung) handelt es sich um eine Prüfung der in Los 1a (Medizinstrategische Beratung) und Los 1b (Wirtschaftliche Beratung) erarbeiteten Ergebnisse. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird festgelegt, dass ein Bewerber, der einen Antrag auf Teilnahme für Los 1a und/oder Los 1b stellt, nicht ebenso einen Antrag auf Teilnahme für Los 2 stellen kann und andersherum.
Ein Bewerber kann, die Lose 1a, 1b und 2 betreffend, somit:
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 1a,
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 1b,
— einen Antrag auf Teilnahme für die Lose 1a und 1b,
— einen Antrag auf Teilnahme für Los 2.
Stellen. Anderweitige Kombinationen sind aufgrund der vorgenannten Erläuterungen nicht möglich.
Bautechnische Beratung
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim soll eine Beratung auf baufachlichem Gebiet erfolgen, sowie in Abhängigkeit der Erfordernisse eine Bautechnische Beratung.
Bisher wurde insbesondere eine finanzielle Due Diligence durchgeführt. Auch eine erste rechtliche Due Diligence wurde bereits durchgeführt.
Es soll eine Einschätzung über den baulichen, technischen und umwelttechnischen Status Quo der Objekte des UMM erstellt werden. Die Liegenschaft wird unter dem Fokus der Risikoidentifizierung von möglichen und / oder bekannten Risiken (z.B. Altlasten Boden / Gebäudeschadstoffe) untersucht.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Betriebsorganisationsanalyse
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim soll eine Analyse auf betriebsorganisatorischem Gebiet erfolgen. Dabei geht es im Kern um die betriebsorganisatorischen Auswirkungen des Projektes „Neue Mitte“ am Standort Mannheim.
Bisher wurde insbesondere eine finanzielle Due Diligence durchgeführt. Auch eine erste rechtliche Due Diligence wurde bereits durchgeführt.
Im Mittelpunkt der Analysen aus betriebsorganisatorischer Sicht steht das Projekt „Neue Mitte“ am Standort Mannheim. Das Projekt wird die Betriebsorganisation der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) erheblich verändern und verbessern. Daher ist insbesondere zu untersuchen wie sich das UMM, sowie das neu zusammengeschlossene Gesamtklinikum, wirtschaftlich darstellen werden. Auf dieser Basis soll in der Gesamtbetrachtung der Beratungsleistungen aller Fachdisziplinen das Land Baden-Württemberg in die Lage versetzt werden, eine Grundsatzentscheidung über die Durchführung des Zusammenschlusses zu treffen.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Informationstechnik (IT)-Beratung
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim soll eine Beratung auf Informationstechnischen Gebiet erfolgen. Bisher wurde insbesondere eine finanzielle Due Diligence durchgeführt. Auch eine erste rechtliche Due Diligence wurde bereits durchgeführt.
Für die Informationstechnik bedeutet das, dass in einer frühen Phase des Projekts voraussichtlich insbesondere der IST-Zustand am Standort Mannheim ermittelt wird, um Daten zu ermitteln für die weiteren Entscheidungen.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Medizintechnik (MT)-Beratung
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Universitätsklinikum Mannheim GmbH, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim
Im Rahmen der Prüfung eines Zusammenschlusses der Unikliniken Heidelberg und Mannheim soll eine Beratung auf Medizintechnischem Gebiet erfolgen. Bisher wurde insbesondere eine finanzielle Due Diligence durchgeführt. Auch eine erste rechtliche Due Diligence wurde bereits durchgeführt.
Für die Medizintechnik bedeutet das, dass in einer frühen Phase des Projekts voraussichtlich insbesondere der IST-Zustand am Standort Mannheim ermittelt wird, um Daten zu ermitteln für die weiteren Entscheidungen.
Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet ohne besondere Kündigung nach Ablauf von 4 Vertragsjahren (48 Monaten), wenn nicht der Auftraggeber spätestens 6 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraums schriftlich die ihm eingeräumte Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um 2 weitere Vertragsjahre wahrgenommen hat. Die Vertragslaufzeit endet im Falle der Ausübung der Verlängerungsoption ohne besondere Kündigung nach Ablauf des sechsten Vertragsjahres.
Die Anzahl der Bewerber, die von dem Auftraggeber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist auf 5 bis 6 Wirtschaftsteilnehmer pro Los begrenzt. Deren Auswahl erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen gemäß folgender Verteilung:
Bewertungskriterium A:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl);
Max. Punkte: 70. Gewichtung: 70 %.
Bewertungskriterium B:
Ausstattung mit Personal (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung);
Max. Punkte: 30. Gewichtung: 30 %.
Hinweis:
Hinsichtlich der Nachweise der Eignung, insbesondere hinsichtlich der Referenzen können sich die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften auch der Referenzen ihrer Nachunternehmer bedienen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung mit allgemeinen Angaben zum Bewerber bzw. jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft (Firma/Name und Rechtsform; Zur Vertretung des Bewerbers berechtigte Person(en) (z.B. Geschäftsführer, Inhaber); Projektleiter/Ansprechpartner; Anschrift; Telefon; Telefax; E-Mail,
— Eigenerklärung über das Vorliegen einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft,
— Angabe über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder gleichwertiger Einrichtung innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten,
— Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB,
— Eigenerklärung: Gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG (Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns) muss der Auftraggeber für die Bewerberin oder den Bewerber, die oder der den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung anfordern. Wir sind uns dieser gesetzlichen Regelung bewusst und erklären uns im Falle eines beabsichtigten Zuschlags für unser Unternehmen mit der Einholung der benötigten Informationen über unser Unternehmen sowie über die von uns eingesetzten Nachunternehmen durch den Auftraggeber einverstanden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten Erklärungen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat abzugeben.
— Eigenerklärungen über den Netto-Jahresumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 Geschäftsjahre,
— Eigenerklärung, dass über das Vermögen unseres Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und das Unternehmen sich auch nicht in Liquidation befindet.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten Erklärungen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat abzugeben.
Los 5: Mindest-Umsatzvolumen der letzten 3 Jahre von mind. 250 TEUR/Jahr
Los 6: Mindest-Umsatzvolumen der letzten 3 Jahre von mind. 250 TEUR/Jahr
— Eigenerklärung über einen Nachunternehmereinsatz,
— Eigenerklärung über die Nutzung einer Eignungsleihe,
— Referenzen: Tabellarische Aufstellung der Referenzen der letzten 7 Jahre im Hinblick auf die erbrachten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung – nach Art und Umfang – vergleichbar sind und dadurch auf eine entsprechende Eignung des Bewerbers schließen lassen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen Erreichbarkeit sowie des Auftragsgegenstandes,
— Namentliche Benennung der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektverantwortlichen – mit einer Berufserfahrung von jeweils mindestens 5 Jahren – einschließlich Angaben zur beruflichen Qualifikation und zu beruflichen Erfahrungen/ persönliche Referenzen der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen,
Bei Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten Erklärungen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat abzugeben.
Los 1a: Medizinstrategische Beratungsleistung für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum).
— Los 1b: Wirtschaftliche Beratungsleistung für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum),
— Los 2: Prüfungsleistung für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum),
— Los 3: Bautechnische Beratungsleistung für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum),
— Los 4: Leistung der Betriebsorganisation für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum),
— Los 5: Leistung der Informationstechnik (IT)-Beratung (Technische Due Diligence) für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum) + Bereitstellung einer Personalkapazität von mindestens 50 Personentagen im Ausführungszeitraum (3./4. Quartal 2021, 1. Quartal 2022) mit entsprechenden Qualifikationen,
— Los 6: Leistung der Medizintechnik (MT)-Beratung (Technische Due Diligence) für ein Krankenhaus der Maximalversorgung (nicht zwingend Universitätsklinikum) + Bereitstellung einer Personalkapazität von mindestens 50 Personentagen im Ausführungszeitraum (3./4. Quartal 2021, 1. Quartal 2022) mit entsprechenden Qualifikationen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXRAYY6YYB8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 721 / 926-8730
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichendes Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 721 / 926-8730
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx