Bildungszentrum Schwarzwaldstraße 78 a in 76137 Karlsruhe — Ausschreibung Betreiber Services Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2021-0052
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.karlsruhe.de/hochbau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
Bildungszentrum Schwarzwaldstraße 78 a in 76137 Karlsruhe — Ausschreibung Betreiber Services
Bildungszentrum Schwarzwaldstraße 78 a in 76137 Karlsruhe — Ausschreibung Betreiber Services.
Karlsruhe
Für das Bildungszentrum (rd. 28 500 Teilnehmertage pro Jahr) in Karlsruhe sollen Betreiber-Services beschafft werden. Hierzu gehören Hotelleistungen und Bewirtung, die Reinigung, sowie Service- und Sicherheitsdienste und das technische Gebäudemanagement (Facility Management).
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dieses vertreten durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), Von-Gablenz-Str. 2-6, 50679 Köln, ist Mieterin der Liegenschaft Schwarzwaldstraße 78a, 76137 Karlsruhe. Das BAFzA führt dort entsprechend § 4 des Bundesfreiwilligendienstgesetzes (BFDG) Seminare im Rahmen der pädagogischen Begleitung, Dienstbesprechungen / Tagungen und Konferenzen durch. Die jeweiligen Teilnehmenden werden temporär im Bildungszentrum untergebracht und verpflegt.
Die Stadt Karlsruhe, vertreten durch den Oberbürgermeister, dieser vertreten durch das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, dieses vertreten durch die Karlsruher Fächer GmbH, Zähringerstr. 72, 76133 Karlsruhe ist Eigentümerin und Vermieterin der Liegenschaft Schwarzwaldstraße 78a, 76137 Karlsruhe, die bereits derzeit zu obengenanntem Zweck genutzt wird. Die Vermieterin stellt dabei nicht nur die Liegenschaft zur Verfügung, sondern ist darüber hinaus auch für deren Betrieb verantwortlich. Hierzu gehören Hotelleistungen und Bewirtung, die Reinigung, sowie Service- und Sicherheitsdienste und das technische Gebäudemanagement (Facility Management). Die vorstehend für den Betrieb des Bildungszentrums aufgeführten Dienstleistungen erbringt die Vermieterin nicht eigenständig. Hierfür ist derzeit ein externer Dienstleister beauftragt. Für die Beschaffung der genannten Dienstleistungen wird das Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gem. § 17 Abs. (1) VgV vorgesehen. Für das Verhandlungsverfahren ist derzeit eine Verhandlungsrunde vorgesehen.
Jährliche Verlängerung möglich.
Gemäß Teilnahmebedingungen unter III.1 der Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB,
— Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Formale Ausschlusskriterien:
— Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV,
— Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.
2. Die vollständigen Ausschluss-, Auswahl- und Zuschlagskriterien sind in den Vergabeunterlagen zu finden.
3. Bewerbungsformular und Bieterplattform:
Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Bieterplattform Tender 24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise soll das Bewerbungsformular verwendet werden, das über die Bieterplattform Tender 24 zur Verfügung gestellt wird (Link siehe I.3 der Bekanntmachung). Der Teilnahmeantrag ist elektronisch
Über die Bieterplattform einzureichen (Link siehe I.3 der Bekanntmachung). Die Registrierung auf der Bieterplattform wird ausdrücklich empfohlen. Nach Erfolgreicher Registrierung werden Sie über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert.
4. Fehlende Unterlagen:
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete / abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden.
5. Bietergemeinschaften / Eignungsleihe / Unterauftragsvergabe:
— Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und / oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die / der Erklärung / Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt F 6) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 7219260
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter VI.4.1 angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).
Rückfragen zum Verfahren:
Rückfragen zum laufenden Verfahren können bis 6 Tage vor Abgabe der Unterlagen über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform gestellt werden.