LE-17101 Umbau und Erweiterung Cafeteria Krankenhaus Leonberg Referenznummer der Bekanntmachung: Kältetechnische Anlagen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sindelfingen
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71065
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.klinikverbund-suedwest.de
Abschnitt II: Gegenstand
LE-17101 Umbau und Erweiterung Cafeteria Krankenhaus Leonberg
Art und Umfang der Leistung, Projektziel:
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Kältetechnische Einrichtung der Cafeteria am Krankenhaus Leonberg.
Das Projektziel für diese Leistungen besteht aus der Erstellung der in der nachfolgenden Leistungsbeschreibung beschriebenen Kühlzellenkombination, bestehend aus einer Normalkühlzelle (ca. 14 m2) und einer Tiefkühlzelle (ca. 12 m2) und die dazugehörige Kältetechnik, bestehend aus 2 Außenaggregaten auf dem Dach des Neubaus.
Im und am Bestandsobjekt werden Modernisierungs- und Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an der Cafeteria des Krankenhauses Leonberg durchgeführt. Für die Arbeiten liegt eine Baugenehmigung vor. Die Cafeteria befindet sich südlich des Haupteinganges auf flach abfallenden Streuobstwiesengelände. Die Baustellenerschließung erfolgt über bereits vorbereitete Baustraße und Teilen der vorhandenen Feuerwehrzufahrt. Diese wird zum Schutz vor Beschädigung für die Dauer der Baumaßnahmen bauseits durch eine zusätzliche Schotterschicht geschützt.
Leonberg
Erweiterung Cafeteria Pavillon Cafeteria EG Bestand Das eingeschossige, nicht unterkellerte Solitärgebäude aus dem Jahre 1989 wurde im wesentlichen als solitärer Pavillionbau, auf Stahlbetonstützen, mit darauf auflagerndem, offen sichtbarem Holztragwerk erstellt. Die Stützen gruppieren sich kreisförmig um eine massive Stahlbeton-Mittelstütze, so dass sich als Grundfläche ein regelmäßiges 12-Eck ergibt. Der Skelettbau verfügt über teils massive, teils als Leichtbau ausgeführte Innenwände. Der gesamte Innenraum wird mittels einer Holz-Glasfassadenkonstruktion zum Außenraum abgeschlossen. Die Erschließung für Patienten, Besucher und Personal erfolgt über einen vollverglasten Zugang, der in nord-westlicher Richtung an das Hauptgebäude anbindet. Ein weiterer Zugang für Andienungen befindet sich an der südwestlichen Fassadenseite, am Wendehammer der Feuerwehrzufahrt. Im Jahr 1998 erfolgte ein erster Umbau, der sich auf Änderungen an der Inneneinrichtung bzw. Umorganisation des Gastraumes beschränkt.
Die derzeitige Raumorganisation lässt sich nicht aufrechterhalten, jedoch kann das Tragwerk des Pavillons und dessen Bodenplatte für einen Gastraum weiter verwendet werden. Der Pavillion wird dazu in der Umbau- und Erweiterungsmaßnahme vollständig entkernt, alle Innenwände und der komplette Bodenaufbau werden bis zur Bodenplatte entfernt. Die komplette Gebäudetechnik.bis hin zur Lüftungsanlage und Elektrotechnik wird entfernt. Diese Abbrucharbeiten sind Teil einer gesonderten Baumaßnahme. Eine Erweiterung der Flächen soll in zweifacher Hinsicht erfolgen: Zum einen wird ein Erweiterungsbau in südwestlicher Richtung vorgesehen, der die verschiedenen Nutzungen von Produktion, Spülen, Lebensmittellagerung und -kühlung und die Verwaltungs- bzw. Personalräume aufnimmt. Auf der anderen Seite entsteht ein vermittelnder Gebäudeteil in südlicher Richtung mit zusätzlichem Gastraum und öffentlich genutzten Toilettenanlagen, teilweise auf der Fläche der ehemaligen Außenterrasse. Dementsprechend wird diesem neuen Gebäudeteil auch eine neue Terasse vorgelagert.
An den Pavillion wird südwestlich ein Erweiterungsgebäude als Stahlbetonkonstruktion angeschlossen. Dieses bildet die für dieses Gewerk wesentliche Baumaßnahme.
Vorbereitend wurde bereits die Erstellung der Baustraße und der Bau des Versorgungskanals ausgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland