Ertüchtigung des Kommunikationsmanagemantsystems in der Feuerwehrleitstelle Heidelberg
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69117
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]/4
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heidelberg.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Ertüchtigung des Kommunikationsmanagemantsystems in der Feuerwehrleitstelle Heidelberg
Der Rhein-Neckar-Kreis, die Stadt Heidelberg und der DRK-KV Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. betreiben zukünftig in gemeinsamer Verantwortung die integrierte Leitstelle für den Zuständigkeitsbereich des Stadtkreises Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises.
Im Rahmen der Zusammenführung der Leitstellen sind Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlich.
Für die Anpassung und Erneuerung der Ausstattung der Leitstelle in Heidelberg ist die technische Ausrüstung der Kommunikationstechnik, analog zu dem Standort Ladenburg und für eine spätere Vernetzung vorbereitet, betriebsfertig zu beschaffen.
Die wesentlichen Bestandteile sind:
1. Kommunikationsmanagementsystem (KMS),
2. Informationssystem,
3. Aktive Netzwerk- und Übertragungstechnik für KMS,
4. unterbrechungsfreies Energieversorgungssystem für die Leitstelle,
5. Ergänzungen des Übertragungsnetzes,
6. Leitstellenmöblilierung.
Der Rhein-Neckar-Kreis, die Stadt Heidelberg und der DRK-KV Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. betreiben zukünftig in gemeinsamer Verantwortung die integrierte Leitstelle für den Zuständigkeitsbereich des Stadtkreises Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises.
Im Rahmen der Zusammenführung der Leitstellen sind Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlich.
Für die Anpassung und Erneuerung der Ausstattung der Leitstelle in Heidelberg ist die technische Ausrüstung der Kommunikationstechnik, analog zu dem Standort Ladenburg und für eine spätere Vernetzung vorbereitet, betriebsfertig zu beschaffen.
Die wesentlichen Bestandteile sind:
1. Kommunikationsmanagementsystem (KMS) mit den Komponenten:
— Notrufabfrage-/Funk- Vermittlungssystem, mit 2 Systemteilen der Abfrage und Vermittlungstechnik (AVT),
— Digitale BOS-Funksysteme inkl. Antennenanlage,
— Virtualisierte Dokumentationseinrichtung,
— Störmelde- und Kontaktsteuerungssystem inkl. Wachenalarmierung Feuerwache Heidelberg.
2. Informationssystem
— Medien- und Darstellungstechnik,
— Abbindung von ELS und KMS an die Medien- & Darstellungstechnik.
3. Aktive Netzwerk- und Übertragungstechnik für KMS,
4. unterbrechungsfreies Energieversorgungssystem für die Leitstelle,
5. Ergänzungen des Übertragungsnetzes,
6. Leitstellenmöblilierung.
Nicht Bestandteil dieser Beschaffung sind folgende Systeme, die bauseits bereitgestellt werden und die über geeignete Schnittstellen integriert werden müssen:
1. Elektronische Lautsprecheranlagen (ELA),
2. Analoge Funksysteme,
3. Digitales Alarmierungssystem,
4. Einsatzleitsystem SecurCAD,
Weiter werden die vorhandenen Teile des Übertragungsnetzes beigestellt, das in der Leitstelle vorhanden ist.
Nicht Bestandteil dieser Beschaffung ist,
1. die in separater Vergabe zu beschaffende IT-Hardware,
2. die bereits vorhandene Einsatzleitsystem-Software SecurCAD des Herstellers und Lieferanten Fa. Vivasecur. Die Software SecurCAD ist an das Kommunikationssystem anzubinden.
3. IT-Sicherheitstechnik.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- aufgrund des Schutzes von ausschließlichen Rechten einschließlich Rechten des geistigen Eigentums
Der Rhein-Neckar-Kreis, die Stadt Heidelberg und der DRK-KV Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. betreiben zukünftig in gemeinsamer Verantwortung die integrierte Leitstelle für den Zuständigkeitsbereich des Stadtkreises Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises.
Aktuell betreibt der Rhein-Neckar-Kreis und der DRK KV eine integrierte Leitstelle in Ladenburg. Darüber hinaus besteht in der Hauptfeuerwache der Stadt Heidelberg eine technisch ausgerüstete und bedarfsgerecht besetzte Feuerwehrleitstelle für den Stadtkreis.
Im Rahmen der Zusammenführung der Leitstellen sind Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlich. Im Besonderen müssen die Leitstellenstandorte mit gleicher Technologie ausgestattet werden, um integriert arbeiten zu können. Die gesamte Leitstellentechnik muss dabei auf den aktuellen technischen Stand gebracht und im Cloud-System gehostet werden.
Im Rahmen der Konzeption haben sich die betreibenden Partner darauf verständigt, die Technik der ILS Ladenburg als Basis für die neue Leitstelleninfrastruktur zu verwenden und alle anderen Systeme daran anzugleichen, so dass ein einheitliches Leitstellensystem entsteht.
Zum Schutz der bisherigen Investitionen wurde die Erweiterung der bestehenden Kommunikationsanlage des ILS Standortes Ladenburg um den ILS Standort Heidelberg beschlossen.
Fa. eurofunk Kappacher GmbH Deutschland ist der aktuelle Errichter der bestehenden Anlage der ILS in Ladenburg und dort für die gesamte Kommunikationstechnik generalunternehmerisch verantwortlich.
Bei der Fa. eurofunk Kappacher handelt es sich um einen erfahrenen Systemhersteller, der sich auf die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Notruf-Abfragesysteme spezialisiert hat und diese Systeme stets kontinuierlich weiterentwickelt. Dieser Hersteller schützt die von ihm angebotene Software, indem er niemanden sonst Zugang zu den unternehmensinternen Quellen dieser Software gewährt. Diese sogenannten Source-Codes stellen ein Betriebsgeheimnis dar. Im Ergebnis hat also ausschließlich der Hersteller der Software die technische Möglichkeit Änderungen, Ergänzungen oder Erweiterungen durchzuführen.
Nur Fa. eurofunk Kappacher GmbH Deutschland kann und darf die erforderlichen Produkte liefern und die notwendigen Dienstleistungen durchführen.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ainring
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Postleitzahl: 83404
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 Absatz 3 GWB
Der Antrag ist unzulässig. soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]