Neubau Kindertagesstätte Dornstadt-Tomerdingen - Planungsleistung Gebäude nach HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 822_41
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dornstadt
NUTS-Code: DE145 Alb-Donau-Kreis
Postleitzahl: 89160
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dornstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindertagesstätte Dornstadt-Tomerdingen - Planungsleistung Gebäude nach HOAI
Neubau Kindertagesstätte Dornstadt-Tomerdingen - Planungsleistung Gebäude nach HOAI für viergruppige Kindertagesstätte (2x U3 und 2x Ü3) im Ortsteil Tomerdingen mit einer Nutzfläche von ca. 903 m2
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Neubau für viergruppige Kindertagesstätte nach den Empfehlungen der KVJS und weiterer Abstimmungen in der Gemeinde
siehe Kriterien,
Dokument: 221122 KDT Verfahrensinformation
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu führen.
Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2015/33/EU–„Berufsanerkennungsrichtlinie“ –gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
- Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte in den letzten Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Bedingung für die Teilnahme ist die Mindestzahl von 3 vollbeschäftigten Ingenieuren.
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV mit den folgenden Mindestdeckungssummen:
- Personenschäden: 2.000.000 €
- Sachschäden / Vermögensschäden: 1.000.000 €
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung sind Erklärungen des Versicherungsgebers vorzulegen, welche bestätigen, dass im Auftragsfalle die Deckungssummen nach den Anforderungen erhöht werden können. Bei Bewerbergemeinschaften ist ein Versicherungsnachweis je Mitglied vorzulegen.
-
Für die Eignungsprüfung ist vom Bieter ein Nachweis über erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben im Bereich Neubau vorzulegen.
Der Nachweis der Referenzen muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Referenz 1:
Objektplanung bei einem Projekt (Hochbau)
Projektgröße: anrechenbare Herstellkosten min. 1,5 Mio. EUR brutto, KG 300 + 400
Mind. Honorarzone III
Leistungsumfang: min. Lph 2-8 nach HOAI
Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (nicht vor 2012)
Referenz 2:
Objektplanung bei einem Projekt (Kinderbetreuung für Kinder bis 7 Jahren)
Projektgröße: anrechenbare Herstellkosten min. 1,5 Mio. EUR brutto, KG 300 + 400
Mind. Honorarzone III
Leistungsumfang: min. Lph 2-8 nach HOAI
Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (nicht vor 2012)
Referenz 3:
Objektplanung bei einem Projekt (öffentlicher Bauherr)
Projektgröße: anrechenbare Herstellkosten min. 1,5 Mio. EUR brutto, KG 300 + 400
Mind. Honorarzone III
Leistungsumfang: min. Lph 2-8 nach HOAI
Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (nicht vor 2012)
Eine Doppelaufführung der Projekte ist zugelassen.
Persönliche Referenzen aus einem vorherigen Angestelltenverhältnis sind zulässig, sofern die Person bei diesem Projekt als Projektleiter tätig war und die Mindestanforderungen an das Referenzprojekt erfüllt werden.
Beschränkung der Zahl der Teilnehmer:
Erfüllen mehr Bewerber/-innen gleichermaßen die Mindestanforderungen gemäß Ziffer III.1.10) (1) erfolgt die Auswahl nach nachfolgend dargestellten Auswahlkriterien:
Referenzprojekt im Bereich Hochbau:
- 1 Punkt: Referenz mit beauftragter und selbst erbrachter LPH 2-8
- 2 Punkte: Referenz mit beauftragter und selbst erbrachter LPH 2-8 und positivem Referenzschreiben des AG
- 1 Zusatzpunkt für Förderprogramm
- 1 Zusatzpunkt für Nachhaltigkeit (Nachweis Referenz zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen)
Referenzprojekt im Bereich Kinderbetreuung:
- 1 Punkt: Referenz mit beauftragter und selbst erbrachter LPH 2-8
- 2 Punkte: Referenz mit beauftragter und selbst erbrachter LPH 2-8 und positivem Referenzschreiben des AG
- 1 Zusatzpunkt für Förderprogramm
- 1 Zusatzpunkt für Nachhaltigkeit (Nachweis Referenz zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen)
Referenzprojekt im Bereich öffentlicher Auftraggeber:
- 1 Punkt: Referenz mit beauftragter und selbst erbrachter LPH 2-8
- 2 Punkte: Referenz mit beauftragter und selbst erbrachter LPH 2-8 und positivem Referenzschreiben des AG
- 1 Zusatzpunkt für Förderprogramm
- 1 Zusatzpunkt für Nachhaltigkeit (Nachweis Referenz zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen)
Gewertet werden maximal 2 Referenzen. Diese sind vom Bieter eindeutig zu benennen und der jeweiligen Referenzkategorie zuzuordnen.
-
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.