Postdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 20/271
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.w2k.de
Abschnitt II: Gegenstand
Postdienstleistungen
Beförderung von Briefsendungen.
Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank
Schlossplatz 12
76131 Karlsruhe Deutschlandweit
Mit dieser Vergabe soll der Auftrag für die Beförderung von Briefsendungen vergeben werden. Der Leistungsumfang des Auftrages umfasst die Ende-zu-Ende Beförderung, die Abholung an den Poststellen der Auftraggeberin in Karlsruhe und Stuttgart, sowie die Beförderung und die nationale Zustellung von adressierten Briefsendungen bis 1 000 g.
Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst 2 Jahre mit der Option seitens der Auftraggeberin, diese zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern.
Weitere Einzelheiten finden sich in der Leistungsbeschreibung.
Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst 2 Jahre mit der Option seitens der Auftraggeberin, diese zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern.
Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst 2 Jahre mit der Option seitens der Auftraggeberin, diese zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat vorzulegen:
1. Eine Erklärung unter Verwendung der Formulare Erklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB und Erklärung zu Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB zur Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen.
Die Vergabestelle berücksichtigt im Rahmen der Zuverlässigkeitsprüfung die Ausschlussgründe in Anlehnung an die Vorgaben der §§ 123, 124 GWB.
2. Einen Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister, nicht älter als 6 Monate (seit Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU Amtsblatt) für das Unternehmen und – sofern vorgesehen – Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Nachunternehmen, die im Wege der Eignungsleihe eingesetzt werden sollen, jeweils soweit entsprechende gesetzliche Registerpflichten bestehen.
3. Lizenz der Bundesnetzagentur nach § 5 Postgesetz.
4. Eine Eigenerklärung, dass kein Widerruf nach § 9 Abs. 1 PostG und keine Aufforderung der Bundesnetzagentur nach § 9 Abs. 2 PostG vorliegen (siehe Formularsammlung).
Die unter 3. und 4. aufgeführten Nachweise sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss beide Anforderungen erfüllen können.
5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse/Krankenkasse (zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Angebots noch nicht abgelaufen).
6. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Angebots noch nicht abgelaufen).
7. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen (zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Angebots noch nicht abgelaufen).
Der Nachweis erfolgt durch:
1. Umsatz:
Vorlage einer Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Kalenderjahre gemäß Formularsammlung. Der Bewerber muss in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) einen durchschnittlichen jährlicher Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto erreicht haben (siehe Formularsammlung)
2. Haftpflichtversicherung:
Vorlage der Bestätigung zu einer bestehenden Betriebs-Haftpflichtversicherung mit Angabe der Höhe der Versicherungssumme (Versicherungspolice). Die Betriebs-Haftpflichtversicherung muss mindestens folgende Deckungssummen enthalten:
— für Personen- und Sachschäden zuzüglich Folgeschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— für Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Die vorstehend genannten Deckungsbeträge müssen pro Versicherungsjahr mindestens 2 mal zur Verfügung stehen. Bei Bietergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen.
Im Falle einer geringeren Deckung der Haftpflichtversicherung ist eine Bestätigung der Versicherung ausreichend, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.
Der Nachweis erfolgt durch:
1. Referenzen:
Vorlage einer Eigenerklärung über mindestens 3 Referenzen der im Wesentlichen in den Jahren 2018-2020 erbrachten vergleichbaren Leistungen gemäß der Leistungsbeschreibung. Vergleichbar sind Leistungen, wenn sie sich auf die Erbringung von Postdienstleistungen beziehen und ein Sendungsvolumen von mindestens 750 000 Sendungen p.a. umfassen, sowie eine Laufzeit von mindestens einem Jahr. (siehe Formularsammlung).
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
2. Personelle und technische Ausstattung:
Eigenerklärung, dass der Bieter über die erforderlichen personellen und technischen Mittel verfügt, um den Auftrag ordnungsgemäß auszuführen. (siehe Formularsammlung).
Die Bieter sind verpflichtet, die Tariftreue-/Mindestlohnerklärung gemäß Formularsammlung mit dem Angebot abzugeben (siehe Formularsammlung)
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Submission nach Vier-Augen-Login
Elektronische Submission nach Vier-Augen-Login
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens unvollständige, unklare oder fehlerhafte Regelungen oder werfen sie Fragen auf, die die Erstellung des Angebots oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat das Unternehmen den Auftraggeber unverzüglich, jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist darauf hinzuweisen bzw. entsprechende Fragen zu stellen.
2. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt werden.
3. Fragen und Antworten werden ausschließlich über das Vergabeportal dtvp.de abgewickelt. Mündliche oder telefonische Auskünfte sind unverbindlich.
4. Es liegt im Verantwortungsbereich der Unternehmen, sich eigenständig Kenntnis über evtl. Fragen, Antworten, Ergänzungen oder Korrekturen der Vergabeunterlagen zu verschaffen, die im Vergabeportal dtvp eingestellt werden.
5. Auf die Information zur Nutzung der E-Vergabe wird hingewiesen (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMED2FP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Stadt, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx