Verpflegungsleistungen in Freiburger Schulen und Kindertageseinrichtungen, 5 Lose Referenznummer der Bekanntmachung: 2021001799
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg im Breisgau
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verpflegungsleistungen in Freiburger Schulen und Kindertageseinrichtungen, 5 Lose
Zu vergeben ist die Essensverpflegung an 15 städtischen Objekten (davon 10 Schulen und 5 Kitas) aufgeteilt auf insgesamt 5 Lose. Die Leistung umfasst die Herstellung und Lieferung von Mittagessen, teilweise mit Essensausgabe und externem Spülservice.
— Los 1: Adolf-Reichwein-Schule mit integriertem Schulkindergarten sowie Kita Sprungbrett.
— Los 2: Feyel-Schule, Reinhold-Schneider-Schule sowie Schauinslandschule in Kappel.
— Los 3: Vigeliusschulen mit Schenkendorfschule sowie Pestalozzi-Schulen.
— Los 4: Tunibergschule, Lindenbergschule sowie Kita am Mühlbach.
— Los 5: Kita am Auwald mit Kita Landwasser sowie Johannes-Schwartz-Schule.
Vertragslaufzeit vom 1.8.2021 bis zum 31.7.2023 (24 Monate) mit Verlängerungsoptionen bis zum 31.7.2024 und 31.07.2025 (insgesamt max. 48 Monate).
Adolf-Reichwein-Schule mit Schulkindergarten sowie Kita Sprungbrett
Freiburg i. Br.
Los 1: Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe an der Adolf-Reichwein-Schule mit integriertem Schulkindergarten. Lieferung von Mittagessen inkl. externer Spülservice (ohne Essensausgabe) an der Kita Sprungbrett.
Verlängerungsoption bis 31.7.2025.
Verlängerungsoption.
Die Angebotswertung erfolgt gemäß den im Leistungsverzeichnis (Nr. 17) genannten, gewichteten und bewerteten Kriterien.
Feyel-Schule, Reinhold-Schneider-Schule sowie Schauinslandschule
Freiburg i. Br.
Los 2: Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe an der Feyel-Schule und an der Reinhold-Schneider-Schule. Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe und externer Spülservice an der Schauinslandschule in Kappel.
Verlängerungsoption bis 31.7.2025.
Verlängerungsoption.
Die Angebotswertung erfolgt gemäß den im Leistungsverzeichnis (Nr. 17) genannten, gewichteten und bewerteten Kriterien.
Vigeliusschulen mit Schenkendorfschule sowie Pestalozzi-Schulen
Freiburg i. Br.
Los 3: Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe an der Vigeliusschule mit Schenkendorfschule sowie der Pestalozzi-Schulen.
Verlängerungsoption bis 31.7.2025.
Verlängerungsoption.
Die Angebotswertung erfolgt gemäß den im Leistungsverzeichnis (Nr. 17) genannten, gewichteten und bewerteten Kriterien.
Tunibergschule, Lindenbergschule sowie Kita am Mühlbach
Freiburg i. Br.
Los 4: Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe und externer Spülservice an der Tunibergschule. Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe an der Lindenbergschule. Lieferung von Mittagessen (ohne Essensausgabe) an die Kita am Mühlbach.
Verlängerungsoption bis 31.7.2025.
Verlängerungsoption.
Die Angebotswertung erfolgt gemäß den im Leistungsverzeichnis (Nr. 17) genannten, gewichteten und bewerteten Kriterien.
Kita am Auwald mit Kita Landwasser sowie Johannes-Schwartz-Schule
Freiburg i. Br.
Los 5: Lieferung von Mittagessen (ohne Essensausgabe) an die Kita am Auwald und an die Kita Landwasser. Lieferung von Mittagessen inkl. Essensausgabe und externer Spülservice an die Johannes-Schwartz-Schule.
Verlängerungsoption bis 31.7.2025.
Verlängerungsoption.
Die Angebotswertung erfolgt gemäß den im Leistungsverzeichnis (Nr. 17) genannten, gewichteten und bewerteten Kriterien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Nachweise und Erklärungen zur Eignung gemäß §§ 45, 46 VgV und §§ 123, 124 GWB entsprechend 124_LD (Umsatz vergleichbarer Leistungen der letzten 3 Geschäftsjahre, Referenzen über vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre, Arbeitskräfte, Berufsregistereintragung, Insolvenzverfahren, Liquidation, keine schwere Verfehlung, Gewerbezentralregisterauszug, Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Sozialversicherungsbeiträgen, Berufsgenossenschaft).
(2) Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz ist mit Angebotsabgabe Art und Umfang der Nachunternehmerleistungen zu benennen (VHB-Formblatt 233). Spätestens auf Verlangen sind einzureichen: die Namen der Nachunternehmer, die Nachweise zur Eignung des Nachunternehmers (zur Erfüllung der Eignungsanforderungen bzw. entsprechend den geforderten Nachweisen des Bieters) sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass im Auftragsfalle die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen und im Falle einer Eignungsleihe eine gemeinsame Haftung übernommen wird (VHB-Formblatt 236).
(3) Bei vorgesehener Bietergemeinschaft (BG): Erklärung mit Angabe der Mitglieder; des geschäftsführenden Mitglieds, welches die BG rechtsverbindlich vertritt sowie die Erklärung, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (VHB-Formblatt 234).
Die Eignungsanforderungen sind grundsätzlich von der BG insgesamt zu erfüllen, sofern nicht die Vorlage gemäß Formblatt 001 Stadt-FR (Nachweisliste UVgO / VgV) ausdrücklich von jedem Mitglied gefordert wird. Unabhängig davon sind von jedem Mitglied die Nachweise gemäß Ziffer (4) und (5) vorzulegen.
(4) Verpflichtungserklärung zur Einhaltung von Mindestentgelten nach dem LTMG (Formblatt 007 Stadt-FR).
(5) Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen (Formblatt 004 Stadt-FR).
(6) Berufshaftpflichtversicherung (gemäß Anlage 15 Mustervertrag, § 11).
(7) Beschreibung der technischen Ausrüstung für die Leistungserbringung.
(8) Qualifikationsnachweise der für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen (Ausbildung, erworbene Berufserfahrung).
(9) Eigenerklärung zum erweiterten polizeilichen Führungszeugnis des eingesetzten Personals. Bestätigung, dass keine Eintragungen vorliegen (gemäß Anlage 17).
Die aufgeführten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind mittels Eigenerklärungen, Präqualifikation oder Bescheinigungen einzureichen. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) soweit die geforderten Angaben enthalten sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen. Bei ausländischen Unternehmen sind gleichwertige Nachweise zur Eignung zugelassen. Die zur Verfügung gestellten Formblätter sind zu verwenden.
Die Nachweise sind möglichst mit Angebotsabgabe bzw. spätestens auf Verlangen des Auftraggebers einzureichen. Näheres siehe Ausschreibungsunterlagen, insbesondere die Zusammenstellung der einzureichenden Eignungsnachweise gemäß Formblatt 001 Stadt-FR (Nachweisliste UVgO / VgV).
Siehe III.1.1).
Siehe III.1.1).
Keine.
Abschnitt IV: Verfahren
Vorinformation vom 16.3.2021.
Stadt Freiburg
Vergabemanagement
1. OG, Zi. 1.424
Fehrenbachallee 12
79106 Freiburg
Bieter und ihre Bevollmächtigten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Ausschreibungsunterlagen werden ausschließlich digital über das Vergabeportal der Region Freiburg www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de zur Verfügung gestellt. Eine Ausgabe in Papierform, per E-Mail etc. ist nicht möglich.
Die Angebotsabgabe darf ausschließlich elektronisch erfolgen.
Bewerberanfragen sind bis spätestens 4.5.2021, 12.00 Uhr, über das Verfahren im Vergabeportal im Angebotsassistenten über „Nachrichten“ möglich.
Weitere Informationen und diese Bekanntmachung finden Sie unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de