Entwicklung und Implementierung einer urbanen Datenplattform für das Modellprojekt Smart City "DATEN:RAUM:FREIBURG" Referenznummer der Bekanntmachung: 2022006328
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Fehrenbachallee 12
Ort: Freiburg im Breisgau
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Simon, Nicole
E-Mail:
Telefon: +49 7612014083
Fax: +49 7612014089
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwicklung und Implementierung einer urbanen Datenplattform für das Modellprojekt Smart City "DATEN:RAUM:FREIBURG"
Modellprojekt Smart City "DATEN:RAUM:FREIBURG", Fehrenbachallee 12, 79106 Freiburg.
Entwicklung und Implementierung einer urbanen Datenplattform für die Stadt Freiburg.
Gegenstand des Verfahrens sind Sach- und Dienstleistungen mit dem Ziel, eine urbane Datenplattform aufzubauen. Als System of Systems im Sinne der DIN SPEC 91357 soll der DATEN:RAUM:FREIBURG eine dezentrale, verteilte Informationsintegrationsarchitektur zur Bereitstellung von mehrfach nutzbaren Daten und Datendiensten sein. Durch eine virtuelle Verbindung mit anderen Datenräumen auch außerhalb der Stadtverwaltung soll sich das Anwendungsspektrum beliebig erweitern lassen.
Die Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Die Umsetzungsfrist beträgt 36 Monate, beginnend mit Vertragsabschluss.
Freiburg im Breisgau
Die Digitalstrategie der Stadt Freiburg "Freiburg.Digital.Gestalten. gemeinwohlorientiert & nachhaltig" wurde im Dezember 2019 durch den Gemeinderat verabschiedet und genießt hohen politischen Rückhalt und wurde mit ausgeprägten partizipativen Elementen erarbeitet.
Eine der Basismaßnahmen der Freiburger Strategie ist das Projekt "DATEN:RAUM:FREIBURG". Es wird im Rahmen der zweiten Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) gefördert.
Die Stadt Freiburg hat in einer Prototypphase gemeinsam mit zwei konkurrierenden Konsortien (PCP Verfahren) jeweils zwei Prototypen entwickelt (nähere Informationen auf digital.freiburg.de). Dabei wurden auch erste Erkenntnisse gesammelt wie eine zukünftige Datenplattformarchitektur aussehen soll. Die Ergebnisse dieser Prototypphase sind in die Anforderungen dieser Ausschreibung eingeflossen (s. Anlage Leistungsbeschreibung).
Gegenstand des Verfahrens sind Sach- und Dienstleistungen mit dem Ziel, eine urbane Datenplattform aufzubauen. Als System of Systems im Sinne der DIN SPEC 91357 soll der DATEN:RAUM:FREIBURG eine dezentrale, verteilte Informationsintegrationsarchitektur zur Bereitstellung von mehrfach nutzbaren Daten und Datendiensten sein. Durch eine virtuelle Verbindung mit anderen Datenräumen auch außerhalb der Stadtverwaltung soll sich das Anwendungsspektrum beliebig erweitern lassen.
Das Ausschreibungsverfahren ist in zwei Stufen aufgeteilt:
In der 1. Stufe (Teilnahmewettbewerb und Auswahlphase) ist der Teilnahmeantrag (Bewerbung) und die Nachweise der Eignung (vgl. Eignungskriterien und Bewertungsmatrix) einzureichen. Anhand der vorgelegten Unterlagen wird festgestellt, welche Unternehmen die Eignungsanforderungen erfüllen und für die 2. Stufe ausgewählt werden.
In der 2. Stufe (Angebots- und Verhandlungsphase) ist von den Unternehmen, die zu den Verhandlungen eingeladenen werden, zunächst ein erstes unverbindliches Angebot und im Anschluss an die Verhandlungsgespräche ein überarbeitetes finales Angebot einzureichen.
Die Entscheidung über den Zuschlag erfolgt auf Basis der Verhandlungsgespräche und den finalen Angeboten nach den vorher festgelegten Zuschlagskriterien.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Entwicklung und Implementierung einer urbanen Datenplattform für das Modellprojekt Smart City "DATEN:RAUM:FREIBURG"
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Durchgeführt wurde ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb.
Zu II. 1.7. und V. 2.4 – Aufgrund § 39 Abs. 6 VgV ist die Angabe des Gesamtwertes nicht vorgesehen.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268732
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.