Zentrale Grundschule, Ditzingen – Generalsanierung und Erweiterung – Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 1-3, 8 (HLS), LPH 1-9
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ditzingen
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71254
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 711 / 7696393-7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ditzingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zentrale Grundschule, Ditzingen – Generalsanierung und Erweiterung – Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 1-3, 8 (HLS), LPH 1-9
Die Stadt Ditzingen beabsichtigt die beiden bestehenden Grundschulen der Kernstadt an einem Standort zusammenzulegen.
Als neuer gemeinsamer Standort wurde der Campus der Konrad-Kocher-Schule gewählt, auf dem sich derzeit neben der genannten Grundschule noch ein ehemaliges Hauptschulgebäude befindet.
Für die Zusammenlegung ist eine Generalsanierung und Erweiterung der bestehenden Konrad-Kocher-Schule mit den notwendigen Schulraumflächen nach aktueller Schulbauförderrichtlinie vorgesehen. Diese soll als Zentrale Grundschule (6-zügig) mit Sonderpädagogischem Bildungs- und Beratungszentrum SBBZ (1-zügig) ausgebildet werden.
Für die Leistungen der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 1-3, 8 (HLS), LPH 1-9 wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Ditzingen
Die Stadt Ditzingen beabsichtigt die beiden bestehenden Grundschulen der Kernstadt an einem Standort zusammenzulegen. Bislang teilen sich die Ditzinger Grundschüler auf die Standorte der Wilhelmschule in der Stadtmitte sowie auf die Konrad-Kocher Schule am östlichen Ortsrand auf. Beide Grundschulen sind dreizügig ausgebildet. Am Standort der Wilhelmschule ist zusätzlich ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (1-zügig) untergebracht.
Als neuer gemeinsamer Standort wurde der Campus der Konrad-Kocher-Schule gewählt, auf dem sich derzeit neben der genannten Grundschule noch ein ehemaliges Hauptschulgebäude befindet.
Für die Zusammenlegung ist eine Generalsanierung und Erweiterung der bestehenden Konrad-Kocher-Schule mit den notwendigen Schulraumflächen nach aktueller Schulbauförderrichtlinie vorgesehen. Diese soll als Zentrale Grundschule (6-zügig) mit Sonderpädagogischem Bildungs- und Beratungszentrum SBBZ (1-zügig) ausgebildet werden.
Für die Unterbringung der notwendigen Schulraumflächen steht das bestehende südliche Grundschulgebäude der Konrad-Kocher-Schule zur Verfügung. Das nördlich gelegene Hauptschulgebäude soll rückgebaut werden. Durch den erhöhten Flächenbedarf wird ein Ersatzbau auf dem 15 746 m2 großen Wettbewerbsgrundstück notwendig.
In einem Wettbewerbsverfahren bzw. im darin anschließenden VgV Verfahren wird derzeit die Neustrukturierung der Schulraumflächen im Zusammenhang mit der Erweiterung des Gebäudebestandes und unter Berücksichtigung der pädagogischen und organisatorischen Anforderungen untersucht..
Beschreibung Bestand:
Das Bestandsgebäude wurde 1967/68 in einer Mischbauweise aus Stahlbetonfertigteilkonstruktionen und Ortbetonrippendecken umgesetzt. Es handelt sich um ein dreigeschossiges Flachdachgebäude mit einem Untergeschoss und 2 Obergeschossen, sowie Split-Level-Bereichen. Das Grundschulgebäude wurde 1994 durch einen Anbau erweitert. Für die Unterbringung der Raumprogrammflächen soll das Grundschulgebäude im Rahmen des wirtschaftlich Sinnvollen in Teilen umstrukturiert, bzw. angepasst werden. Durch den Einbau eines Aufzuges sollen die Geschosse barrierefrei erreicht werden können. Zusätzlich ist im Rahmen der Neuplanung ein Fassadenkonzept für das Gebäude zu entwickeln..
Im derzeitigen Hauptschulgebäude befinden sich die zentralen haustechnischen Räume wie der Heizungs- und Tank-Raum. Durch den vorgesehenen Rückbau des Gebäudes muss der Betrieb der bestehenden Gebäude über eine Lösung für die Haustechnik / Heizungszentral sichergestellt sein. Zukünftig soll die zentrale Haustechnik im Neubau untergebracht werden.
Von der Ausloberin wird ein Blockheizkraftwerk präferiert. Eine zusätzliche Kälte-/ Wärmerückgewinnung über die Gründung ist grundsätzlich möglich, sollte aber aufgrund der wasserschutzrechtlichen Bestimmungen im Vorfeld geprüft werden und kann in das Technikkonzept integriert werden.
Mindestanforderungen an eine möglichst CO2-neutrale Energieversorgung stellt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) dar. Die Vorgaben der AMEV sollen berücksichtigt werden.
Die Belegung der Dachflächen mit Photovoltaik-Anlagen ist erforderlich.
Darüber hinaus wird besonderer Wert auf die zu erwartende Innenraumqualität gelegt. Dazu zählt insbesondere eine gute Raumluftqualität, die im Neubau über eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage sichergestellt werden soll. Dabei soll auch zusätzlich die Fensterlüftung im Lüftungskonzept berücksichtigt werden.
Nutzflächen (Erweiterung und Umbau): insgesamt ca. 4 550 m2 (aus Raumprogramm WB).
Angenommene Kosten:
Die Ausloberin sieht die nachfolgenden Baukostenbudgets (KG 300-400; netto zuzüglich MwSt.) vor:
— [Betrag gelöscht] EUR /m2 BGF oberirdisch, netto (Generalsanierung und Teilumbau Grundschulgebäude),
— [Betrag gelöscht] EUR /m2 BGF oberirdisch, netto (Neubau).
Die Kosten beziehen sich auf den Stand der Wettbewerbs-Auslobung von 2020.
Der Baubeginn ist für Juli 2022 geplant.
Für die Leistungen der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 1-3, 8 (HLS), LPH 1-9 wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Die Ausloberin behält sich vor im Verhandlungsverfahren anzufragen, die Leistungen unter dem Architekten als Generalplaner erbringen zu lassen.
Die Fachplanung TGA (Elektro) ist Gegenstand einer separaten Auftragsbekanntmachung.
Termine:
Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich am 4.11.2020 statt.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollten die vorgegebenen Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden.
Voraussichtliche weitere Termine:
Verhandlungen 4.11.2020
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
VgV Fachplanung TGA HLS – ZGS Ditzingen
Ort: Kusterdingen
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3) angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1) angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die – anonymisierten – Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3) angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin.
Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/