Gefahrstoffsanierung und nichtkonstruktiver Rückbau nach DIN 18459 Referenznummer der Bekanntmachung: 21-59066
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-mannheim-und-heidelberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-mannheim-und-heidelberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gefahrstoffsanierung und nichtkonstruktiver Rückbau nach DIN 18459
Gefahrstoffsanierung und nichtkonstruktiver Rückbau nach DIN 18459.
68161 Mannheim, L 3, 10
Demontage und Entsorgung von:
3 750 m3 Einbauschränken,
2.500 m2 Fliesenbeläge,
900 St. Heizkörper,
10 500 m2 Zementestrich,
4 200 m2 Fenster- / Türanlagen,
12 500 m2 Leichte Unterdecken mit KMF,
2 750 m2 Gipskarton-Bekleidungen mit KMF,
5 500 m asbesthaltige Dichtungskitte an Trockenbaubekleidungen,
25 000 m PCB-haltige Fugendichtmassen.
Herstellung von:
9 500 m2 Staubschutzwänden,
2 800 m PCB-Sperrbeschichtung an Fugenflanken,
7 500 m2 PCB-Sperrbeschichtung auf Beton.
Dekontamination von:
20 000 m2 Grob- und Feinreinigung nach TRGS 519 / TRGS 521 / TRGS 524 von Gebäudeflächen,
10 500 m2 Grob- und Feinreinigung nach TRGS 519 / TRGS 521 / TRGS 524 von Gerüstflächen.
Entsorgung von 600 t gefährlichen Abfällen,
6 000 t nicht gefährlichen Abfällen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten 3 Jahre.
— Mindestumsatz im Bereich der Schad- / Gefahrstoffsanierung in baulichen und technischen Anlagen (keine Altlasten / Bodensanierung) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren [Betrag gelöscht] EUR,
— Haftungsausschlüsse wg. Schäden, die auf Asbest, asbesthaltige Substanzen oder asbesthaltige Erzeugnisse, KMF, Schwermetalle, PAK, Polychlorierte Biphenyle zurückzuführen sind, sind nicht zulässig.
Aktuelle Referenzliste über mindestens 3 Einzelleistungen der letzten 5 Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
— Nachweis über Sachkundenachweis TRGS 519 Anlage 3,
— Nachweis über Sachkundenachweis TRGS 519 Anlage 4,
— Nachweis über Sachkundenachweis TRGS 521,
— Nachweis über Sachkundenachweis BGR 128 / DGUV Regel 101-004 / TRGS 524,
— 2 Referenzen mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten für PCB-Sanierungen (Entfernung von ca. 15 000 m PCB-haltigen Fugendichtmassen, Herstellung von ca. 5 000 m2 PCB-Sperrbeschichtungen) entspr. Referenzbescheinigung Formblatt 444 mitsamt Fotos,
— Zulassung als Fachbetrieb nach GefStoffV, Anhang I Nr. 2.4.2 Absatz 4 für Tätigkeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten,
— Erklärung zum beabsichtigten Personaleinsatz, mit Angabe der TRGS Sachkundenachweise, zur Sicherstellung der vertragsgemäßen Leistungsausführung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]