RV Unterstützungsleistungen IuK-Infrastruktur LUBW51 und UM15 Referenznummer der Bekanntmachung: LUBW-2021-0003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76185
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/startseite
Adresse des Beschafferprofils: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/angebote/e-vergabe
Abschnitt II: Gegenstand
RV Unterstützungsleistungen IuK-Infrastruktur LUBW51 und UM15
RV Unterstützungsleistungen IuK-Infrastruktur LUBW51 und UM15.
Unterstützungsleistungen LUBW
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Griesbachstraße 1
76185 Karlsruhe
Siehe Vergabeunterlagen – Teil C Leistungsbeschreibung.
Unterstützungsleistungen UM
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Kernerplatz 9
70182 Stuttgart
Siehe Vergabeunterlagen – Teil C Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister, sofern eine Eintragungspflicht besteht. Besteht keine Eintragungspflicht, genügt ein schriftlicher Hinweis / Eigenerklärung.
— Aktueller Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe der Versicherungshöhe und einer Erklärung, dass diese bei Abgabe des Angebotes nicht gekündigt ist. Im Falle, dass der Bieter über keinen aktuellen Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung verfügt, hat der Bieter eine Eigenerklärung abzugeben, dass im Auftragsfalle vor Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Der Nachweis über die abgeschlossene Versicherung ist zu dem von der Vergabe-stelle/dem Auftraggeber geforderten Zeitpunkt vorzulegen,
— Eigenerklärung des Bieters über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018 bis 2020) (Anlage 10),
— Eigenerklärung des Bieters über den Gesamtumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018 bis 2020) (Anlage 10).
— Die berufliche Leistungsfähigkeit ist durch Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste (Anlage 9 – pro Los bitte eine separate Anlage verwenden) der in den letzten 5 abgeschlossenen Jahren (2016-2020) erbrachten wesentlichen Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind nachzuweisen. Insbesondere sind hier Referenzen mit Angabe des Projektnamens und Kurzbeschreibung der Leistung, Name des Projektleiters, Auftragswert, Bearbeitungszeitraum sowie den Namen und Kontaktdaten des Auftraggebers zu nennen (soweit diesen Informationen keine Geheimhaltungsprinzipien entgegenstehen),
— Zudem muss der Bieter für Los 1 den Nachweis erbringen, im Besitz der folgenden Zertifizierungen (oder gleichwertige Nachweise) zu sein:
— Microsoft Partner (Gold Server Platform),
— Novell Partner (mindestens Silver Solutions),
— VMware Partner (Professional Solution Provider),
— Angaben des Bieters, welche Teile des Auftrags das Unternehmen/der Bieter unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Anlage 1).
— Nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sind Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen zur Abgabe einer schriftlichen Tariftreue- und Mindestentgelterklärung bei Angebotsabgabe verpflichtet. Die Verpflichtungserklärung und nähere Informationen können den Vergabeunterlagen und im Internet unter https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/ LUBW (Geschäftsbedingungen) entnommen werden.
Weitere Bedingungen zur Ausführung des Auftrages entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen. Die Verpflichtungserklärungen sind den Vergabeunterlagen als Anlage 5 beigefügt.
— Einhaltung der geltenden rechtlichen Verpflichtungen:
Dem Angebot (Erstangebot und endgültigem Angebot) ist die Eigenerklärung über die Einhaltung rechtlicher Verpflichtungen (Anlage 6) bei der Ausführung des öffentlichen Auftrags hinzuzufügen.
— Technische und organisatorische Maßnahmen zur DS-GVO.
Im Falle der Zuschlagserteilung ist mit dem Auftraggeber der Auftragsverarbeitungsvertrag (Art. 28 Abs. 3 DS-GVO) gemäß Anlage 8 abzuschließen.
Die technischen und organisatorischen Maßnahmen i. S. d. DS-GVO müssen, von dem Bieter an den der Auftrag vergeben werden soll, vor der Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber innerhalb von 5 Kalendertagen an diesen übermittelt werden. Erfolgt keine Übermittlung der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur DS-GVO behält sich der Auftraggeber in diesem Falle die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen, z. B. in Form von Preisdifferenzen, vor.
Der Bieter kann die technischen und organisatorischen Maßnahmen i. S. d. DS-GVO auch freiwillig gleichzeitig mit der Abgabe seines Angebots einreichen.
Weitere Bedingungen stehen unter Verfahren/Sonstiges „Sonstige Informationen für Bieter/Bewerber“.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Darstellung des Bieters, insbesondere seinen Namen, Rechtsform, Ansprechpartner, Anschrift und Kontaktdaten (Anlage 1),
— Für den Fall, dass die Leistung als Bietergemeinschaft (Anlage 1) angeboten wird, ist mit dem Angebot zusätzlich eine Erklärung abzugeben, in der jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt sind. Die Erklärung ist von allen Mitgliedern zu unterzeichnen,
— Eigenerklärung, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 Abs. 1 bis 3 sowie Abs. 4 Nr. 1 und § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB vorliegt (Anlage 2)
— Eigenerklärung, dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt (siehe Anlage 3),
— Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund vorliegt (siehe Anlage 4),
— Projektleitung und Stellvertretung:
Angaben des Bieters pro Los zur Person der Projektleitung sowie dessen Stellvertretung (Anlage 1). Alle Abstimmungen trifft der Auftraggeber in der Folge mit der Projektleitung. Details sind unter C 7 definiert.
— Angabe der mit der Leistungserbringung beauftragten Personen (Anlage 11). Für das Los 1 müssen für die Bereiche „Serveradministration“ und „Bürokommunikation“ jeweils mindestens 2 Personen benannt werden. Dabei können Personen auch für beide Bereiche benannt werden. Für das Los 2 sind mindestens 2 Personen zu benennen. Ist die Projektleitung und/oder dessen Stellvertretung zugleich Bearbeiter, ist die Anlage 11 von dieser ebenfalls auszufüllen.
Nachweise, die die Zuschlagskriterien betreffen:
— Erfahrung der Leistungserbringung beauftragten Personen:
Die für die Leistungserbringung beauftragten Personen gemäß Anlage 11 sind insbesondere hinsichtlich der unter A 16.2.1 gestellten Anforderungen in ihren Qualifikationen, einschlägigen Kenntnissen/Erfahrungen und bisherigen Tätigkeiten pro Los in Anlage 12 darzustellen. Die Erfahrung der genannten Personen ist in Anzahl Jahren anzugeben und inhaltlich anhand mindestens eines Referenzprojekts der letzten 5 Jahre (2016-2020) unter Nennung des Namens und der Kontaktdaten des Auftraggebers sowie des Projektinhalts, des Zeitraums und der darin selber ausgeführten Tätigkeit zu belegen. Die ausschreibende Stelle kann bei den Auftraggebern Auskünfte einholen bzw. die Angaben bestätigen lassen.
— Für das Los 1 sind für die mit der Leistungserbringung beauftragten Personen pro Bereich in Summe die folgenden Zertifizierungen (oder gleichwertige Nachweise) nachzuweisen:
Bereich Serveradministration:
— MCSE: Cloud Platform and Infrastructure,
— MCSE: Server Infrastructure,
— MCSA: Windows Server 2016,
— Microsoft Specialist: Configuring Windows Devices,
— VMware Certified Professional 5.5.
Bereich Bürokommunikation:
— MCSE: Cloud Platform and Infrastructure,
— MCSE: Core Infrastructure,
— Novell/Micro Focus: Certified Novell ZENworks Administrator 11.
Für Los 2 ist für mindestens eine mit der Leistungserbringung beauftragte Person die folgende Zertifizierung (oder gleichwertiger Nachweis) nachzuweisen:
— Microsoft Certified Professional,
— Die für die Leistungserbringung angesetzten Stundensätze sind pro Los und pro Bereich in der Anlage 7 (Leistungsverzeichnis) einzutragen. Für jedes Vertragsjahr sind die Stundens-ätze pro Bereich anzugeben. Es ist pro Los ein separates Kalkulationsblatt auszufüllen.
Hinweis: Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen (siehe Punkt A 9).
Bekanntmachungs-ID: CXUEYY9YYDV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB nur innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggebers, einer Rüge im Sinne des § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB nicht abhelfen zu wollen, zulässig. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.