Standortvernetzung über Wide Area Network (WAN) Deutschland Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-005-Wei-VgV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71640
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rkh-kliniken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Standortvernetzung über Wide Area Network (WAN) Deutschland
Die Regionale Kliniken Holding RKH GmbH vergibt für die Neukonzeptionierung des Weitverkehrsnetzes für die unten beschriebenen Klinikstandorte, um den gestiegenen Anforderungen der Nutzer und den sich verändernden Anforderungen mit neuen und veränderten technischen Lösungen der Provider zu begegnen.
Vor allem die Themen Zentralisierung des Serverbetriebs, ein hochverfügbarer 24h-Betrieb, eine erhöhte Flexibilität in der Wahl der Anbindungsvarianten und eine bessere Steuerung des Datenverkehrs stehen hierbei im Vordergrund.
Klinikum Ludwigsburg
Posilipostr. 4
71640 Ludwigsburg
Das Zentrale Rechenzentrum befindet sich im Klinikum Ludwigsburg.
Krankenhus Marbach Im Bannmüller 8 71672 Marbach,
Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen Riedstraße 12 74321 Bietigheim-Bissingen,
Tagesklinik Vaihingen Franckstr. 45 71665 Vaihingen an der Enz,
Orthopädische Klinik Markgröningen Kurt-Lindemann-Weg 10 71706 Markgröningen,
Krankenhaus Mühlacker Hermann-Hesse-Str. 34 75417 Mühlacker,
Krankenhaus Neuenbürg Marxzeller Str. 46 75305 Neuenbürg,
Fürst-Stirum-Kliniik Bruchsal Gutleutstr. 1-14 76646 Bruchsal,
Rechbergklinik Edisonstr. 10 75015 Bretten,
Logistikzentrum der RKH Kliniken Hermann-Hagenmeyer-Str. 1 71636 Ludwigsburg,
Furtbachkrankenhaus Furtbachstr. 6 70178 Stuttgart
Neukonzeptionierung des Weitverkehrsnetzes den gestiegenen Anforderungen der Nutzer und den sich verändernden Anforderungen mit neuen und veränderten technischen Lösungen der Provider, insbesondere zu den Themen Zentralisierung des Serverbetriebs, ein hochverfügbarer 24h-Betrieb, eine erhöhte Flexibilität in der Wahl der Anbindungsvarianten und eine bessere Steuerung des Datenverkehrs stehen im Vordergrund.
Die Auftraggeber behalten sich vor, den Vertrag zweimal um jeweils 2 Jahre zu verlängern.
Die Verlängerungsoption wird im Bedarfsfall 6 Monate vor Ablauf des Vertrags gezogen. Dabei entscheidet jeder Auftraggeber selbst, ob er die Verlängerungsoption zieht.
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
Die Bieter können entscheiden, ob sie ein Angebot für Variante 1 oder Variante 2 abgeben oder auf beide Varianten ein Angebot abgeben.
Die fachliche Bewertung der Angebote ist für Variante 1 und 2 gleich und wird in Anlage 1 zur Ausschreibung beschrieben.
Bei der Bewertung der Variante 2 wird der Auftraggeber zum Angebotspreis für den finanziellen Aufwand, der ihm in der Umsetzung gegenüber der Variante 1 entsteht, 3 Millionen Euro in Anrechnung bringen. (Erläuterung siehe Punkt 3.14 der Ausschreibungsunterlagen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
— Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB,
— Erklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB über die Projektplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Papierform, per Fax, per E-Mail oder über das Kommunikationstool der Projektplattform ist nicht zugelassen.
4. Den maximal 3 Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
5. Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie folgt:
— zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die den Ausschreibungsunterlagen dargelegt,
— es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt,
— für die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 2 bis 0 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind,
— die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert und ergibt die gewichtete Punktzahl,
— Grundlage für die Auswahl der 3 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los treffen. Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen festgelegt.
6. Da der Teilnahmeantrag von den Bewerbern in Textform nach § 126b BGB mithilfe elektronischer Mittel einzureichen ist, hat er den Namen der erklärenden Person sowie die Unterschrift (Faksimile oder Scan) zu enthalten. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter mit dem Namen sowie der Unterschrift (Faksimile oder Scan) zu versehen.
7. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie über die Projektplattform rechtzeitig, das heißt nach Möglichkeit bis spätestens 10 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge, gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YCSRD87
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Die Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.