Neubau Feuerwehrhaus mit DRK-Station in Baltmannsweiler Leistungen Fachingenieure in Losen Referenznummer der Bekanntmachung: -xx-
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwehrhaus mit DRK-Station in Baltmannsweiler Leistungen Fachingenieure in Losen
Der Vorentwurf vom 28.5.2020 (vgl. Anlage A) bildet die Grundlage für die zu vergebenden Planungsleistungen. Es ergibt sich derzeit eine Bruttogeschossfläche (R) von ca. 2 914 m2 sowie ca. 139 m2 BGF (S). In der zukünftigen Planung sind diese Vorüberlegungen weiter zu optimieren, anzupassen und einer Genehmigungsfähigkeit zuzuführen. Folgende Planungsleistungen werden in Losen ausgeschrieben:
1. Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI,
2. Tragwerksplanung, § 51 HOAI,
3. Technische Ausrüstung, ELT-Planung, § 53 HOAI,
4. Technische Ausrüstung, HLS-Planung, § 53 HOAI,
5. Verkehrsanlagen, § 45 HOAI.
Los 1 – Leistungen der Gebäudeplanung – § 34 HOAI
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftragnehmer ist zur Planung und Errichtung des Feuerwehrhauses mit DRK-Station unter Berücksichtigung der Außenanlagen verpflichtet. Dabei wird Wert auf eine wirtschaftliche Bauweise gelegt. Den Bedürfnissen der Feuerwehr sowie des DRK ist planerisch nachzukommen und die Schnittstellen und Synergieeffekte sind zu optimieren. Der Architekt verantwortet die Erstellung eines Brandschutzgutachtens zur Vorlage bei der Bauaufsicht und beaufsichtigt bei der Durchführung dessen planerische Vorgaben. Der Brandschutzgutachter wird vom Auftraggeber vorgegeben. Darüber hinaus sind die Planungs-/Beratungsleistungen zur Bauphysik Leistungsbestandteil der Architektenleistungen sowie die Ausstattungsplanung bezüglich der Fahrzeughallen, Umkleiden, Besprechungsräume und Küchen. Im Zuge einer eventuellen Aufzugsimplementierung verantwortet er die Ausschreibung der Aufzugsanlage und stellt die baulichen Voraussetzungen/Anschlüsse, etc. an der Anlage sicher. Gleiches gilt für die techn. Erschließungsanlagen zur Gebäudeeinleitung in Abstimmung mit der Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Weitere Informationen siehe Download Ausschreibungsunterlagen.
Los 2 – Leistungen Tragwerksplanung – § 51 HOAI
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftragnehmer ist im Hinblick auf die Planung der Statik insbesondere verpflichtet, die Herausforderungen des Tragwerks des Feuerwehrhauses mit DRK-Station mit effizienten Lösungen und entsprechenden planerischen Grundlagen zu untersetzen. Materialeinsparmöglichkeiten für vorgefertigte Bauteile, vereinfachte Konstruktionsabläufe in der Durchführung und maximale Kosteneinsparung sowie Minimierung der Sekundärkonstruktion und zur Optimierung des Bauablaufs sind zu prüfen. Zu erbringen sind vom Auftragnehmer im Rahmen der oben beschriebenen Stufen die Grundleistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 1, LPH 1-6, §§ 49-52 sowie Anlage 14. Weitere Informationen siehe Download Ausschreibungsunterlagen.
Los 3 – Leistungen Planung Elektrotechn. § 53 HOAI
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftragnehmer ist im Zuge der Elektroplanung verpflichtet Gewerke übergreifende Lösungen und Automatisierungsmöglichkeiten zu erarbeiten, unter Berücksichtigung des flexiblen Nutzungskonzepts der Feuerwehr mit DRK. Etwaige Schnittstellen der technischen Gebäudeausrüstung und den weiteren Fachplanern sind frühzeitig zu definieren. Es werden Lösungen gefordert, die einen langfristig effizienten Temperaturhaushalt, ein optimiertes Raumklima sowie sinnvolle Belichtungskonzepte aufzeigen. Dabei wird erhöhter Wert auf konzeptionelle Lösungen zum sinnvollen Umgang mit dem Energiebedarf von Hei-zung/Kälte/Licht in der Gebäudeautomation und zur optimierten Licht- und Temperatursteuerung mit dem Ziel gelegt, sowohl den thermischen Komfort zu steigern, als auch den Energieverbrauch/CO₂-Ausstoß signifikant zu reduzieren. Entsprechende Einsparpotentiale sind als Entscheidungsgrundlagen aufzuzeigen. Von den Planern werden integrative Lösungen gefordert. Daneben sind Möglichkeiten der Kommunikations- und Netzwerktechnik in enger Abstimmung mit der Feuerwehr aufzuzeigen, auch unter Betrachtung des zukünftigen Nutzungsbedarfs. Diese sind als Variantenvergleiche darzulegen. Insgesamt ist für die Auftraggeber die zukunftsorientierte Verzahnung der Teilleistungsbereiche unter Beachtung strikter Investitionssicherheit zu gewährleisten. Weitere Informationen siehe Download Ausschreibungsunterlagen.
Los 4 – Leistungen Planung Gebäudetechn. § 53 HOAI
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftragnehmer ist im Zuge der Gebäudetechnikplanung verpflichtet ganzheitliche und Gewerke übergreifende Lösungen und Automatisierungsmöglichkeiten zu erarbeiten, unter Berücksichtigung des Nutzungskonzepts und etwaiger Schnittstellen zur Elektroplanung bzw. der Gebäudehülle. Dazu zählt auch die technische Gebäudeerschließung hinsichtlich der bestehenden Grundstückssituation und Erschließungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit den weiteren Fachplanern (vgl. Punkt 2.3 Gebäudeerschließung / Schmutzwasser / Regenwasserableitung / Bestandskanal). Es werden Lösungen gefordert, die einen effizienten Temperaturhaushalt und ein optimiertes Raumklima aufzeigen. Dabei wird erhöhter Wert auf konzeptionelle Lösungen zum sinnvollen Umgang mit dem Energiebedarf von Heizung / Kälte gelegt, mit dem Ziel, sowohl den thermischen Komfort zu steigern, als auch den Energieverbrauch / CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren. Entsprechende Einsparpotentiale sind als Entscheidungsgrundlagen aufzuzeigen. Wichtiger Teilaspekt ist eine effiziente Wartungsmöglichkeit. Weitere Informationen siehe Download Ausschreibungsunterlagen.
Los 5 – Leistungen Verkehrsanlagenpl. § 45 HOAI
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftragnehmer ist im Zuge der Planung der Außenbereichsfläche zu einer funktionellen und zweckmäßigen Planung verpflichtet, in der die Parkierungsflächen sowie die Ausfahrtsituationen der Feuerwehr und des DRK differenziert betrachtet werden. Hinsichtlich der Feuerwehrausfahrt ist die unmittelbare Anbindung an die Landesstraße 1150 unter Sicherheitsaspekten zu berücksichtigen. Möglicherweise ist der Einsatz einer Lichtsignalanlage erforderlich. Die Gebäudezugänge unterliegen der Barrierefreiheit und sind hinsichtlich ihrer Auffindbarkeit und Gestaltung angemessen zu planen und umzusetzen. Weitere Informationen siehe Download Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 1 – Leistungen der Gebäudeplanung – § 34 HOAI
Ort: Abnedsberg
NUTS-Code: DE226 Kelheim
Postleitzahl: 93326
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2 – Leistungen Tragwerksplanung – § 51 HOAI
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70565
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 3 – Leistungen Planung Elektrotechn. § 53 HOAI
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57072
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 4 – Leistungen Planung Gebäudetechn. § 53 HOAI
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57072
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 5 – Leistungen Verkehrsanlagenpl. § 45 HOAI
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.