Rahmenvertrag über die Lieferung von endmontierten Fahrrädern für die Erstwohnsitzkampagne in Karlsruhe, inkl. verschiedener dazugehöriger Serviceleistungen
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 721 / 133-1662
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Lieferung von endmontierten Fahrrädern für die Erstwohnsitzkampagne in Karlsruhe, inkl. verschiedener dazugehöriger Serviceleistungen
Rahmenvertrag mit einem Wirtschaftsteilnehmer über die Lieferung von endmontierten Fahrrädern für die Erstwohnsitzkampagne in Karlsruhe, inkl. dazugehöriger Serviceleistungen.
Stadtgebiet Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe führt im Rahmen der Aktion „Erstwohnsitzkampagne Karlsruhe“ eine Fahrradverlosung durch. Die Fahrräder erhalten Studierende, Auszubildende und Berufsfachschüler, die in Karlsruhe ihren Erstwohnsitz anmelden. Die Ausgabe der sogenannten „Draisler“-Räder erfolgt ein Mal im Jahr. Die Anzahl der zur Verlosung kommenden Räder richtet sich nach der Anzahl der Anmeldungen in Karlsruhe pro Semester bzw. der Anmeldung von Auszubildenden und Berufsfachschüler/innen pro Ausbildungsjahr. Jährlich sind es ca. 5 000 Anmeldungen, ungefähr jeder 13. Melder hat die Chance auf eines dieser Räder. Jeder Gewinner kann zwischen einem Damen- und einem Herrenrahmen auswählen.
Die Räder werden vom Auftragnehmer gem. den Anforderungen in der Leistungsbeschreibung geliefert und vor Ort innerhalb von 1-4 Werktagen individuell fahrbereit endmontiert. Der Auftragnehmer hilft mit entsprechend ausgebildetem sowie ausreichendem Personal bei den logistischen Vorbereitungen und der Durchführung der Fahrradübergabe in Karlsruhe.
Weitere dazugehörige Serviceleistungen (Garantie, Gewährleistung, Reparatur, Serviceleistungen nach der Übergabe, etc.) sind gemäß den Anforderungen in der Leistungsbeschreibung zu erbringen.
Optionale zweimalige Vertragsverlängerung um jeweils Jahr, bis längstens 31.5.2024.
Der Vertrag verlängert sich automatisch zu unveränderten Konditionen um ein weiteres Jahr, wenn bis 6 Monate vor Ablauf der Ausführungsfrist keine schriftliche Kündigung durch den Auftraggeber erfolgt.
Optionale Vertragsverlängerung – siehe Ziffer II.2.7).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), dass – nachweislich keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß §123 GWB vorliegen. Keine Person, die dem Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-, Entscheidungs-, oder Kontrollbefugnisse hat, aus den Gründen des § 123 GWB verurteilt wurde,
— der Bieter seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat,
— nachweislich keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß §124 GWB vorliegen,
— eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soweit hierzu eine Eintragungspflicht besteht) vorliegt,
— der Bieter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist,
— der Bieter im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf die Eignung abgegeben hat.
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), dass – über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, jedoch nur sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (ansonsten Gründungsdatum des Unternehmens)
— eine Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichenden Deckungssummen vorliegt.
Soweit keine Versicherung mit den Deckungssummen vorliegt ist eine Erklärung, dass im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung innerhalb von 7 Tagen abgeschlossen wird. Dem Angebot ist eine Bestätigung eines Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall das Risiko abgesichert wird.
Die Eignung ist für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft insgesamt schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), über – Referenzprojekte (Mindestens 2):
Erklärung, dass ich/wir innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre eine mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen ausgeführt habe/haben.
Unter Nennung der Art der ausgeführten Leistung, Ausführungszeitraum, Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-mail-Adresse) und Angaben zur Vergleichbarkeit.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem (ELViS) der Auftragsplattform subreport (www.subreport.de). Der elektronische Zugang zum Verfahren erfolgt über www.subreport.de/E61184646.
Hierzu ist eine kostenfreie einmalige Registrierung erforderlich.
Wir empfehlen Ihnen sich bereits vor dem Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren.
Ohne Registrierung hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über spätere Änderungen an den Vergabeunterlagen zu informieren, bzw. Sie an der Bieterkommunikation teilhaben zu lassen.
Anfragen von Bietern oder Bewerbern im Rahmen des Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem der Auftragsplattform subreport schriftlich an die ausschreibende Stelle zu richten.
Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über die elektronische Vergabe-plattform übermittelten Antworten/Bieterinformationen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Absatz 3 Nummer 4 GWB).