Vergabe von Fachplanungsleistungen für Kommunalen Wohnungsbau der Stadt Walldorf Referenznummer der Bekanntmachung: 356/20-KS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Walldorf
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69190
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.walldorf.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Fachplanungsleistungen für Kommunalen Wohnungsbau der Stadt Walldorf
Vergabe von Fachplanungsleistungen für Kommunalen Wohnungsbau Heidelberger-/Hebelstraße für 2 Gebäude mit insgesamt 18 Wohnungen.
Los 1 – Fachplanung Tragwerk
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Walldorf beabsichtigt die Errichtung von insgesamt 18 Wohnungen, aufgeteilt auf 2 Gebäude, auf dem in ihrem Eigentum stehenden Flächen des Grundstücks der Flst.-Nr. 248/0, 247/1, 355/1 und Teile von 247/3 der Gemarkung Walldorf im Bereich der Heidelberger Straße/Hebelstraße in Walldorf. Die auf den Grundstücken befindlichen Altgebäude sind abzubrechen. Es ist beabsichtigt die Gebäude teilweise als Holzbaukonstruktion auszuführen.
Die Stadt hat eine Vorstudie beauftragt, die diesen Teilnahmeunterlagen als Anlage beigefügt ist. Der Stadt liegen bereits die Planungen bis einschließlich der Baugenehmigung (LPh 5 HOAI) der Objektplanung vor.
Ausschreibungsgegenstand sind die Grundleistungen der Fachplanung Tragwerk der LPh 1 bis 6 HOAI 2021, der Technischen Ausrüstung HLS und Technischen Ausrüstung Elektro jeweils der LPh 1 bis 9 HOAI 2021.
Projektparameter:
Das Projekt „Kommunaler Wohnungsbau Heidelberger-/Hebelstraße“ in der Stadt Walldorf weist insgesamt 18 Wohnungen in 2 separaten Gebäuden aus. Die beiden Gebäude sind weitestgehend gleich konzipiert und aufgebaut. Die beiden Bauteile werden eigenständig erschlossen. Bauteil 1 mit 10 Wohnungen weist eine Wohnfläche mit ca. 686 qm aus, Bauteil 2 mit 8 Wohnungen soll eine Wohnfläche mit ca. 582 qm aufweisen. Insgesamt sind bei den 18 Wohnungen in den 2 Bauteilen eine Gesamtwohnfläche von 1 268 qm vorgesehen. Konstruktion und Ausstattung der Wohnungen werden nach gleichen Planungsstandards ausgelegt und gebaut. Für die Wohnungsgrößen finden die Vorgaben der Landeswohnraumförderung Anwendung. Die baulichen Ausbaustandards orientieren sich am Sozialen Wohnungsbau. Für die Gebäude werden hohe Energiestandards vorgesehen, es ist angestrebt die Gebäude im Passivhausstandard zu errichten.
Weiteres kann den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Je Los Referenz (60 %). Je Los Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter und Jahresumsatz des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 2 - Fachplanung Technische Ausrüstung HLS
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Walldorf beabsichtigt die Errichtung von insgesamt 18 Wohnungen, aufgeteilt auf 2 Gebäude, auf dem in ihrem Eigentum stehenden Flächen des Grundstücks der Flst.-Nr. 248/0, 247/1, 355/1 und Teile von 247/3 der Gemarkung Walldorf im Bereich der Heidelberger Straße/Hebelstraße in Walldorf. Die auf den Grundstücken befindlichen Altgebäude sind abzubrechen. Es ist beabsichtigt die Gebäude teilweise als Holzbaukonstruktion auszuführen.
Die Stadt hat eine Vorstudie beauftragt, die diesen Teilnahmeunterlagen als Anlage beigefügt ist. Der Stadt liegen bereits die Planungen bis einschließlich der Baugenehmigung (LPh 5 HOAI) der Objektplanung vor.
Ausschreibungsgegenstand sind die Grundleistungen der Fachplanung Tragwerk der LPh 1 bis 6 HOAI 2021, der Technischen Ausrüstung HLS und Technischen Ausrüstung Elektro jeweils der LPh 1 bis 9 HOAI 2021.
Projektparameter:
Das Projekt „Kommunaler Wohnungsbau Heidelberger-/Hebelstraße“ in der Stadt Walldorf weist insgesamt 18 Wohnungen in 2 separaten Gebäuden aus. Die beiden Gebäude sind weitestgehend gleich konzipiert und aufgebaut. Die beiden Bauteile werden eigenständig erschlossen. Bauteil 1 mit 10 Wohnungen weist eine Wohnfläche mit ca. 686 qm aus, Bauteil 2 mit 8 Wohnungen soll eine Wohnfläche mit ca. 582 qm aufweisen. Insgesamt sind bei den 18 Wohnungen in den 2 Bauteilen eine Gesamtwohnfläche von 1 268 qm vorgesehen. Konstruktion und Ausstattung der Wohnungen werden nach gleichen Planungsstandards ausgelegt und gebaut. Für die Wohnungsgrößen finden die Vorgaben der Landeswohnraumförderung Anwendung. Die baulichen Ausbaustandards orientieren sich am Sozialen Wohnungsbau. Für die Gebäude werden hohe Energiestandards vorgesehen, es ist angestrebt die Gebäude im Passivhausstandard zu errichten.
Weiteres kann den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Je Los Referenz (60 %). Je Los Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter und Jahresumsatz des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 3 – Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Walldorf beabsichtigt die Errichtung von insgesamt 18 Wohnungen, aufgeteilt auf 2 Gebäude, auf dem in ihrem Eigentum stehenden Flächen des Grundstücks der Flst.-Nr. 248/0, 247/1, 355/1 und Teile von 247/3 der Gemarkung Walldorf im Bereich der Heidelberger Straße/Hebelstraße in Walldorf. Die auf den Grundstücken befindlichen Altgebäude sind abzubrechen. Es ist beabsichtigt die Gebäude teilweise als Holzbaukonstruktion auszuführen.
Die Stadt hat eine Vorstudie beauftragt, die diesen Teilnahmeunterlagen als Anlage beigefügt ist. Der Stadt liegen bereits die Planungen bis einschließlich der Baugenehmigung (LPh 5 HOAI) der Objektplanung vor.
Ausschreibungsgegenstand sind die Grundleistungen der Fachplanung Tragwerk der LPh 1 bis 6 HOAI 2021, der Technischen Ausrüstung HLS und Technischen Ausrüstung Elektro jeweils der LPh 1 bis 9 HOAI 2021.
Projektparameter:
Das Projekt „Kommunaler Wohnungsbau Heidelberger-/Hebelstraße“ in der Stadt Walldorf weist insgesamt 18 Wohnungen in 2 separaten Gebäuden aus. Die beiden Gebäude sind weitestgehend gleich konzipiert und aufgebaut. Die beiden Bauteile werden eigenständig erschlossen. Bauteil 1 mit 10 Wohnungen weist eine Wohnfläche mit ca. 686 qm aus, Bauteil 2 mit 8 Wohnungen soll eine Wohnfläche mit ca. 582 qm aufweisen. Insgesamt sind bei den 18 Wohnungen in den 2 Bauteilen eine Gesamtwohnfläche von 1 268 qm vorgesehen. Konstruktion und Ausstattung der Wohnungen werden nach gleichen Planungsstandards ausgelegt und gebaut. Für die Wohnungsgrößen finden die Vorgaben der Landeswohnraumförderung Anwendung. Die baulichen Ausbaustandards orientieren sich am Sozialen Wohnungsbau. Für die Gebäude werden hohe Energiestandards vorgesehen, es ist angestrebt die Gebäude im Passivhausstandard zu errichten.
Weiteres kann den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Je Los Referenz (60 %). Je Los Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter und Jahresumsatz des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung,
b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit,
c) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG,
d) Darüber hinaus hat der Bewerber die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG abzugeben,
e) Angabe des vorgesehenen Projektleiters gemäß Formblatt Projektleiter,
f) Bestätigung gemäß Formblatt Schwarzarbeit.
g) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögens-schadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerber-gemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
h) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen gemäß Formblatt Umsatz.
Der Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für die Lose 1, 2 und 3 betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert.
Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
i) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil,
j) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der technischen Fachkräfte zu benennen, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die jeweils ersetzenden technischen Fachkräfte über vergleichbare Qualifikationen und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen!
Es müssen mindestens 3 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl: Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teilzeitbeschäftigten ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2 Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20/40 = 2 Vollzeitäquivalente).
k) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen mit Darstellung der in den letzten 3 Jahren erbrachten, mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand und Auftragsvolumen vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen (auch Aufnahme der zurzeit laufenden, aber noch nicht vollständig erfüllten Aufträge) mit sämtlichen im Formblatt Referenzen geforderten Angaben. Anstelle eines vergleichbaren Auftragsvolumens kann auch eine Referenz je mit einer Auszeichnung je Los vorgelegt werden. Die Referenzen dürfen sich nur auf Objekte und Leistungen beziehen, die nach dem 1.1.2015 an die Nutzer übergeben und erbracht wurden.
Es sind mindestens 3 Referenzen von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Planungsleistungen im Zuge der Errichtung als Neubau je Los oder Referenzen mit Auszeichnung als Mindesteignungsnachweis zu benennen. Erfüllen mehr als 5 geeignete Bewerber je Los die Mindestanforderung an die Eignung erfolgt eine Auswahl der geeigneten Bewerber anhand der Eignungskriterien (Anlage Eignungskriterien). In diesem Fall werden bis zu 5 Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft bewertet.
l) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unteraufträge an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen gemäß Formblatt Unterauftragnehmer, falls die Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer vorzulegen. Hinsichtlich der finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen gemeinschaftliche für die Vertragsdurchführung haften.
m) Bei der Bildung von Bewerbergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage der sämtlicher unter Ziffer 7. geforderter Erklärungen für alle Unternehmen der Bewerbergemeinschaft sowie Vorlage einer Eigenerklärung über die Bildung einer Bietergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung sowie Benennung eines bevollmächtigten Vertreters gemäß Formblatt Bewerbergemeinschaft.
Zwingende Angaben! Mindestkriterien für die Referenzen sind:
— Gebäudeplanung Neubau von Gebäude mit Wohnungen für Einstufung mindestens HZ II der Fachplanungen,
— Nettobaukosten mind. 1 Mio. EUR netto für Neubau je Los,
— Übergabe an die Nutzer ab 1.1.2015 bis heute,
— Vollständig selbst erbrachtes Leistungsbild nach HOAI (Grundleistungen aller Projektstufen),
— Erbrachte Planungsleistungen bei teilweiser Ausführung in Holzkonstruktion des Gebäudeausbaus.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verhandlungsverfahren selbst erfolgt nach Abschluss des Auswahlverfahrens im öffentlichen Teilnahmewettbewerb mit den Bewerbern, die ihre Eignung nachgewiesen haben und ausgewählt werden. Ausgewählte Bewerber werden zum Verhandlungsverfahren sowie zur Abgabe verbindlicher Erstangebote mit gesonderter Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren eingeladen. Dabei werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe (verbindliche Erstangebote) die Verteilung der Wertungspunkte auf die einzelnen Zuschlagskriterien und die für das Verhandlungsverfahren vorzulegenden Nachweise, Erklärungen und sonstige erforderlichen Angaben für das erste indikative Angebot mitgeteilt.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag bereits auf Grundlage der verbindlichen Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten (gem. § 17 Abs. 11 VgV).
Die Aufforderung zur Abgabe verbindlicher Erstangebote erfolgt voraussichtlich am 23.4.2021. Als Angebotsfrist der verbindlichen Erstangebote wird der 18.5.2021, 11.00 Uhr festgelegt. Die Verhandlungsgespräche mit den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerbern finden voraussichtlich am 8.6.2021 und 9.6.2021 statt. Bei zusätzlichem Bedarf werden die Termine nach Abstimmung mitgeteilt. Die Termine sind von den Bewerbern in ihren Terminkalendern zu blockieren und ganztägig freizuhalten! Soweit ein Bewerber zu einem Verhandlungstermin eingeladen wird, zu diesem aber nicht erscheint und das Nichterscheinen zu vertreten hat, wird der Bewerber vom Ausschreibungsverfahren ausgeschlossen. Die Vergabestelle behält sich eine Änderung der Termine ausdrücklich vor!
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.