Polizeipräsidium, Gesamtsanierung, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI – HLS Referenznummer der Bekanntmachung: 21-40085
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-heilbronn.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-heilbronn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Polizeipräsidium, Gesamtsanierung, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI – HLS
Ausführungsort: 74076 Heilbronn, Karlstraße 108-112 Generalsanierung des Polizeipräsidiums Heilbronn
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI – Technische Ausrüstung (HLS)
Die anteiligen Kosten betragen für die Kostengruppen
410: [Betrag gelöscht] EUR brutto
420: [Betrag gelöscht] EUR brutto
430: [Betrag gelöscht] EUR brutto
470: [Betrag gelöscht] EUR brutto
480: [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Das bestehende neungeschossige Hauptdienstgebäude der Polizei sowie das direkt damit verbundene viergeschossige Werkstattgebäude (beide Baujahr 1978) sollen generalsaniert werden.
Geplant ist eine Neustrukturierung der Räumlichkeiten (Einbau von Laboren, Brandschutzkonzept, Bauphysik, Barrierefreiheit) mit umfangreichen Veränderungen der Lüftungs- und Haustechnik.
Die vorhandene HLS-Anlagentechnik ist in allen Bereichen abgängig und soll im Zuge der Generalsanierung vollständig erneuert werden.
Das zukünftige Gebäude besteht überwiegend aus Büro-/Verwaltungsnutzung und Laborbereichen für die Kriminaltechnik. Die Energieversorgung des Gebäudes ist im Zuge eines Energiekonzeptes zu untersuchen.
Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt in 2 Bauabschnitten (Teilräumung).
Die Ausführung der Leistungen darf nur durch zuvor zuverlässigkeitsüberprüftes Personal erfolgen. Die Aufnahme der Tätigkeiten ist nur nach positiver Überprüfungsbestätigung durch das Landeskriminalamt möglich.
Alle übrigen Details sind in der beigefügten Aufgabenbeschreibung enthalten.
Karlstraße 108-112
74076 Heilbronn
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI – Techn. Ausrüstung (HLS) Grundleistungen der Leistungsphasen 2, 3, 4 (nur KG 410), 5-9 sowie Besondere Leistungen der Lph 3, 5, 8 + 9 für folgende Anlagengruppen nach § 53 Abs. 2 HOAI 2013:
410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen, 420 Wärmeversorgungsanlagen, 430 Lufttechnische Anlagen, 470 Feuerlöschanlagen, 480 Gebäudeautomation.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt zu erfolgen. Das Formblatt ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3) aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter „https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seiten/Mustererklaerungen.aspx“, abzugeben.
Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Service/Richtlinien. Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 21-40085 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 21-40085 durchgeführt /bei Rückfragen bitte angeben)
Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformular.
Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der anteiligen Kosten der Kostengruppe 410, 420, 430 und 480 netto sowie KG 470 – falls ausgeführt, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Präsentation von 2 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Dokumentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und repräsentativen Auszügen der Planungsunterlagen (Liste der Pläne und Berechnungen, Anlagenschemata, Installationspläne, Berechnungen, etc.), Angabe von anteiligen Kosten der Kostengruppen 410, 420, 430 und 480 sowie KG 470 – falls ausgeführt, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers). Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3) aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.vba-heilbronn.de