Lieferung, Installation, Inbetriebsetzung und Einweisung von Röntgensystemen für die Radiologie Referenznummer der Bekanntmachung: 046 23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Wermsdorf
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04779
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Ausschreibungsstelle Klinikum St. Georg gGmbH
E-Mail:
Telefon: +49 341909-3250
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sanktgeorg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Installation, Inbetriebsetzung und Einweisung von Röntgensystemen für die Radiologie
Lieferung, Installation, Inbetriebsetzung und Einweisung von Röntgensystemen für die Radiologie im Fachkrankenhaus Hubertusburg gGmbH
Fachkrankenhaus Hubertusburg gGmbH 04779 Wermsdorf Gebäude 88
Lieferung, Installation, Inbetriebsetzung und Einweisung von Röntgensystemen für die Radiologie, bestehend aus:
1 St. Röntgenaufnahmeeinrichtung (RöAE)
1 St. mobiles Röntgenaufnahmegerät (mobRöAG)
2 St. mobile Flachdetektor, groß
1 St. mobiler Flachdetektor, klein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Bedarfsfall sind vorzulegen:
- Erklärung Bietergemeinschaft
(Anlage Formular 234 - sofern Bietergemeinschaft vorgesehen)
- Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der
Bieter Leistungen oder Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Anlage Formular 235, oben auszufüllen - sofern Nachunternehmereinsatz vorgesehen)
Ist eine Eignungsleihe mit einem Einsatz des benannten Unternehmens als Nachunternehmer verbunden, ist das Formblatt 235 zusätzlich unten auszufüllen.
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmer
(Anlage Formular 236 - sofern NU-Einsatz und/oder Eignungsleihe vorgesehen, Vorlage nur auf Anforderung erforderlich )
.
Weiterhin sind vorzulegen:
1.1 unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung und über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und
§ 124 GWB (Anlage 1)
.
1.2 Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister,
ggf. eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheini-
gung einer Behörde des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber
ansässig ist. (Vorlage Kopie)
.
1.3 Gewerbean- und ggf. -ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht
im Handels- bzw. Berufsregister besteht
(Vorlage Kopie im Bedarfsfall)
1.4 Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflicht-
versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die
Höhe der Deckungssumme muss je Schadensereignis mindestens
10 Mio. EUR für Personenschäden und 7,5 Mio. EUR Sach- und Vermögensschäden betragen. Die zu versichernde Gesamtsumme
für alle Versicherungsfälle innerhalb eines Versicherungsjahres beträgt das Doppelte dieser Versicherungssummen. Sofern die geforderten Deckungssummen nicht abgesichert sind, ist mit
Angebotsabgabe eine Verpflichtungserklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe zu
Vertragsbeginn vorzulegen. Der Nachweis durch Vorlage einer
Kopie der Police ist spätestens bei Auftragserteilung zu führen. Bei
Nichtvorlage kann der Zuschlag nicht erteilt werden.
Mindestanforderung zu 1.4:
Höhe der vorgenannten Deckungssummen
1.5 Referenzen
.
1.6 Anzahl der in Deutschland durchschnittlich angestellten Servicetechniker zur Reparatur und Wartung der Anlagen einschließlich Angabe der Anzahl der installierten Anlagen. (Anlage 2)
Mindestanforderung zu 1.5 Referenzen:
Benennung von mindestens 3 Referenzprojekten (Lieferung, Installation, Einweisung und Inbetriebnahme von vergleichbaren Röntgensystemen), welche nach dem 31.12.2019 in Betrieb gangen sind. Anzugeben ist je Referenz die Einrichtung, das Produkt, der Zeitpunkt der Inbetriebnahme sowie ein Ansprechpartner mit Tel.-Nr. (Anlage 2)
Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften:
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Abschnitt IV: Verfahren
Klinikum St. Georg gGmbH, Delitzscher Str. 141, 04129 Leipzig,
Ausschreibungsstelle Haus 46, Aufgang A, 1. Etage
nichtöffentliche elektronische Angebotseröffnung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotseinreichung erfolgt ausschließlich in Textform über die vom AG genutzte elektronische Vergabeplattform www.dtvp.de.
Zur Fristwahrung kommt es auf den Zeitpunkt der Einreichung auf der Vergabeplattform an. Der Bieter trägt das Übermittlungsrisiko und ist für den fristgerechten Eingang des vollständigen Angebotes verantwortlich. Andere Zustellungsformen (z.B. E-Mail oder Fax) ersetzen die oben genannte Form nicht. Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen und vollständig, d.h. einschließlich aller geforderten Unterlagen auf der Vergabeplattform hochzuladen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y046U24
Postanschrift: PF 101364
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 341977-3202
Fax: +49 341977-1049
Ein Antrag auf Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Für Amtshandlungen der Vergabekammern werden Kosten (Gebühren und Auslagen) zur Deckung des Verwaltungsaufwandes erhoben (§ 182 GWB).