CO2-neutrale Postdienstleistungen vom 01.10.2023 bis 30.09.2025 (mit Verlängerungsoption) - 2 Lose Referenznummer der Bekanntmachung: 2023001521
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Fehrenbachallee 12
Ort: Freiburg im Breisgau
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Simon, Nicole
E-Mail:
Telefon: +49 7612014083
Fax: +49 7612014089
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
CO2-neutrale Postdienstleistungen vom 01.10.2023 bis 30.09.2025 (mit Verlängerungsoption) - 2 Lose
Postdienstleistungen vom 01.10.2023 bis 30.09.2025 (mit 3-maliger Verlängerungsoption).
CO2-neutrale Postdienstleistungen vom 1. Oktober 2023 bis 30. September 2025, mit dreimaliger einseitiger Verlängerungsoption von jeweils 12 Monaten. Somit kann ein Vertragsverhältnis von bis zu 60 Monaten entstehen (2 Lose).
Die Leistung umfasst die Abholung, Frankierung und Zustellung von Sendungen.
- Los 1: Regionale Sendungen: Innerhalb der Postleitregion 79, Postkarten sowie Standard-/Kompakt-/Groß-/Maxibriefe (jährlich insgesamt rund 890.000 Stück).
- Los 2: Bundesweite und internationale Sendungen sowie Einschreiben und Massenversand: Postkarten, Standard-/Kompakt-/Groß-/Maxibriefe Dialogpost, Einschreiben und Nachnahmen (jährlich insgesamt rund 240.000 Stück).
Regionale Sendungen (Postleitregion 79)
Freiburg i. Br.
Los 1: Regionale Sendungen innerhalb der Postleitregion 79, Postkarten sowie Standard-/Kompakt-/Groß-/Maxibriefe (jährlich insgesamt rund 890.000 Stück).
Bundesweite und internationale Sendungen sowie Einschreiben und Massenversand
Freiburg i. Br.
Los 2: Bundesweite und internationale Sendungen sowie Einschreiben und Massenversand: Postkarten, Standard-/Kompakt-/Groß-/Maxibriefe Dialogpost, Einschreiben und Nachnahmen (jährlich insgesamt rund 240.000 Stück).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) anfordern.
(1) Nachweise und Erklärungen zur Eignung gemäß §§ 45, 46 VgV und §§ 123, 124 GWB entsprechend 124_LD (Umsatz vergleichbarer Leistungen der letzten drei Geschäftsjahre, Referenzen über vergleichbare Leistungen der letzten drei Jahre, Arbeitskräfte, Berufsregistereintragung, Insolvenzverfahren, Liquidation, keine schwere Verfehlung, Gewerbezentralregisterauszug, Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Sozialversicherungsbeiträgen, Berufsgenossenschaft).
(2) Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz ist mit Angebotsabgabe Art und Umfang der Nachunternehmerleistungen zu benennen (VHB-Formblatt 235). Spätestens auf Verlangen sind einzureichen: die Namen der Nachunternehmer, die Nachweise zur Eignung des Nachunternehmers (zur Erfüllung der Eignungsanforderungen bzw. entsprechend den geforderten Nachweisen des Bieters) sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass im Auftragsfalle die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen und im Falle einer Eignungsleihe eine gemeinsame Haftung übernommen wird (VHB-Formblatt 236).
(3) Bei vorgesehener Bietergemeinschaft (BG): Erklärung mit Angabe der Mitglieder; des geschäftsführenden Mitglieds, welches die BG rechtsverbindlich vertritt sowie die Erklärung, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (VHB-Formblatt 234).
Die Eignungsanforderungen sind grundsätzlich von der BG insgesamt zu erfüllen, sofern nicht die Vorlage gemäß Formblatt 001 Stadt-FR (Nachweisliste UVgO/VgV) ausdrücklich von jedem Mitglied gefordert wird. Unabhängig davon sind von jedem Mitglied die Nachweise gemäß Ziffer (4) und (5) vorzulegen.
(4) Verpflichtungserklärung zur Einhaltung von Mindestentgelten nach dem LTMG (Formblatt 007 Stadt-FR).
(5) Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen (Formblatt 004 Stadt-FR).
(6) Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre
(ergänzende Abfrage des Umsatzes vergleichbarer Leistungen im VHB-Formblatt 124_LD)
(7) Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes in Kopie (nicht älter als 6 Monate, ab Tag der öffentlichen Bekanntmachung)
(8) Bankerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit in Kopie (nicht älter als 6 Monate, ab Tag der öffentlichen Bekanntmachung)
(9) Unbedenklichkeitsbescheinigung eines Sozialversicherungsträgers in Kopie (nicht älter als 6 Monate, ab Tag der öffentlichen Bekanntmachung)
(10) Nennung Mitarbeitenden-Anzahl in den Jahren 2020 bis 2022 (jeweils zum Stichtag 1. Juli, gruppiert nach Lohngruppen sowie Leitungspersonal) sowie gegebenenfalls Darstellung notwendiger Personalneueinstellungen bei Auftragserhalt
(11) Versicherungsschein in Kopie zu einer Betriebshaftpflichtpolice mit folgenden Mindestdeckungssummen
- Sach- und Personenschäden: [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall und [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr
- Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall und [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr Sofern die Versicherung zum Zeitpunkt der Anforderung nicht vorhanden ist oder die Mindestdeckungssummen nicht erreicht sind, verpflichtet sich der Bieter im Falle des Zuschlags die Police abzuschließen bzw. den Versicherungsschutz zu erhöhen.
(12) Von der Geschäftsführung Auszug aus dem Bundeszentralregister (einfaches polizeiliches Führungszeugnis) in Kopie (nicht älter als 6 Monate, ab Tag der öffentlichen Bekanntmachung)
(13) Gültige Lizenz zur gewerbsmäßigen Beförderung von Briefsendungen bis zu einem Einzelgewicht von 1.000 g im Lizenzgebiet Deutschland gemäß § 5 Postgesetz in Kopie
(14) Aktuelle Entgeltgenehmigung der Bundesnetzagentur für die genehmigungspflichtigen Bestandteile des Angebotes in Kopie (§ 19 Postgesetz). Sofern diese dem Bieter noch nicht vorliegt, ist diese spätestens vor Abschluss eines Vertrages nachzureichen.
(15) Muster des Formulars, mit welchem die Beschäftigten auf Vertraulichkeit nach den datenschutzrechtlichen Regelungen gemäß Postgesetz, Postdienste- Datenschutzverordnung und Bundesdatenschutzgesetzes verpflichtet werden.
(16 ) Nennung in welchen Postleitzahlbereichen innerhalb Deutschlands bzw. im Ausland eine eigene Zustellung oder die Zustellung über Kooperationspartner (Nachunternehmer) erfolgt.
(17) Eigenerklärung zu (entsprechend Anlage 4, Leistungsbeschreibung), dass
- kein Lizenzentziehungsverfahren bei der Bundesnetzagentur eingeleitet wurde,
- kein vergleichbares Auftragsverhältnis außerordentlich seit 1. Januar 2019 gekündigt wurde (falls nicht möglich, Nennung der entsprechenden Vereinbarung mit Kontaktdaten),
- Zustellung bei innenliegenden Briefkästen gewährleistet wird.
- dass das Postgeheimnis, Postdienste-Datenschutzverordnung und Bundesdatenschutzgesetz gewahrt wird sowie im Falle der Auftragserteilung eine Verpflichtung des Personals zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Regelungen erfolgt.
(18) Nennung von mindestens drei Referenzen für vergleichbare Leistungen, seit dem 1. Januar 2020 und diese müssen Folgendes erfüllen:
- Vertragsdauer seit muss seit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung mindestens sechs Monate bestehen.
- Das jährliche Sendungsvolumen muss jährlich mindestens 100.000 Stück betragen.
- Die jeweiligen Auftraggeber müssen von Montag bis Freitag täglich Post zur Abholung und Zustellung bereitstellen (d.h.: Nicht lediglich ein einmaliger oder zweimaliger Versand einer großen Anzahl von Briefen im Rahmen eines großen Mailings o.ä.; hierbei schadet es nicht, wenn an einzelnen Tagen keine Briefsendungen eingeliefert und befördert werden mussten, sofern der Gesamtcharakter des Referenzauftrags - die Beförderung einer bestimmten Anzahl von täglich eingelieferten Briefsendungen - bestehen bleibt). Zu den Referenzen ist vom Bieter zu übermitteln:
- Name mit Kontaktdaten (Telefon und E-Mail) mit einer deutsch sprechenden Ansprechperson
- Vertragslaufzeit
- Jährliche Sendungsmengen
- Vereinbarte Abholungstage und -uhrzeiten
(19) Eigenerklärung (entsprechend Anlage 5, Leistungsbeschreibung) zur Erfüllung der Vorgaben nach dem Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz.
(20) Eigenerklärung zur Einhaltung der Sanktionen der EU gegen russische Unternehmen / Personen / Lieferanten (Auftragsverbot)
Die aufgeführten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind mittels Eigenerklärungen, Präqualifikation oder Bescheinigungen einzureichen. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) soweit die geforderten Angaben enthalten sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen. Bei ausländischen Unternehmen sind gleichwertige Nachweise zur Eignung zugelassen. Die zur Verfügung gestellten Formblätter sind zu verwenden.
Die Nachweise sind möglichst mit Angebotsabgabe bzw. spätestens auf Verlangen des Auftraggebers einzureichen. Näheres siehe Ausschreibungsunterlagen, insbesondere die Zusammenstellung der einzureichenden Eignungsnachweise gemäß Formblatt 001 Stadt-FR (Nachweisliste UVgO/VgV).
Siehe III.1.1
Siehe III.1.1
Keine
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Freiburg
Vergabemanagement
1. OG, Zi. 1.424
Fehrenbachallee 12
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Ausschreibungsunterlagen werden ausschließlich digital über das Vergabeportal der Region Freiburg http://regionfreiburg.deutsche-evergabe.de zur Verfügung gestellt. Eine Ausgabe in Papierform, per E-Mail etc. ist nicht möglich.
Die Angebotsabgabe darf ausschließlich elektronisch erfolgen.
Bewerberanfragen sind bis spätestens 17.05.2023, 12:00 Uhr, über das Verfahren im Vergabeportal im Angebotsassistenten über „Nachrichten“ möglich.
Weitere Informationen und diese Bekanntmachung finden Sie unter:
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268732
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268732
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de