Breitbandausbau Illerkirchberg Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Illerkirchberg
NUTS-Code: DE145 Alb-Donau-Kreis
Postleitzahl: 89171
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Breitbandausbau Illerkirchberg
Herstellung von Leerrohrtrassen und Hausanschlüssen; Glasfasermontagearbeiten.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Tiefbauarbeiten (ca. 4 000 m Trassenlänge)
Hausanschlüsse (ca. 100 Stück)
Leerrohrverlegung einschl. Leerrohrprüfung
Kabeleinzug
Glasfasermontage, einschl. ODTR-Messungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
b) Verbindliche Nennung der Arbeitsgemeinschaftspartner (soweit vorhanden) sowie der Federführung.
c) Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben.
d) Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
e) Erklärung, dass die Mitglieder einer Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften.
a) Eigenerklärung über die in § 123 und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe vom Verfahren;
b) Bankerklärung oder Nachweis entsprechender Haftpflichtversicherungsdeckung (Deckungssumme und Versicherungsunternehmen);
c) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen der letzten 3 Geschäftsjahre;
d) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre;
e) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in gleichartigen Aufträgen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
In der Erklärung über den Umsatz des Bewerbers im Fernmeldebau in den letzten 3 Geschäftsjahren wird ein Mindestumsatz in jedem Geschäftsjahr über dem zweifachen geschätzten Auftragswert der angekündigten Maßnahme verlangt.
In der Haftpflichtversicherung wird eine Deckungssumme von Mindestens 5 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden als Mindeststandard angesehen.
— Nachweis personeller und fachlicher Kapazitäten in einem Umfang, dass die Vergabestelle sicher beurteilen kann, dass der Bewerber innerhalb der angegebenen Projektdauer ohne Unterbrechungen die jeweils beauftragte Leistung erbringen kann. Beschreibung der technischen Ausrüstung. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung, der für die Leistungen verantwortlichen Personen,
— Die Bewerber müssen in den vergangenen 3 Jahren mindestens 3 Referenzprojekte vergleichbarer Größe und Art bearbeitet haben. Bei diesen Projekten müssen sie alle hier geforderten Leistungen ausgeführt haben.
Die 3 Referenzen sind detailliert in Bezug auf den Auftragsgegenstand zu beschreiben, der Höhe des Rechnungswertes, der Leistungszeit und der Auftraggeber. Zu den Referenzen sind Bestätigungen des AGs vorzulegen.
Die technische Ausrüstung muss geeignet sein mindestens 3 Tiefbaukolonnen und 2 Kabelzugkolonnen für LWL- Leitungen für den Breitbandausbau auszustatten.
Drei Referenzen müssen mindestens einen Umfang der Leistungen des vorliegenden Projektes bezüglich Baulänge, Anzahl Hausanschlüsse, Kabelzug- und Spleissarbeiten, Planungs- und Dokumentationsleistungen enthalten.
Fehlt bei einem der 3 Referenzprojekte nur einer der oben genannten Leistungsteile, so wird die Eignung verneint.
Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.