Erschließung BG Dietenbach: südliche Erschließung Bauarbeiten Tief- und Rohrleitungsbau für Trinkwasserleitung, Leerrohre Strom und Leerrohre für das spätere einbringen von Fernwärme Medienleitungen.
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Tullastrasse 61
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): badenovaNETZE GmbH, Einkauf, Tullastraße 61 in 79108 Freiburg
E-Mail:
Telefon: +49 761-279-3702
Fax: +49 761-279-2442
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.badenovawaermeplus.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.badenovawaermeplus.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erschließung BG Dietenbach: südliche Erschließung Bauarbeiten Tief- und Rohrleitungsbau für Trinkwasserleitung, Leerrohre Strom und Leerrohre für das spätere einbringen von Fernwärme Medienleitungen.
In Freiburg Dietenbach entsteht ein neuer Stadtteil für ca. 16T Menschen. Im Rahmen der äußeren Erschließungsmaßnahmen müssen Rohrleitungsarbeiten für Trinkwasser ausgeführt werden. Der Trassenabschnitt führt an der Opfinger Str über die Tel-Aviv-Yafo-Allee bis zur Mundenhofer Str. Auszuführen sind zudem die koordinierten Maßnahmen der Querungen mittels Leerrohren für die Fernwärme und Trinkwasser im Bereich der Opfinger Str (Trambahnquerung).
Die Verlegung der Rohrleitung erfolgt überwiegend im offenen Graben. Für die Querung der Trambahnlinie in der Opfinger Str ist für die Trinkwasserleitung und Fernwärmeleitung in Leerrohren eine geschlossene Bauweise vorgesehen.
- Ausschreibung Erd- und Leitungsbauarbeiten, - Aufbruch und Wiederherstellung von Oberflächen im Bereich der Leitungsgraben: 744 m²
- Aushub: ca. 1640 m³ - Leitungsbau:
TW DN 500 GGG – 620 m; FW – Leerrohre –DN 700 für das spätere Einziehen vonFernwärmerohren ca. 2x24m; Strom Leerrohre - 2xDN 125 und 1xMulti4 Leerrohre c
Tel-Aviv-Yaffo-Allee, 79111 Freiburg
Tief- und Rohrleitungsbauarbeiten Fernwärme:
• Die Verlegung der Leerrohre erfolgt zur Querung der Tramlinie in geschlossener Bauweise.
• Leitungslänge: ca. 2x24m m
• Rohrleitungstyp: GFK Leerrohr
• Nennweite: DN 700
Erd-, Leitungs- und Straßenbauarbeiten
o Verkehrssicherung (im Titel Trinkwasser)
o Straßenbau: Aufbruch und Wiederherstellung von Fahrbahn- und Gehwegoberflächen im Bereich der Leitungsgraben (im Titel Trinkwasser)
o Leitungsgräben, Erdarbeiten, Baugruben für Anbindung an Bestand (im Titel Trinkwasser)
Titel Trinkwasser:
- Allgemeine Arbeiten
o Nachweisleistungen
- Erd-, Leitungs- und Straßenbauarbeiten
o Verkehrssicherung
o Straßenbau: Aufbruch und Wiederherstellung von Fahrbahn- und Gehwegoberflächen im Bereich der Leitungsgraben (ca. 744m²)
o Leitungsgräben, Erdarbeiten, Baugruben für Anbindung an Bestand (ca. 1640 m³)
- Druckrohrleitungsarbeiten Trinkwasser PN16 (Rohrleitungsbau)
o Herstellung DN500 GGG Leitung ca. 620m
o Herstellung DN500 (Schutzrohr DN 700) Querung Trambahnlinie Länge ca. 25 m in geschlossener Bauweise
Titel Leerrohre Strom:
- Allgemeine Arbeiten
o Nachweisleistungen
- Erd-, Leitungs- und Straßenbauarbeiten
o Verkehrssicherung
o Straßenbau: Aufbruch und Wiederherstellung von Fahrbahn- und Gehwegoberflächen im Bereich der Leitungsgraben (ca. 1400 m²)
o Leitungsgräben, Erdarbeiten, Baugruben (ca. 2100 m³)
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
detailierte Bedingungen sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall
2) Bestätigung von Deutsch als Projektsprache. Die Forderung gilt für alle Projektphasen insbesondere Teilnahmeantrag, Angebot, Angebotserklärung, Verhandlung, Vertrag, Planung, Abnahme, Service sowie in allem Schriftverkehr, allen Besprechungen, allen Projekt- Planungs- und Ausführungsunterlagen, sämtlichen Dokumentationsunterlagen usw.
3) Bestätigung des Einsatzes von deutschsprachigem Schlüsselpersonal.
4) Bescheinigung der für die Firma zuständigen Berufsgenossenschaft über die Mitgliedschaft.
5) Eigenerklärung, dass sich Ihr Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
6) Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzvervahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung Dieses mangels Masse vorliegt.
7) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat.8) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt
9) Kopie der Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungen von [Betrag gelöscht] EUR
10) Kurzbeschreibung des Unternehmens zu unternehmerischen Aktivitäten zur gesellschaftlichen Verantwortung wie z. B. Anerkennung der Menschenrechte und Sicherstellung angemessener Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter (z. B. Einhaltung Arbeitszeitgesetz und Entlohnung nach Mindesttariflohn). Sowie Anwendung ethischer und moralischer Geschäftsstandards (Verhaltenskodex).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
11) Vorlage von Bilanzen bzw. Geschäftsberichten sowie Umsatzangaben jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für Bauleistungen und anderen Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind sowie Vorlage einer Unternehmensauskunft einer Wirtschaftsauskunft (z.B. Creditreform)
12) Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitskräfte (gegliedert nach Berufsgruppen mit gesondert ausgewiesenen, technischem Leistungspersonal)
Arbeitsgemeinschaft und deren Rechtsform:
Wir bieten als Arbeitsgemeinschaft an: ja/nein
Wir bestätigen, dass die Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haftend und mit bevollmächtigtem Vertreter auftritt: ja/nein
Die Erläuterung auf welche Art wir auftragsbezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten, liegt als Anlage bei: ja/nein
Die Erklärung rechtsverbindlicher Unterschrift aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft liegt den Bewerbungsunterlagen bei: ja/nein
Der bevollmächtigte Vertreter (Bewerber) ist:
Weitergabe an Subunternehmer ist geplant: ja/nein
Eine Kurzbeschreibung der zur Weitergabe beabsichtigten Leistungen liegt bei. Ggf. Mit Benennung des Nachunternehmens
Qualifikationen:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Darüber hinaus hat der Bewerber zum Nachweise seiner Fachkunde folgende Angaben zu machen:
- Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß § 6a Abs. 2 Nr. 1 - 9 VOB/A
- Gültige Prüfbescheinigung nach DVGW GW 330 für Schweißarbeiten
- Gültige Prüfbescheinigung nach DVGW GW 331 für Schweißaufsicht
- akkreditierte Zertifizierung der Gruppe Wasser von Bauunternehmen nach den DVGW-Arbeitsblättern GW 301, GW 302 und GW 381 zum Nachweis der Einhaltung aller einschlägigen Anforderungen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Berufsgenossenschaft, Finanzamt und Krankenkassen
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister
- Der AN hat nachzuweisen, dass er im TW-Leitungsbau jeweils vergleichbare Projekte ausgeführt hat und über entsprechende Erfahrungen und Zulassungen verfügt.
13) Drei qualifizierte Referenzen sowie mit der ausgeschriebenen Maßnahme in Größe und Art vergleichbare
Referenzen, 4 für Trinkwasser
Referenzen Fernwärme (nicht älter als 5 Jahre) mit folgenden Inhalten:
— Rohrleitungsbau Fernwärme als Einzelrohr und Doppelrohr in der Dimension größer DN100
— AGFW-Zulassung,
— Bezeichnung des Objektes,
— Bauherr/Auftraggeber/Referenzgeber (einschl. Anschrift, Tel-Nr., Ansprechpartner),
— Angabe der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, Arge- Partner oder Nachunternehmer),
— Ort der Ausführung,
— Ausführungszeiten (Leistungsbeginn, Fertigstellung),
— Stichwortartige Benennung des erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges und der Angabe der ausgeführten Mengen,
— Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
— Auftragswert sowie Kostenentwicklung der beschriebenen Leistung,
— Stichwortartige Beschreibung der besonderen Anforderungen,
4 Referenzen Druckrohrleitungsbau (Trinkwasser)(nicht älter als 5 Jahre):
• 2 Referenzen für Druckrohrleitungsbau DN500 oder größer für die Trinkwasserversorgung. (Länge mindestens 200m)
• 2 Referenzen für grabenlose Querung für Druckrohrleitung DN 500 oder größer (Länge mindestens 25 m)
Mindestens eine Referenz sollten Leistungen für einen öffentlichen Auftraggeber sein, deren Bauleistungen nach Maßgabe der VOB/A vergeben wurden.
mit folgenden Inhalten:
— Bezeichnung des Objektes,
— Bauherr/Auftraggeber/Referenzgeber (einschl. Anschrift, Tel-Nr., Ansprechpartner),
— Angabe der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, Arge- Partner oder Nachunternehmer),
— Ort der Ausführung,
— Ausführungszeiten (Leistungsbeginn, Fertigstellung),
— Stichwortartige Benennung des erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges und der Angabe der ausgeführten Mengen,
— Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
— Auftragswert der beschriebenen Leistung,
— Stichwortartige Beschreibung der besonderen Anforderungen,
14) Kurzbeschreibung der technischen Ausrüstung (Maschinenpark, Leistungsfähigkeit), Angabe der beruflichen Qualifikation der Mitarbeiter, Angabe zur Qualitätskontrolle
15) Kurzbeschreibung des Unternehmens bezüglich Aktivitäten hinsichtlich Schonung von Klima und Ressourcen (z. B. Erhöhung Energieeffizienz, Senkung klimarelevanter Emissionen, Schonung von
Ressourcen); Ökologie- und Nachhaltigkeitsleitlinien
Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Bewerber mit unvollständigen Bewerbungsunterlagen auszuschließen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
III.1.1)
Ziffer 1 – 10 Ausschlusskriterien.
III.2.2)
Ziffer 11 Vorlage von Bilanzen bzw. Geschäftsberichten sowie Umsatzangaben… 20 %.
Ziffer 12 Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitskräfte...10 %.
III. 1.3)
Ziffer 13. qualifizierte Referenzen sowie mit der ausgeschriebenen Maßnahme in Größe und Art
vergleichbare Referenzen (nicht älter als 5 Jahre) … 40 %.
Ziffer 14. Kurzbeschreibung der technischen Ausrüstung, Angabe der beruflichen Qualifikation der Mitarbeiter,Angabe zur Qualitätskontrolle 20 %.
Ziffer 15 Kurzbeschreibung des Unternehmens bezüglich Aktivität hinsichtlich Schonung von Klima und
Ressource, Ökologie – und Nachhaltigkeitsrichtlinie… 10 %.
Vorauszahlungsbürgschaft (ggfs.), Vertragserfüllungsbürgschaft, Gewährleistungsbürgschaft vgl. Verdingungsunterlagen.
Vgl. Verdingungsunterlagen.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219264049
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219264049
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs.3, Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§160 Abs. 3, Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannte Frist verwiesen.