EKVO-Leistungen zur Reinigung und optischen Kanalinspektion der Kanalisation 2021 in Obersulm Referenznummer der Bekanntmachung: 54/21-KS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Obersulm
NUTS-Code: DE118 Heilbronn, Landkreis
Postleitzahl: 74182
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 7130280
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
EKVO-Leistungen zur Reinigung und optischen Kanalinspektion der Kanalisation 2021 in Obersulm
Die Gemeinde Obersulm schreibt die Leistungen zur Reinigung und optischen Kanalinspektion der Kanalisation in der Gemeinde Obersulm für den Ortsteil Willsbach aus.
Die Leistungen hierzu sind in den im Leistungsverzeichnis aufgeführten Positionen erfasst und zudem in der allgemeinen Leistungsbeschreibung erläutert.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Die Gemeinde Obersulm schreibt die Leistungen zur Reinigung und optischen Kanalinspektion der Kanalisation in der Gemeinde Obersulm für den Ortsteil Willsbach aus.
Die Leistungen hierzu sind in den im Leistungsverzeichnis aufgeführten Positionen erfasst und zudem in der allgemeinen Leistungsbeschreibung erläutert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung,
b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit,
c) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG,
d) Darüber hinaus hat der Bewerber die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG abzugeben,
e) Angabe des vorgesehenen Ansprechpartner gemäß Formblatt Ansprechpartner,
f) Bestätigung gemäß Formblatt Schwarzarbeit.
g) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögensschadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 1 500 000,00 je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
h) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen gemäß Formblatt Umsatz.
Der Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert.
Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
i) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil.
j) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der technischen Fachkräfte zu benennen, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die jeweils ersetzenden technischen Fachkräfte über vergleichbare Qualifikationen und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen!
Es müssen mindestens 3 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl: Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teilzeitbeschäftigten ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2 Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20 / 40 = 2 Vollzeitäquivalente).
k) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen der in den letzten 3.Jahren erbrachten mit der Anlage Leistungsverzeichnis vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen (auch Aufnahme der zur Zeit laufenden, aber noch nicht vollständig erfüllten Aufträge) mit jeweils folgenden kurzen Angaben:
— Benennung öffentlicher Auftraggeber (Adresse, Tel. und Ansprechpartner etc.),
— Weitergabe der beauftragten Leistungen an Nachunternehmer oder freie Mitarbeiter, soweit erfolgt,
— Zeitliche Abwicklung (Zeitraum der Auftragsausführung vom Zeitpunkt der Beauftragung bis zu ihrer Beendigung),
— Beschreibung des eingesetzten Kanalspülfahrzeugs bei vergleichbare Auftragsausführung für öffentliche Auftraggeber.
Es sind mindestens 3 Referenzen von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen als Mindesteignungsnachweis zu benennen.
l) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unteraufträge an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen gemäß Formblatt Unterauftragnehmer, falls die Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer vorzulegen. Hinsichtlich der finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen gemeinschaftliche für die Vertragsdurchführung haften.
m) Bei der Bildung von Bietergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage der sämtlicher unter Ziffer 7. geforderter Erklärungen für alle Unternehmen der Bewerbergemeinschaft sowie Vorlage einer Eigenerklärung über die Bildung einer Bietergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung sowie Benennung eines bevollmächtigten Vertreters gemäß Formblatt Bewerbergemeinschaft.
Als Sicherheitsleistung für die ordnungsgemäße Ausführung der Dienstleistungen verlangt die Gemeinde die Abgabe einer Vertragserfüllungsbürgschaft vom Auftragnehmer in Höhe von 5 % der Auftragssumme (Bruttosumme). Die Sicherheit für die Vertragserfüllung erstreckt sich auf die vertragsgemäße Ausführung der Leistung. Die Sicherstellung der ordnungsgemäßen optischen Kanalinspektion einschließlich der Reinigung ist erforderlich, um Folgeschäden der öffentlichen Entwässerungseinrichtungen zu vermeiden, die bei einer nicht ordnungsgemäßen Kontrolle und Reinigung im Fall unentdeckter Kanalrisse und Brüche erhebliche Folgekosten verursachen kann.
Der Auftragnehmer hat als Vertragsstrafe für Verzug bei Überschreitung der von ihm angebotenen maximalen Ausführungsfrist seiner Leistung gemäß § 2 Abs. 3 dieses Vertrages für jede vollendete Woche einen Betrag in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR an den Auftraggeber zu bezahlen. Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 5 v. H. der Auftragssumme (netto) begrenzt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.