Klärwerk Karlsruhe, Sanierung der mechanischen Reinigungsstufe, 2. Bauabschnitt, EMSR-Technik
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Klärwerk Karlsruhe, Sanierung der mechanischen Reinigungsstufe, 2. Bauabschnitt, EMSR-Technik
Klärwerk Karlsruhe, Sanierung der mechanischen Reinigungsstufe, 2. Bauabschnitt, Lieferung und Montage von EMSR-Technik.
Klärwerk Karlsruhe
An der Wässerung 2
76187 Karlsruhe
Lieferung, Montage und Inbetriebnahme folgender Leistungen:
— Niederspannungsverteilungen bestehend aus 15 St. Schaltfeldern,
— Installations-Doppelboden für NS-Raum, ca. 20 qm,
— Messtechnik bestehend aus ca. 35 St. Messungen,
— Automatisierungsstation mit dezentraler Peripherie für ca. 1 000 DP,
— Netzwerktechnik über Profibus- und Profinet-Bussystem,
— ca. 20 St. Örtliche Betätigungsgeräte,
— ca. 23 000 m Kabel- und Leitungsinstallation,
— Installationsmaterialien, Kabelablagen, Anschlussarbeiten,
— Beleuchtungs- und Steckdoseninstallationen,
— Außenbeleuchtung,
— Erdungsanlagen, Potentialausgleich und Blitzschutz.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder einer Eigenerklärung (Formular „Eigenerklärung“) mit dem Angebot nachzuweisen.
Dabei sind folgende Nachweise zu erbringen:
— keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB,
— Keine Person, die dem Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,Entscheidungs-, oder Kontrollbefugnisse hat, aus den Gründen des § 123 GWB verurteilt wurde,
— der Bieter seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat,
— nachweislich keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen,
— eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soweit hierzu eine Eintragungspflicht besteht) vorliegt,
— der Bieter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist,
— der Bieter im Vergabeverfahren keine vorsätzlichen unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf die Eignung abgegeben hat.
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Gefordert werden:
— Verpflichtungserklärung Mindestlohn, Eintragung in Präqualifikationsverzeichnis, KEV 179 „Eigenerklärung zur Eignung“, EEE, Nachweise gemäß § 6a EU VOB/A,
— Sicherheitsleistung für Vertragserfüllung und Mängelansprüche sowie ggf. Vorauszahlungsbürgschaft. Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme(brutto) zu leisten. Die für die Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 v.H. der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der
Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
— Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung, ggf. Kopie der Versicherungspolice). In der Erklärung wird abgefragt, ob eine Jahreshöchstsumme besteht und inwieweit dieser Betrag bereits ausgeschöpft ist. Des Weiteren wird eine Begrenzung des Versicherers für alle innerhalb eines Jahres verursachten Schäden abgefragt. Soweit keine Versicherung mit der vorgegebenen Deckungssumme vorliegt, ist eine Erklärung abzugeben, dass im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung unverzüglich abgeschlossen und dem Auftraggeber ein Nachweis vorgelegt wird.
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder einer Eigenerklärung (Formular „Eigenerklärung“) mit dem Angebot nachzuweisen. Insbesondere werden mit dem Angebot gefordert:
Liste mit mindestens 3 geeigneten Projekte innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre, die bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind unter Nennung der Art der ausgeführten Leistung, Ausführungszeitraum, Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, Email-Adresse).
Nachweise gemäß §6a und 6b EU VOB/A werden gefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Karlsruhe, Technisches Rathaus, Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe.
Bieter und deren Bevollmächtigte dürfen beim Eröffnungstermin nicht anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem (ELVIS) der Auftragsplattform subreport (www.subreport.de). Die Ausschreibungsunterlagen stehen dort kostenfrei unter www.subreport.de/E16497188 zur Verfügung. Hierzu ist eine kostenfreie einmalige Registrierung erforderlich. Wir empfehlen Ihnen, sich bereits vor dem Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren. Ohne Registrierung hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über spätere Änderungen an den Vergabeunterlagen zu informieren bzw. Sie an der Bieterkommunikation teilhaben zu lassen. Anfragen von Bietern im Rahmen des Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem der Auftragsplattform subreport schriftlich an die auszuschreibende Stelle zurichten. Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über die elektronische Vergabeplattform übermittelten Antworten/Bieterinformationen. Schlusstermin für Bieteranfragen ist der 10. Mai 2021. Eine Angebotsabgabe in Papierform ist nicht mehr zulässig. Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über subreport/ELVIS möglich. Angebote in Papierform müssen von der Wertung ausgeschlossen werden!! Das Angebot muss verschlüsselt über die Ausschreibungsplattform subreport/ELVIS hochgeladen werden. Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter bei subreport unter der Telefonnummer [removed] zur Verfügung. Die längere Bindefrist– abweichend von § 10a Abs. 8 VOB/A-EU – ist aufgrund der erforderlichen Genehmigungen durch die städtischen Gremien (Bauausschuss, Gemeinderat) zwingend erforderlich.
Die Urkalkulation ist bei Auftragsvergabe separat in einem verschlossenen Umschlag einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 7219260
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers (§160 Abs. 3 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße nach § 160 Abs. 3 Nummern 1-3 GWB innerhalb der dort genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland