Herstellung und Lieferung von Gleismaterialien für Neuordnung und Kapazitätserweiterung Haltestelle Mannheim Hbf und Gleiserneuerung Lindenhoframpe Referenznummer der Bekanntmachung: 048-21-EK7
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68165
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/staedtische-gesellschaften/mkb-gmbh
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68165
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rnv-online.de/vergabe
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung und Lieferung von Gleismaterialien für Neuordnung und Kapazitätserweiterung Haltestelle Mannheim Hbf und Gleiserneuerung Lindenhoframpe
Zum Umfang der Ausschreibung gehören die Herstellung und Lieferung der Rillenschienen sowie der Gleiskonstruktionen zum Umbau der Haltestelle „Mannheim Hauptbahnhof“ sowie zur „Gleiserneuerung des Netzabschnittes Lindenhoframpe“.
Zusammenfassend dargestellt gehören zum Leistungsumfang:
— Erstellung von Schienenteilungs- und Biegeplänen,
— Erstellung von Konstruktionszeichnungen und Berechnungen der Gleiskonstruktion,
— Herstellung und Lieferung von ca. 2.400 lfm Rillenschienen, Profil 60 R2 / 59 R2,
— Herstellung und Lieferung einer Rillenweiche W582 EW-100 1:6.1539 gem. VDV OR 14.3-2.1.2, mechanische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
— Herstellung und Lieferung einer Rillenweiche W581 EW-100 1:7 gem. VDV OR 14.3-2.1.2, elektrische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
— Herstellung und Lieferung der Gleisverbindung, bestehend aus:
—— Weiche 570 EW 100 1:7 gem. VDV-Schrift 600 OR 10.3.1.1.1. elektrische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
—— Weiche 569 EW 100 1:7 gem. VDV-Schrift 600 OR 10.3.1.1.1. mechanische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
—— Mit ineinandergreifendem Weichenendteil.
— Endlochung der Schienen und Weichen gem. TL-rnv für provisorische Baustellenverlaschung,
— Werkseitige Isolation der Rillenschienenkonstruktion,
— Lieferung von ca. 12 Schienenentwässerungskästen,
— Lieferung von ca. 15 Gleisentwässerungskästen.
Zum Umfang der Ausschreibung gehören die Herstellung und Lieferung der Rillenschienen sowie der Gleiskonstruktionen zum Umbau der Haltestelle „Mannheim Hauptbahnhof“ sowie zur
„Gleiserneuerung des Netzabschnittes Lindenhoframpe“.
Für die Gleiskonstruktionen ist die Lieferung aller erforderlichen Gleisbaumaterialien für das Gleissystem Feste Fahrbahn mit Beton- bzw. Asphalteindeckung (Gitterträgerschwellen für Gleiskonstruktionen, Schienenkammerfüllelemente, Spurstangen (Montage/Transport),
Befestigungsmittel, etc.) Bestandteil der Ausschreibung.
Die kompletten Gleiskonstruktionen aus Rillenschienen sind werkseitig gegen später anstehende Betontragplatten bzw. Betoneindeckungen zu isolieren.
Zusammenfassend dargestellt gehören zum Leistungsumfang:
— Erstellung von Schienenteilungs- und Biegeplänen,
— Erstellung von Konstruktionszeichnungen und Berechnungen der Gleiskonstruktion,
— Herstellung und Lieferung von ca. 2.400 lfm Rillenschienen, Profil 60 R2 / 59 R2,
— Herstellung und Lieferung einer Rillenweiche W582 EW-100 1:6.1539 gem. VDV OR 14.3-2.1.2, mechanische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
— Herstellung und Lieferung einer Rillenweiche W581 EW-100 1:7 gem. VDV OR 14.3-2.1.2, elektrische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
— Herstellung und Lieferung der Gleisverbindung, bestehend aus:
—— Weiche 570 EW 100 1:7 gem. VDV-Schrift 600 OR 10.3.1.1.1. elektrische.
Umstellvorrichtung, Profil 60 R2
—— Weiche 569 EW 100 1:7 gem. VDV-Schrift 600 OR 10.3.1.1.1. mechanische Umstellvorrichtung, Profil 60 R2,
—— Mit ineinandergreifendem Weichenendteil:
— Endlochung der Schienen und Weichen gem. TL-rnv für provisorische Baustellenverlaschung,
— Werkseitige Isolation der Rillenschienenkonstruktion,
— Lieferung von ca. 12 Schienenentwässerungskästen,
— Lieferung von ca. 15 Gleisentwässerungskästen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist mit dem den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung" (Formular124_LD) nachzuweisen.
Diese beinhaltet:
Erklärung, über den Eintrag in das Berufsregister.
Erklärung, über die Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft.
Die Vergabestelle behält sich für den Fall, dass das Angebot in die engere Wahl kommt, vor, zur Bestätigung die folgenden Nachweise anzufordern:
— Anmeldung bei Berufsgenossenschaft (Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, bei ausländischen Bietern Bescheinigung des für ihn zuständigen Versicherungsträgers),
— Eintragung in Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes in dem der Bieter ansässig ist (Bescheinigung der zuständigen Stelle).
Die Eignung ist mit dem den Vergabeunterlagen beigefügten Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formular124_LD) zu bestätigen.
Diese beinhaltet:
— Erklärung, über dem Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit den zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind (Vergleichbar sind Anzahl der Container, Mietdauer),
— Erklärung, über die jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter, der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
— Erklärung, dass weder über das Vermögen des Bieters ein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren beantragt noch eröffnet wurde,
— Erklärung, dass der Bieter sich nicht in Liquidation befindet,
— Erklärung, dass der Bieter keine schweren Verfehlungen begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, insbesondere in den letzten 2 Jahren nicht mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist (§21Arbeitnehmerentsendegesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz).
Erklärung, dass der Bieter seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Angaben sowie der Beträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist.
Die Vergabestelle behält sich vor, die jeweils genannten Bestätigungen der Eigenerklärung anzufordern.
Bieter haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formular 124_LD) vorzulegen.
Diese beinhaltet:
— Erklärung über Leistungen, der letzten 3 Geschäftsjahre, die mit den zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind (Vergleichbar sind Auftragsvolumen, Menge der Weichen, Gleise).
Die Vergabestelle behält sich für den Fall, dass das Angebot in die engere Wahl kommt, vor, die jeweils genannten Bestätigungen der Eigenerklärung anzufordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Siehe Punkt I.3) Kommunikation dieser Bekanntmachung.
Die Angebotsabgabe sowie jeglicher Schriftverkehr mit der Vergabestelle erfolgt ausschließlich in elektronisch Form über die Vergabeplattform www.deutsche-evergabe.de.
Fristende zur Stellung von Bieterfragen ist der 27.4.2021, 10 Uhr.
Später eingehende Fragen können als verspätet zurück gewiesen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB lautet wie folgt:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2.
§ 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.