Anästhesiearbeitsplätze
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Anästhesiearbeitsplätze
Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung von 9 Anästhesiearbeitsplätzen für die Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung von 9 Anästhesiearbeitsplätzen für die Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
- Zusätzliche Lieferungen, deren Beschaffung den strengen Vorschriften der Richtlinie genügt
Das Städtische Klinikum Karlsruhe betreibt derzeit einen einheitlichen Gerätepark an Anästhesiearbeitsplätzen der Firma Dräger. Der Gesamtbestand (IST) umfasst insgesamt 57 Geräte. Die 9 zu beschaffenden Zusatzgeräte ergeben sich durch den anstehenden Umzug in den neuen Z-OP des neuen Betten- und Funktionshaus des Klinikums, Haus M, und sollen als Ersatzgeräte sowie als Backup während Aufbereitungszeiten vorgehalten werden. Um den einheitlichen Gerätebestand beizubehalten und eine Insellösung zu vermeiden, sollen erneut Dräger-Geräte desselben Typs beschafft werden. Die Gründe stellen sich im Detail wie folgt dar:
1. Sämtliche ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter müssten ansonsten in ein neues Anästhesiegerät mit anderen technischen Merkmalen kompetent eingewiesen werden und müssten eine völlig andere Bedienphilosophie erlernen. Da Mitarbeiter innerhalb einzelner OP-Bereiche häufig auch während eines Tages wechseln, müssten sie innerhalb kurzer Zeit von einem Gerätetyp zu einem anderen Gerätetyp mit gänzlich anderer Bedienoberfläche wechseln. Ein solcher Wechsel erhöht die Risiken im OP- und Anästhesiebetrieb durch potenzielle Bedienfehler unverhältnismäßig.
2. Aus Sicht der Patientensicherheit ist es wesentlich, dass Anwender von Anästhesiegeräten auch in Extremsituationen die Geräte samt Zubehör korrekt bedienen können; dies wird nur durch einen einheitlichen Gerätepark mit einheitlicher Bedienoberfläche und identischen technischen Merkmalen gewährleistet, bzw. dieses Risiko dadurch effektiv minimiert.
3. Weiterhin ist in Bezug auf die Gerätewartung ein homogener Gerätepark sinnvoll, um den Aufwand von Wartungsverträgen und die Koordination von Wartungsarbeiten zu minimieren.
4. Ein inhomogener Gerätepark kann die Vorhaltung verschiedenen, spezifischen Zubehörs, Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile notwendig machen, was den Lager- und Beschaffungsaufwand erhöht.
5. Um eine hygienisch einwandfreie Anwendung und Aufbereitung der Anästhesiegeräte, spezifischen Zubehör und Verbrauchsmaterialien zu gewährleisten, müssten bei einem inhomogenen Gerätepark die Sterilisation und die Hygiene-Mitarbeiter in unterschiedlichen Gerätetypen und Zubehörkomponenten geschult werden. Das Risiko von Fehlern in der Aufbereitung steigt.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23558
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]