HyFaB2 Hallenausbau - Technische Ausrüstung HLS (KG 410, KG 420, KG 430) Referenznummer der Bekanntmachung: HyFaB2_2303_HLS
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Lise-Meitner-Str. 24
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7319530607
Fax: +49 7319530666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.zsw-bw.de
Postanschrift: Lise-Meitner-Str. 24
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7319530502
Fax: +49 7319530666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zsw-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
HyFaB2 Hallenausbau - Technische Ausrüstung HLS (KG 410, KG 420, KG 430)
Leistungen nach VOB/A für KG 410: Wasser-, Abwasser-, Gasanlagen, Druckluft; KG 420: Wärme / Kälte; KG 430: Lüftung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der bestehenden Gebäudekomplex HyFaB2 (Forschungsfabrik für Brennstoffzellentechnologie) in Ulm, Lise-Meitner-Str. 24 soll weiter ausgebaut werden.
Folgende Leistungen sind im Rahmen des Hallenausbaus HyFab2 zu erbringen:
1. Trinkwasserversorgung der Laborgegenstände und Wasch- / Ausgussbecken
2. Abwasserentsorgung der Laborgegenstände und Wasch- / Ausgussbecken
3. Wasch- / Ausgussbecken
4. Heizungsversorgung der vorhandenen Lufterhitzer für die Grundbeheizung der Halle
5. Kälteversorgung der Laborgegenstände / Produktionsanlagen und Lüftungsanlage
6. Druckluftversorgung
7. Dämmung sämtlicher Rohrleitungen
8. Anschlüsse der Rohrleitungen an die vorgesehenen Schnittstellen im BA1 und spülen / in Betrieb nehmen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungsnachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nummer 1.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen)
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt 124 eine Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft)
Eignungsnachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nummer 2., insbesondere z.B.
Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis)und ggf. ergänzt durch geforderte Auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
— entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise;
— oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Eignungsnachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nummer 3., insbesondere z.B.
1. Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind.
2. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
3. eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
4. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Es muss mindestens ein Referenzprojekt über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4)) in den letzten 5 Jahren ausgeführt worden sein.
Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg (LTMG), sowie die Eigenerklärung BMWK-Sanktionen sind rechtskräftig unterschrieben abzugeben.
Weitere Regelungen siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotseröffnung erfolgt elektronisch. Die Anwesenheit von Bietern bei der Submission ist nicht vorgesehen. Informationen werden auf Anfrage elektronisch zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform zum Download bereitgestellt. Rückfragen können bis 27.04.2023 nur schriftlich über die Vergabeplattform erfolgen. Rückfragen per Telefon oder Fax werden nicht berücksichtigt.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.