Lindenschulzentrum Sporthalle, Modernisierung der Sporthalle Lindenschulzentrum, Lindenschulstr. 20, Architektenbeauftragung Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_THLS_Arch
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
Adresse des Beschafferprofils: www.meinauftrag.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lindenschulzentrum Sporthalle, Modernisierung der Sporthalle Lindenschulzentrum, Lindenschulstr. 20, Architektenbeauftragung
Im Rahmen des VgV-Verfahrens soll ein Architekturbüro, für die Objektplanung Gebäude nach HOAI 2021, LPH 1-9 gemäß Leistungsbild § 34 HOAI, für die Modernisierung der Sporthalle Lindenschulzentrum (inkl. Anbauten) in der Lindenschulstr. 20, 70327 Stuttgart, ermittelt und beauftragt werden.
Die Brutto-Grundfläche (BGF) beträgt ca. 2 061 m2
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Sporthalle Lindenschulzentrum (inkl. Anbauten),
Lindenschulstr. 20
70327 Stuttgart
1. Gegenstand und Ziel des Verfahrens:
VgV-Verfahrens für die Objektplanung Gebäude nach HOAI 2021, LPH 1-9 gemäß Leistungsbild §34 HOA. Planungs- und Überwachungsziel ist die Generalsanierung der Schulsporthalle des Lindenschulzenturms.
1.1. Objektdaten
Allgemeines
Das aus einem Untergeschoss und Erdgeschoss bestehende Gebäude wurde im Jahr 1981/82 erbaut. Es handelt sich um eine dreiteilige Sporthalle mit den Abmessungen Länge ca. 45,60 m, Breite ca. 36,05 m, und einer lichten Hallenhöhe (Spielfeldhöhe) von ca. 7,1 m.
Auf der Nordseite schließt sich im Anschluss an das Wirtemberg-Gymnasium ein zweigeschossiger Anbau mit Spielerzugang und Umkleide-, Duschen- und WC-Räumen sowie ein Lehrerraum und ein Technikraum für die Heizung an. Auf der Ostseite befindet sich in einem zweigeschossigen Anbau der Eingangsbereich mit Eingangshalle, WC-Anlagen und Zugang zur Zuschauertribüne. Im Untergeschoss sind ein Krafttraningsraum, der Batterieraum, die Lüftungszentrale und ein Stuhllager vorhanden.
Die Halle wird für den Schul - und Vereinssport und als Versammlungsstätte genutzt.
Auf der Längsseite sind Geräteräume vorhanden, auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich eine Zuschauerempore und eine Zuschauer-Teleskop-Tribüne in allen 3 Hallendritteln mit insgesamt 450 Zuschauerplätzen. Mit einer Bestuhlung sind zusätzlich 300 Zuschauerplätze für Bühnenveranstaltungen vorgesehen.
Zusammenfassung der Sanierungsmaßnahmen:
Die vorhandenen Bauschäden in der Dachabdichtung und den Oberlichtern der Sporthalle, die defekte Fußbodenheizung und die Feuchtigkeitsschäden im Sportboden erfordern eine zeitnahe Sanierung der Sporthalle.
Die Fußbodenheizung wird durch eine energiesparende Deckenheizung ersetzt. Die Lüftungsanlage wird erneuert. Die Umkleide- und Sanitärräume sind im bauzeitlichen Zustand und werden modernisiert, die Gebäudetechnik wird dem Stand der Technik entsprechend erneuert. Neben den notwendigen bautechnischen Maßnahmen ist auch die energetische Sanierung der Glasfassaden geplant. Zum Erhalt der Sichtbetonfassade sind Instandsetzungsarbeiten und Schutzanstriche erforderlich.
2.Verfahrensablauf:
Das Vergabeverfahren gliedert sich in 2 Stufen. In einem offenen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe) können sichinteressierte Unternehmen um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren bewerben. Hierzu sind geforderte Ausschluss-, Auswahl- und Eignungskriterien zu erbringen und nachzuweisen (siehe Abschnitt 11. 2.9 und Teilnahmeunterlagen).
Anschließend dürfen sich alle Bieter der Stufe 2 in einem Verhandlungsgespräch
Im Hochbauamt dem Auftraggeber persönlich vorstellen. Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches nach Wertung der Zuschlagskriterien (siehe Abschnitt II.2.5)) und Vergabeunterlagen) insgesamt die höchste Punktzahl erreichen kann.
3. Beauftragung:
Die Beauftragung erfolgt in Abhängigkeit der Projektgenehmigung durch den Gemeinderat der Stadt Stuttgart im Rahmen von Abrufverträgen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistung bis einschließlich Leistungsphase
9 HOAI zu übernehmen, wenn das Vorhaben zur Realisierung kommt. Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungen stufenweise- und abschnittsweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
Hinweis zum genannten Endtermin: Gemäß Vertrag werden keine Vertragstermine vereinbart, Laufzeit des Vertrags endet mit Fertigstellung der vertraglich vereinbarten Leistung (Ende LPH 9).
1) Eignungskriterien
1.1) Beschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
Das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2018-2020) festangestellten Architekten und Ingenieure (Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) betrug:
— mind. 2 bis 3 Vollzeitbeschäftige 20 Punkte,
— ab 4 Vollzeitbeschäftige 60 Punkte.
2) Fachliche Eignung Bewerber
2.1) Referenzobjekt 1 – Gebäudeplanung - Neubau, Umbau und/oder Modernisierung, mindestens Honorarzone III
2.1.1) Gebäudetyp
— Sonstiges 0 Punkte,
— Allgemeiner Hallenbau 20 Punkte,
— Sporthallenbau 40 Punkte,
— Sporthallenbau und Versammlungsstätte 60 Punkte.
2.1.2) Auftragsvergabe nach VOB/A
— Nicht im Anwendungsbereich der VOB/A 0 Punkte,
— Im Anwendungsbereich der VOB/A 40 Punkte.
2.1.3) Bauwerkskosten KGR 300 + 400
— kleiner 1,5 Mio. EUR 10 Punkte,
— ab 1,5 Mio. EUR und kleiner 2,5 Mio. EUR 20 Punkte,
— ab 2,5 Mio. EUR 40 Punkte.
2.1.4) Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Gebäudeplanung nach HOAI durch den Bewerber
— LPH 2: 4 Punkte,
— LPH 3: 8 Punkte,
— LPH 4: 2 Punkte,
— LPH 5: 13 Punkte,
— LPH 6: 5 Punkte,
— LPH 7: 2 Punkte,
— LPH 8: 16 Punkte.
2.1.5) Bauliche Fertigstellung der Gesamtprojektleistung
— Baul. Fertigstellung bis 31.12.2015 10 Punkte,
— Baul. Fertigstellung ab 1.1.2016 30 Punkte.
2.1.6) Referenzschreiben des Auftraggebers nach baulicher Fertigstellung der GL des RO 1:
— liegt nicht vor 0 Punkte,
— liegt vor und ist beigelegt als Anlage 5 Punkte.
2.2) Referenzobjekt 2 – Gebäudeplanung – Umbau/Modernisierung, mindestens Honorarzone III
2.2.1) Sanierungsausführung
— Umbau/Modernisierung wurde im Leerstand realisiert 10 Punkte,
— Umbau/Modernisierung wurde unter Berücksichtigung 40 Punkte.
Des laufenden angrenzenden Betriebs durchgeführt
(z. B. Baustelleneinrichtung, Baulogistic, etc. berücksichtigt)
— Beim angrenzenden Betrieb handelt es sich um eine 60 Punkte.
Schul- oder Bildungseinrichtung
2.2.2) Auftragsvergabe nach VOB/A
— Nicht im Anwendungsbereich der VOB/A 0 Punkte,
— Im Anwendungsbereich der VOB/A 40 Punkte.
2.2.3) Bauwerkskosten KGR 300 + 400
— kleiner 1,5 Mio. EUR 10 Punkte,
— ab 1,5 Mio. EUR und kleiner 2,5 Mio. EUR 20 Punkte,
— ab 2,5 Mio. EUR 40 Punkte.
2.2.4) Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Gebäudeplanung nach HOAI durch den Bewerber
— LPH 2: 4 Punkte,
— LPH 3: 8 Punkte,
— LPH 4: 2 Punkte,
— LPH 5: 13 Punkte,
— LPH 6: 5 Punkte,
— LPH 7: 2 Punkte,
— LPH 8: 16 Punkte.
2.2.5) Inbetriebnahme
— Inbetriebnahme bis 31.12.2015 10 Punkte,
— Inbetriebnahme ab 1.1.2016 30 Punkte.
2.2.6) Referenzschreiben des Auftraggebers nach baulicher Fertigstellung der GL des RO 2:
— liegt nicht vor 0 Punkte,
— liegt vor und ist beigelegt als Anlage 5 Punkte.
2.3.1) Angabe Wettbewerbserfolg/Auszeichnung
— Vergabeverfahren ohne Gestaltungsteil 10 Punkte,
— Vergabeverfahren mit Gestaltungsteil (z. B. VgV-Verfahren mit Gestaltungsteil, Mehrfachbeauftragung) 20 Punkte,
— Wettbewerbserfolg bei einem regelgerechten Wettbewerb (Preisträger oder Anerkennung) 30 Punkte,
— Auszeichnung eines bereits realisierten Projektes (AZ der Architektenkammer, Verband Deutscher Architekten, Bund Deutscher Architekten oder vergleichbares (z.B. beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.) 30 Punkte,
— Auszeichnung eines bereits realisierten Sanierungsprojektes (Auszeichnung der Architektenkammer, Verband Deutscher Architekten, Bund Deutscher Architekten oder vergleichbares (z.B. Respekt und Perspektive Bauen im Bestand, Preis Bauen im Bestand, etc.). 40 Punkte.
2.3.2) Jahr des Erfolgs/Auszeichnung
— Auszeichnungen v.d. 31.12.2015 10 Punkte,
— Auszeichnungen n.d. 1.1.2016 20 Punkte.
Bitte melden Sie sich vor Abgabe des Teilnahmeantrags über die Plattform (www.meinauftrag.rib.de -Anmeldung) kostenfrei an und verknüpfen sich mit der E-Plattform der Landeshauptstadt Stuttgart unterEinstellungen / Firma – Vergabeplattformen/Vergabeplattform Stuttgart – Verknüpfen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufliche Qualifikation nach § 44 VgV i. V. §46 Abs. 3 Nr. 6 VgV:
(Eintragung in ein Berufsregister, Bauvorlageberechtigung gemäß § 43 LBO oder Nachweis eines Abschlusses, bspw. Diplom-/Bachelor-/Masterurkunde). Die Vergabestelle behält sich vor zum Nachweis der Eintragung anzufordern:
— Beschteinigung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister am Sitz oder Wohnort, nach §44 VgV.
— §43 VgV: Eigenerklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen,
— §45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit 2,00 Mio. EUR Deckungssumme jeweils für Personen- und Sachschäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden (Ausschlusskriterium),
— §47 VgV: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (im Fall der Eignungsleihe),
— §46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Eigenerklärung zur Anzahl der Beschäftigten,
— Angaben zur Reaktionszeit während Planung und Bauausführung.
Die Vergabestelle behält sich vor zum Nachweis der Eignung anzufordern:
— Bescheinigung und Erklärung über Bilanzen, Erklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre, nach § 45 VgV.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Konkrete auf den Auftrag bezogene Eignungsnachweise oder Mindestanforderungen des AG.
— § 46 Abs. 3 Nr. 1: 1. Referenzprojekt mit vergleichbaren Planungsanforderungen, an denen die Gebäudeplanung nach HOAI unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Gebäudetyp, Auftraggeber, Bauwerkskosten, erbrachte Leistungsphasen, Jahr der Inbetriebnahme, Referenzschreiben),
— § 46 Abs. 3 Nr. 1: 2. Referenzprojekt mit vergleichbaren Planungsanforderungen, an denen die Gebäudeplanung nach HOAI unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Gebäudetyp, Bauablauf, Bauwerkskosten, erbrachte Leistungsphasen, Jahr der Inbetriebnahme, Referenzschreiben).
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen. Die Vergabestelle behält sich vor zum Nachweis der Eignung anzufordern:
— Erklärungen und Nachweise nach § 46 VgV, insbesondere Angaben zu
Betriebsgröße und Mitarbeiteranzahl. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Konkrete auf den Auftrag bezogene Eignungsnachweise oder Mindestanforderungen des AG.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 VgV (Eintragung in ein Berufsregister oder Nachweis einesAbschlusses, bspw. Diplom-/Bachelor-Masterurkunde). Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, diegemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigtsind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt dieAnforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisverfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wennderen satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, und der Planungsaufgabeentspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischenPerson die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Arbeitsgemeinschaften, bei denenjedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
— § 123 und§ 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäߧ 123 und§ 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäߧ 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss),
— § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43 Absatz 3 VgV, nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu verwenden.
Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2) genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zuden angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus, werden nicht gewertet.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Aufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürlichePersonen gestellt werden.
Nachforderung von Unterlagen:
Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gern. § 56 Abs. 2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
Die 3 bis 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei punktgleichen Bewerberbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.
Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber das Nichtvorliegen von Ausschluss-gründen nach § 123 GWB und § 124 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland