Neubau Kindergarten Don Bosco, Schulcampus Schramberg — VgV Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, Objektüberwachung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schramberg
NUTS-Code: DE135 Rottweil
Postleitzahl: 78713
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 711 / 7696393-7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.schramberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindergarten Don Bosco, Schulcampus Schramberg — VgV Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, Objektüberwachung
Die Stadt Schramberg beabsichtigt im Rahmen einer städtebaulichen Neuordnung in der Talstadt den Neubau eines Schulcampus und einer Kindertagesstätte zu realisieren. Gegenstand des hier bekannt gemachten Vergabeverfahrens ist die Planung der neuen Kindertagesstätte mit ca. 1 000 m2 NUF.
Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, Objektüberwachung, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Schramberg
Die Stadt Schramberg beabsichtigt im Rahmen einer städtebaulichen Neuordnung in der Talstadt den Neubau eines Schulcampus und einer Kindertagesstätte zu realisieren. Auf dem ca. 25 534 m2 großen Wettbewerbsgrundstück soll eine 5-gruppige Kindertagesstätte, eine 4,5-zügige Verbundschule (Realschule, 2-zügig + Gemeinschaftsschule, 2-zügig) mit Mensa und ein 7-gruppiges Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) entwickelt werden. Die zur Zeit auf dem Grundstück bestehenden Schulgebäude und der Kindergarten befinden sich in einem schlechten baulichen Zustand und werden rückgebaut. Aufgrund der Lage des Wettbewerbsgrundstücks wird sowohl der städtebaulichen Qualität der Neustrukturierung als auch der freiräumlichen Einbindung eine besondere Bedeutung beigemessen, dabei ist die zum Teil ausgeprägte Topografie zu berücksichtigen. Für das Grundstück wurde im Zuge des Schulbaus 1967 ein Baugrundgutachten erstellt. In diesem wurde auf ggf. schwierige Gründungsverhältnisse hingewiesen.
Zur Zeit läuft das an den Architektenwettbewerb anschließende Vergabeverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs. Das Projekt wird voraussichtlich von Kamm Architekten BDA, Stuttgart, realisiert.
Gegenstand des hier bekannt gemachten Vergabeverfahrens ist die Planung der neuen Kindertagesstätte mit ca. 1 000 m2 NUF. Diese soll als 5-gruppige Kindertagesstätte mit insgesamt 1 Krippengruppe (U 3) und 4 Kita-Gruppen (Ü 3) entwickelt werden. Der kompakte 2-geschossige, teilunterkellerte Pavillon formuliert den Endpunkt des Campus. Geplant ist eine Realisierung in Holzbauweise aus Brettstapeldecken und Dickholzwänden. Die Energiebedarfsdeckung erfolgt über ein Blockheizkraftwerk mit Wärmerückgewinnung und Stromerzeugung.
Gesamtprojektkosten KG 200-700 ca. 4,8 Mio. EUR brutto.
Geplanter Baubeginn 11/2021, Fertigstellung 07/2023.
Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, Objektüberwachung, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Die Bewerbungsfrist wird aufgrund hinreichend begründeter Dringlichkeit gemäß § 17 Abs. 2 VgV auf 24 Tage verkürzt.
Die Beauftragung der Architekten und damit der Planungsbeginn ist für Anfang September 2020 geplant, da die Kita Plätze dringend benötigt werden und die Kita zum Kita Jahr 2023/24 eröffnet werden soll.Da das Planerteam frühzeitig vollständig sein soll und bedingt durch die Einschränkungen in Folge der Corona Pandemie die Vergabeverfahren für die Fachingenieure verspätet gestartet wurden, wird die Fristverkürzung erforderlich.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollten die vorgegebenen Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden.
Voraussichtliche weitere Termine:
Verhandlungsgespräche 20.10.2020.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Kindergarten Don Bosco, Schulcampus Schramberg — Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, Objektüberwachung
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 53 Abs 1 VgV einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach 3 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichend des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 GWB).