Maßnahme: VKL Profi Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-080-Kun-O-EU
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
Abschnitt II: Gegenstand
Maßnahme: VKL Profi
Maßnahme: VKL Profi – Maßnahme zur Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach § 16h Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II).
Stuttgart
Durchführung einer Maßnahme zur Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach § 16h Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)
Laufzeit: 1.9.2021 – 31.8.2023
4 Optionen möglich mit einer Laufzeit von je 24 Monaten
Optionszeiträume:
1. 1.9.2022 – 31.8.2024,
2. 1.9.2023 – 31.8.2025,
3. 1.9.2024 – 31.8.2026,
4. 1.9.2025 – 31.8.2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Der Bieter und alle Mitglieder der Bietergemeinschaft müssen über eine Trägerzulassung gemäß §§ 176ff. SGB III i. V. m. der Verordnung über die Voraussetzungen und das Verfahren zur Akkreditierung von fachkundigen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung - AZAV) verfügen.
2) Folgende Eigenerklärungen sind vom Bieter mit dem Angebot abzugeben:
a. Angaben zu dem auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogenen Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (getrennt nach Geschäftsjahr).
b. Angaben zu mindestens einer vergleichbaren Referenz in den letzten 3 Jahren: Genaue Bezeichnung/Gegenstand des Auftrags, Auftragswert, Leistungszeitraum/-zeitpunkt, Name des privaten oder öffentlichen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer.
c. Angaben zu Arbeitskräften: Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen und im Bedarfsfall (Angebot gelangt in die engere Wahl) die Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten angegeben und die für die Leitung vorgesehenen Personen benannt werden.
d. Angaben zur Eintragung in das Berufsregister: Registernummer und das zuständige Registergericht und eine Erklärung, dass im Bedarfsfall (Angebot gelangt in engere Wahl) entsprechender Nachweis vorgelegt wird.
e. Angaben zu Insolvenvefahren und Liquidation: Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
f. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt: Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 vorliegen.
g. Erklärung zur Anforderung eines Auszuges aus dem Gewerbezentralregister.
h. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung: Erklärung, dass Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt werden und im Bedarfsfall (Angebot gelangt in die engere Wahl) ggf. eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen vorgelegt wird.
i. Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Verpflichtung zur Einhaltung der Bestimmungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg.
Abschnitt IV: Verfahren
Gemäß § 65 Abs. 2 VgV darf die Laufzeit einer Rahmenvereinbarung über soziale und andere besondere Dienstleistungen abweichend von § 21 Abs. 6 VgV höchstens sechs anstatt der grundsätzlichen vier Jahre betragen.
Offenes Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Ort: Bonn
Land: Deutschland