Neugestaltung Bühlot-Freibad in Bühlertal – Rohbauarbeiten
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bühlertal
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Postleitzahl: 77830
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 711 / 18744-19
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buehlertal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neugestaltung Bühlot-Freibad in Bühlertal – Rohbauarbeiten
Erneuerung und Modernisierung es Bühlot-Freibades in Bühlertal:
Nach mehr als 50 Jahren Betrieb hat das in den 1960er erbaute Freischwimmbad einen grundlegenden Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
— Reduzierung der Wasserfläche des bestehenden Kombibeckens von ca. 1 500 qm auf 960 qm,
— Rückbau des bestehenden Funktionsgebäudes und Ersatz durch einen zweiteiligen Neubau mit Unterbringung der technischen Anlagen sowie der Umkleide-, Sanitär- und Personalbereiche,
— Komplette Erneuerung der Wasseraufbereitungsanlage und der zugehörigen Verrohrung sowie Erneuerung der Sanitär-, Wärmeversorgungs-, und Elektroanlagen,
— Einbau eines Edelstahl-Kombibeckens in das bestehende Betonbecken,
— komplette Erneuerung der Außenanlagen,
— Einbau einer Breitwellenrutschbahn und einer neuen Sprunganlage (1 m, 3 m, 5 m).
Baubeginn: 1.3.2021 Baufertigstellung: 15.04.2022 Gesamtbaukosten (KG 200-600): ca. 5,6 Mio. EUR netto.
Hauptstraße 90
77830 Bühlertal
Rohbauarbeiten:
Erdarbeiten:
— ca. 4 600 qm Rasen abschieben, Oberbodenabtrag,
— ca. 390 qm Trägerbohlenverbau,
— ca. 4 000 cbm Baugrubenaushub,
— ca. 2 000 cbm Auffüllungen, Verfüllungen, teils mit Liefermaterial,
— ca. 1 500 cbm Rohrgrabenaushub und Verfüllung.
Entwässerungskanalarbeiten:
— ca. 1 100 m Grundleitungen verschiedener Durchmesser,
— ca. 12 St. Kontrollschächte.
Maurerarbeiten:
— ca. 265 qm KSV-Mauerwerk,
— ca. 90 qm Vormauerungen.
Betonarbeiten:
— ca. 175 cbm Block- und Streifenfundamente sowie Wände in Außenanlagen,
— ca. 65 cbm Streifenfundamente,
— ca. 225 cbm Boden- und Fundamentplatten,
— ca. 65 m Ringbalken und Wandpfeiler,
— ca. 290 cbm Wände und Aufkantungen,
— ca. 80 t Stab- und Mattenstahl.
Leistungszeitraum:
— Ab KW9 2021: Liefern und Erstellen der Baustelleneinrichtung,
— Ab ca. KW17 bis KW22 2021: Betonarbeiten Bühloteinlaufbauwerk,
— Ab ca. KW25 2021 bis Ende November 2021: Rohbauarbeiten Gebäude,
— Ab ca. KW9 2021 bis Mitte August 2021: Rohbauarbeiten für Beckenanlagen und Rutschbahn, bis ca. März 2022 Rückbau der Baustelleneinrichtung nach Baufortschritt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rohbauarbeiten
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE121 Baden-Baden, Stadtkreis
Postleitzahl: 76532
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote müssen elektronisch über die Vergabeplattform Subreport ELViS eingereicht werden.
Das LV muss zwingend als Pdf-Datei eingereicht werden, eine zusätzliche Einreichung des LVs als Gaeb-Datei ist möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.