Rahmenvereinbarung für den IT-Support der kreiseigenen Schulen des Landkreises Böblingen Referenznummer der Bekanntmachung: 13-20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Böblingen
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71034
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lrabb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für den IT-Support der kreiseigenen Schulen des Landkreises Böblingen
Ziel dieser Ausschreibung ist es, den die Abwicklung des kommenden IT- Supports für die kreiseigenen Schulen durch den Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem externen IT – Dienstleister sicherzustellen.
Böblingen
Der Landkreis Böblingen ist Schulträger von sechs beruflichen Schulen, einer Fachschule für Landwirtschaft sowie sieben sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren. Als solcher ist er gemäß § 48 Schulgesetz auch für die Beschaffung und den Betrieb (Installation, Wartung, Fehlerbehebung) der medien- und informationstechnischen Ausstattung der Kreisschulen zuständig.
Ziel dieser Ausschreibung ist es, die Abwicklung des kommenden IT- Supports für die kreiseigenen Schulen durch den Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem externen IT – Dienstleister sicherzustellen:
— Erbringen des 1st-Level-Supports für IT-Endgeräte und weiteres IT Equipment der IT-Infrastruktur an den kreiseigenen Schulen, Vor -Ort und mittels Remote-Zugriff,
— Erbringen von planbaren Supportleistungen an den kreiseigenen Schulen.
Optional:
— Erbringen von 2nd- und 3rd – Level – Support,
— Beratungsleistungen,
— Servicezeit Samstag.
Verlängerung 2 mal jeweils weitere 12 Monate möglich
— Erbringen von 2nd- und 3rd – Level – Support,
— Beratungsleistungen,
— Servicezeit Samstag.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des eingetragen ist (Handelsregisterauszug).
A3.1) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-/Sach- und Vermögensschäden mit folgenden Deckungssummen:
— für Sachschäden- Personen- und Vermögensschäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR je Schadensereignis oder
— Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden.
A3.2) Eigenerklärung zur Eigenkapitalquote der letzten 3 Geschäftsjahre,
A3.3) Eigenerklärung zum Bonitätsindex oder Bonitätsnachweis einer Wirtschafts-auskunftei (Creditreform, Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist (nicht älter als 1 Jahr):
— Mindestanforderung: Bonitätsindex mindestens „gute Bonität“.
A3.4) Eigenerklärung zur Umsatzentwicklung bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand in den letzten 3 Jahren:
Mindestanforderung: Mindestumsatz per anno =< [Betrag gelöscht] EUR im geforderten Geschäftsbereich.
A3.1) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-/Sach- und Vermögensschäden mit folgenden Deckungssummen:
— für Sachschäden- Personen- und Vermögensschäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR je Schadensereignis oder
— Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden.
A3.2) Eigenerklärung zur Eigenkapitalquote der letzten 3 Geschäftsjahre,
A3.3) Eigenerklärung zum Bonitätsindex oder Bonitätsnachweis einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist (nicht älter als 1 Jahr):
— Mindestanforderung: Bonitätsindex mindestens „gute Bonität“,
A3.4) Eigenerklärung zur Umsatzentwicklung bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand in den letzten 3 Jahren.
Mindestanforderung: Mindestumsatz per anno =< [Betrag gelöscht] EUR im geforderten Geschäftsbereich.
A4.2) Nachweis von 3 Referenzprojekten mit einer Rahmenvereinbarung zum Abruf von IT-Dienstleistungen im Umfeld Schulen mit vergleichbaren Auftragsvolumen und Schwierigkeitsgrad in den vergangenen drei Jahren:
Hierzu ist das Referenztemplate (Anlage 04) mit dem Angebot vorzulegen.
— in der Referenz muss auf folgende Angaben eingegangen werden,
—— Die Referenz soll sich auf eine Rahmenvereinbarung beziehen,
—— Projekt aus den letzten 3 Jahren (2020, 2019, 2018),
—— Auftragsvolumen: Es soll [Betrag gelöscht] EUR netto über die gesamte Vertragslaufzeit,
—— Vertragslaufzeit: mind. 24 Monate,
—— der Projektinhalt muss sich auf die Betreuung von Schulen beziehen,
—— Vertragsbestandteil: Es muss zwingend First-level-Support.
A4.3) Eigenerklärung, dass mindestens 5 qualifizierte Mitarbeiter*innen gem. den Anforderungen im Teil B zur Auftragsaufführung zu Verfügung stehen.
A4.2) Nachweis von 3 Referenzprojekten mit einer Rahmenvereinbarung zum Abruf von IT-Dienstleistungen im Umfeld Schulen mit vergleichbaren Auftragsvolumen und Schwierigkeitsgrad in den vergangenen drei Jahren:
Hierzu ist das Referenztemplate (Anlage 04) mit dem Angebot vorzulegen.
— in der Referenz muss auf folgende Angaben eingegangen werden:
—— die Referenz soll sich auf eine Rahmenvereinbarung beziehen,
—— Projekt aus den letzten 3 Jahren (2020, 2019, 2018),
—— Auftragsvolumen: Es soll [Betrag gelöscht] EUR netto über die gesamte Vertragslaufzeit,
—— Vertragslaufzeit: mind. 24 Monate,
—— der Projektinhalt muss sich auf die Betreuung von Schulen beziehen,
—— Vertragsbestandteil: Es muss zwingend First-level-Support.
A4.3) Eigenerklärung, dass mindestens 5 qualifizierte Mitarbeiter*innen gem. den Anforderungen im Teil B zur Auftragsaufführung zu Verfügung stehen
Die Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sind einzuhalten.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/jeder vorgesehene Nachunternemer und jedes vorgesehene Verleihunternehmen müssen bei Angebotsabgabe die gemäß § 4 Absatz 1 (Mindestentgelterklärung) erforderliche Verpflichtungserklärung (siehe Anlage 06 – Verpflichtungserklärung zum LTMG) abgeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der zuständigen Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller:
— den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— den Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt hat.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.