Fachplanerleistungen nach Teil 4, Abschnitt 2 der HOAI für Bauunterhaltungsarbeiten - HLSK Referenznummer der Bekanntmachung: 23-67008
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pforzheim
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 75172
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-pforzheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanerleistungen nach Teil 4, Abschnitt 2 der HOAI für Bauunterhaltungsarbeiten - HLSK
Mittelberg 1, 71296 Heimsheim, diverse Gebäude der JVA Heimsheim, Zeitvertragsarbeiten Abt. Technik, Fachplanerleistungen nach Teil 4, Abschnitt 2 der HOAI für Bauunterhaltungsarbeiten - HLSK (Kostengruppen 410,420,430,460,470,480).
Die Planungsaufgabe umfasst Bauunterhaltungsaufgaben mit Gesamtbaukosten (GBK) bis [Betrag gelöscht] Euro brutto für maximal vier Jahre. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftragnehmer zusätzlich mit kleinen Baumaßnahmen mit GBK bis zu [Betrag gelöscht] Euro brutto zu beauftragen. Der Abruf sämtlicher Leistungen erfolgt über die Erteilung von Einzelaufträgen.
Für sämtliche zu erbringende Leistungen sind die Landesrichtlinien für den Bau von Vollzugsanstalten in Baden-Württemberg (LRL-V) zu berücksichtigen.
Zur Ausführung der Leistungen darf nur Personal eingesetzt werden, welches zuvor zuverlässigkeitsüberprüft wurde und keine negiativen Anhaltspunkte vorliegen. Der Auftragnehmer hat sich daher vertraglich zur Vorlage eines ausgefüllten und unterschriebenen Musters "Einwilligungserklärung: Antrag auf Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung für Fremdpersonal" mit entsprechender Ausweiskopie oder einer gültigen (nicht älter als 2 Jahre) Überprüfungsbestätigung des Landeskriminalamtes für jede auf der Baustelle Tätige oder jeden auf der Baustelle Tätigen zu verpflichten.
Der Auftragnehmer ist zur Einhaltung der Regelungen gemäß "Merkblatt über die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrads VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH" verpflichtet.
Mittelberg 1, 71296 Heimsheim, diverse Gebäude der JVA Heimsheim
Bauunterhaltungsarbeiten eines Fachplaners für die Technische Ausrüstung nach Teil 4 Abschnitt 2 HOA für maximal vier Jahre sowie optional die Beauftragung mit kleineren Baumaßnahmen.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen. Der Teilnahmeantrag ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
In der Angebotsphase (Stufe 2) haben Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 23-67008 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Zur Ausführung der Leistungen sind die Anforderungen der Gemeinsamen Verwaltungsvorschrift Fremdpersonenüberprüfung vom 25. Juli 2017 (GABI., S.453) zu erfüllen.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht vier Monate vor Ablauf der Vertragszeit eine Partei erklärt, dass sie den Vertrag nicht fortsetzen will. Die maximale Gesamtlaufzeit beträgt 4 Jahre.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Der Abruf sämtlicher Leistungen erfolgt über die Erteilung von Einzelaufträgen.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftragnehmer zusätzlich mit kleinen Baumaßnahmen mit GBK bis zu [Betrag gelöscht] Euro brutto zu beauftragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der anteiligen Kosten (brutto) der bearbeiteten Anlagengruppen (KG 400) sowie die Aufgliederung dieser Kosten in die 2. Ebene gemäß DIN 276-2018-12, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Präsentation von 2 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und repräsentativen Auszügen der Planungsunterlagen (Liste der Pläne und Berechnungen, Anlagenschemata, Installationspläne, Berechnungen etc.), Angabe der anteiligen Kosten (brutto) der bearbeiteten Anlagengruppen (KG 400) sowie die Aufgliederung dieser Kosten in die 2. Ebene gemäß DIN 276-2018-12, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. DIN A3 erfolgen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Das Einreichen des ausgefüllten Angebotsschreibens beziehungsweise Vertragsmusters mit dem Teilnahmeantrag führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.
In der Angebotsphase (Stufe 2) ist die den Vergabeunterlagen beiliegende Eigenerklärung bezüglich eventueller Verbindungen mit Russland zwingend auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Liegt die Eigenerklärung nicht vor, kann dies zum Ausschluss am Vergabeverfahren führen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pforzheim
Postleitzahl: 75172
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse: www.vba-pforzheim.de