Volkswohnung GmbH, VOB/A EU — Offenes Verfahren, Landschaftsbauarbeiten, Neubau von drei Wohngebäuden in Durlach, 76227 Karlsruhe, Pfinzstraße 14, 16, 16A Referenznummer der Bekanntmachung: 0184-1007800-2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 35009/02697
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.volkswohnung.com
Adresse des Beschafferprofils: http://www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Volkswohnung GmbH, VOB/A EU — Offenes Verfahren, Landschaftsbauarbeiten, Neubau von drei Wohngebäuden in Durlach, 76227 Karlsruhe, Pfinzstraße 14, 16, 16A
Landschaftsbauarbeiten für den Neubau von 3 Wohngebäuden mit Tiefgarage in Durlach, 76227 Karlsruhe, Pfinzstraße 14, 16, 16a.
Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit je 4 Vollgeschossen und Dachgeschoss mit insgesamt 54 Wohneinheiten (ca. 4 600 m2 Wohnfläche) und einer gemeinsamen Tiefgarage mit 34 Tiefgaragenstellplätzen.
Neubau von 3 Wohngebäuden in Durlach
Pfinzstraße 14, 16, 16a
76227 Karlsruhe
Landschaftsbauarbeiten
Die Außenanlagen werden in 3 Arbeitsbereichen ausgeführt:
1. Außenanlagen zur Wohnanlage VOWO GmbH.
2. Wiederherstellung des öffentlichen Gehweges zur Pfinzstraße.
3. Rückbau der hochbauseitigen Baustellen- Einrichtungs- und Lagerflächen, Wiederherstellung der Rasen- / Wiesenflächen in Rückbauflächen, sowie Wiederherstellung des öffentlichen Geh- / Radweges an der Pfinz.
Die Ausführung erfolgt, in enger Abstimmung mit dem Gartenbauamt und dem Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe.
Flächen / Massenübersicht
Bereich 1: Außenanlagen:
[Bearbeitungsfläche ca. 2 850 m2, davon ca. 1 000 m2 auf Decke Tiefgarage]
— ca. 1 000 m2 Pflaster- und Plattenbeläge herstellen, Gehbereichen, Terrassen und Parkplatzflächen,
— ca. 400 m2 Feuerwehr- Zufahrt und Aufstellflächen mit Rasenwaben herstellen,
— ca. 250 m2 Pflanzflächen herstellen, einschl. Hecke,
— ca. 1 200 m2 Rasenflächen herstellen.,
— ca. 1 450 m2 1 Jahr Fertigstellungspflege für Rasen- und Pflanzflächen,
— ca. 1 450 m2 1 Jahr Entwicklungspflege für Rasen- und Pflanzflächen,
— 21 Stk Laubbaum- Hochstämme, Pflanzenlieferung, Pflanzarbeit,
— einschl. je 1 Jahr Fertigstellungs- und 1 Jahr Entwicklungspflege.
Einrichtungen und Ausstattungen:
— 3 Stk Sitzbänke,
— 2 Stk Abfallbehälter,
— 6 Stk Absperrpoller,
— 4 Stk Spielgeräte / Ausstattungen,
— 6 Stk Hinweisschilder / Verkehrszeichen.
Bereich 2: Gehweg zur Pfinzstraße [Bearbeitungsfläche ca. 200 m2]
— ca. 170 m2 befahrbare Pflasterbeläge herstellen, Gehwegbereich,
— ca. 30 m2 Anschlussflächen zur Straße, Asphaltbelag.
Bereich 3: Bereich zur Pfinz, Baustellenzufahrt und Lagerflächen Ostseite
— Geh- / Radweg wiederherstellen [Bearbeitungsfläche ca. 2 500 m2],
— ca. 1 300 m2 Rückbau hochbauseitige Baustraße und Lagerflächen,
— ca. 400 m2 Geh- / Radweg, Uferweg wiederherstellen, Wassergebundene Wegedecke,
— ca. 1 160 m2 Rasen- und Wiesenflächen wiederherstellen,
— einschl. 1 Jahr Fertigstellungspflege.
Genaue Angaben sind dem LV zu entnehmen.
— Vertragsbedingungen: Es gelten die VOB/B und VOB/C in der bei Auftragsvergabe gültigen Fassung.
Folgende Vertragsbedingungen werden Vertragsbestandteil:
— Besondere Vertragsbedingungen — Gewerke Umlagen,
— Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz — LTMG),
— Besondere Vertragsbedingungen — Ausführungsfristen/Vertragsstrafen/Sicherheitsleistung/Werbung inklusive Formblättern als Anlage,
— Regelung Verwendung umweltverträglicher Materialien,
— Regelung Bauleistungsversicherung,
— Stadtspezifische Ergänzung Richtlinie Schutz von städtischen Bäumen,
— Leitfaden Messstellen (nur bei HLSE),
— Besondere Vertragsbedingungen — Force-majeure und Corona-Klausel,
— Teile der Leistungsbeschreibung: Baubeschreibung, Pläne, Sonstige Anlagen,
— Abrechnung und Schlussrechnung:
Rechnungen sind jeweils digital unter [removed] einzureichen sowie an die jeweils prüfenden Ingenieur- bzw. Planungsbüros 2-fach in Papierform.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Landschaftsbauarbeiten
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postalisch oder per E-Mail eingegangene sowie unverschlüsselt eingereichte Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Angebote können ausschließlich in Textform gem. § 126b BGB mit Hilfe elektronischer Mittel über die Vergabeplattform (http://www.dtvp.de/Center) eingereicht werden. Die Kosten für die Bearbeitung des Angebots werden nicht erstattet.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, vom Zahlbetrag einen Steuerabzug von 15 % für Rechnung des Auftragnehmers vorzunehmen, wenn keine Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG bis spätestens zum Zeitpunkt der Zahlung vorgelegt wird. Die Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG ist vor Ausführungsbeginn bei der Vergabestelle vorzulegen.
Eine Kopie der Betriebshaftpflichtversicherungsurkunde(n) ist zwingend vor Ausführungsbeginn beim AG vorzulegen.
Es gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers. Eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen des Bieters werden nicht Vertragsbestandteil.
Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine Bietergemeinschaftserklärung (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine Bietergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist.
Die Bieter/Bietergemeinschaften haben (wenn dieser bei Abgabe des Angebots noch nicht bekannt ist) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z. B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen:
— Eigenerklärung zur Eintragung in der Berufsgenossenschaft,
— Eigenerklärung zur Eintragung in der Handwerksrolle der Handwerkskammer,
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
— Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen (abzugeben, sofern einschlägig),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
— Eigenerklärung Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung,
— Eigenerklärung jährlicher Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren,
— Eigenerklärung Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers.
Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht.
Mit dem Angebot sind ferner beizubringen:
— Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222 (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche),
— Erklärung zum Eigentumsübergang der Angebotsunterlagen (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche).
Auf gesondertes Anfordern ist zudem beizubringen:
— Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223 (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYEDPM1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.volkswohnung.com
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.
Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.