Vollumbau Wildparkstadion Karlsruhe – Projektsteuerung und technisch-wirtschaftliche Beratungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: SKA.07/2020_PS
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kasig.info/
Abschnitt II: Gegenstand
Vollumbau Wildparkstadion Karlsruhe – Projektsteuerung und technisch-wirtschaftliche Beratungsleistungen
Vollumbau Wildparkstadion Karlsruhe – Projektsteuerung und technisch-wirtschaftliche Beratungsleistungen.
Wildparkstadion Karlsruhe
Adenauerring 17-19
76131 Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe ist Eigentümerin des Fußballstadions im Wildpark in Karlsruhe. Aufgrund der veralteten Bausubstanz und der damit verbundenen Vielzahl an strukturellen Unzulänglichkeiten ist eine Sanierung des bestehenden Stadions nicht sinnvoll. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat am 21. Oktober 2014 beschlossen, das bestehende Stadion im Wildpark als modernes, zukunftsfähiges Stadion für ca. 34 000 Besucher im Rahmen eines Vollumbaus neu zu errichten. Das neu errichtete Stadion im Wildpark soll Veranstaltungsstätte für die Heimspiele des KSC sein und hierüber hinaus verschiedenen weiteren Nutzungszwecken dienen und multifunktional genutzt werden.
Im Dezember 2016 wurde hierzu ein europaweites Verhandlungsverfahren zur Ausschreibung der Planungs- und Bauleistungen gestartet, welches mit der Unterzeichnung des Totalübernehmervertrags zwischen der Stadt Karlsruhe und der BAM Sports GmbH am 19. November 2018 erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die Stadt Karlsruhe – handelnd durch den Eigenbetrieb „Fußballstadion im Wildpark“ – tritt dabei als Bauherr auf und wird von der KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH unterstützt. Zur internen Unterstützung der KASIG bei Realisierung des Vollumbaus schreibt diese hiermit Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an das AHO Heft Nr. 9 sowie weitere fachtechnische Beratungs- und Planungsleistungen aus.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Vollumbau Wildparkstadion Karlsruhe – Projektsteuerung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60314
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen.
b) Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen E-Mail-Adresse beim e-Vergabeportal DTVP zu registrieren.
c) Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen (vgl. Ziffer I.3) beinhalten alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages sowie die informatorischen Vergabeunterlagen. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur Verfügung gestellten Formblatt mit der Bezeichnung „Teilnahmeantrag“ sowie bei Bedarf die Verpflichtungserklärung andere Unternehmen (Anlage 1 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden.
d) Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren sind ausschließlich über das Kommunikationstool des e-Vergabeportals DTVP bis spätestens zum 29.7.2020 zu richten. Der AG behält sich vor, nach diesem Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für das Vergabeverfahren sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/oder Antworten maßgebend.
e) Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen ist elektronisch und ausschließlich über die e-Vergabeplattform (DTVP) einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf für die elektronische Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen. Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen.
f) Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
g) Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur Teilnahme an o. g. Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt. Die Bewerbung nebst den dazugehörigen Unterlagen verbleibt auch nach Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und wird nicht an den Bewerber zurückgegeben.
h) Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor.
i) Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/oder Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaft/en sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
j) Es handelt sich vorliegend um ein laufendes Projekt. Während der Zeit der Vorbereitung dieser Ausschreibung hat das Büro Schüssler Plan interimsweise Leistungen übernommen. Der bisherige Leistungserbringer wird sich.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YL6R6MC
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 70247
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Gemäß §160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 70247
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de