Innovationsagentur für das SWR X Lab
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70190
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Innovationsagentur für das SWR X Lab
Gesucht wird ein Partner, der als „Facilitator“ im Rahmen der Innovationsprojekte im SWR agiert. Der Auftragnehmer konzipiert und moderiert Workshops / Design Sprints für Projekte des SWR X Lab, um gemeinsam mit Redaktionen und externen Experten, Ideen zu entwickeln, zu testen und Prototypen zu bauen.
Der Auftragnehmer muss tiefgehende Erfahrungen in der Konzeption, Gestaltung und Durchführung von nutzerzentrierten Innovationsworkshops und Design Sprints, sowohl vor Ort als auch digital, nachweisen. Wichtig sind dabei die Elemente User-Researchs (inkl. Synthese der Daten zur Weiterverarbeitung), Ideenfindung, Prototyping und Testing. Des Weiteren sollen neue (ggf. kleinere) Module („Light“) gemeinsam mit dem SWR X Lab entwickelt und auch operativ ausgeführt werden. Vorstellbar sind für die Light-Module z. B. 2-3 tägige Workshops mit dem Fokus auf der Ideationphase. Durch den externen Support sollen zudem neue Blickwinkel in das SWR X Lab eingebracht, Impulse gesetzt und Prozesse und Methoden immer wieder neu gedacht werden.
Als weiterer Baustein wird die Konzeption und Umsetzung einer Ausbildung von SWR-Mitarbeitern zu Innovation-Coaches von der Innovationsagentur mitverantwortet.
2x 12 Monate Verlängerungsoption
Sollten nach durchgeführter Eignungsprüfung mehr als 5 geeignete Bewerber zur Verfügung stehen, werden aus diesen Bewerbern die 5 ausgewählt, die der Rangfolge nach die höchste Bewertungs-punktzahl erreicht haben. Bei Punktgleichheit zählt die höchste erreichte Punktzahl im Bereich der fachlich-technischen Leistungsfähigkeit. Sollten dann immer noch mehr als 5 Bewerber auf dem gleichen Rang stehen, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123,124 GWB ist die Eigenerklärung im Bewerbungsbogen (Anlage 1, Seite 4) auszufüllen. (A1)
Nachweis der gewerblichen Erbringung der Leistung (bspw. Handelsregisterauszug oder durch Gewerbeanmeldung oder Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Finanzbehörde über die fristgerechte Zahlung der anfallenden Steuern und Abgaben), nicht älter als ein Jahr. (A2).
Darstellung zur Umsatzentwicklung im Bereich der ausgeschriebenen Leistung in den letzten 3 vorliegenden Geschäftsjahren (siehe Anlage 1, Seite 5). (A3)
Bewertung der dargestellten Umsatzentwicklung im Bereich der ausgeschriebenen Leistung in den letzten 3 vorliegenden Geschäftsjahren (siehe Anlage 1, Seite 5) (B3):
— Niedriger Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = Sinkender Umsatz im Schnitt,
— Mittlerer Zielerfüllungsgrad (5 Pkt.) = Gleichbleibender Umsatz im Schnitt,
— Hoher Zielerfüllungsgrad (10 Pkt.) = Steigender Umsatz im Schnitt.
Darstellung zur Umsatzentwicklung im Bereich der ausgeschriebenen Leistung in den letzten 3 vorliegenden Geschäftsjahren (siehe Anlage 1, Seite 5). (A3)
Bestätigung der nachfolgend aufgeführten Kompetenzen zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistung sowie der hierbei erforderlichen Erfahrungen, um eine reibungslose Abwicklung und Zusammenarbeit zu garantieren (siehe Anlage 1, Seite 6) (A4.1):
A) Tiefgehendes Verständnis und fundierte Kenntnisse über nutzerzentrierte Innovationsentwicklung und Trends.
B) Fundiertes Verständnis in der Entwicklung digitaler Formate, Produkte und Services.
C) Ausgeprägtes Netzwerk, um unter anderem bei der Umsetzung von Prototypen und Dummys oder Inspiration für Kreativprozesse unterstützen zu können.
D) Konzeption und Umsetzung von Projekten zur Ausbildung von Innovation-Coaches.
E) Schlanke und agile Arbeitsweise, die durch digitales Mindset geprägt ist.
F) Erfahrungen im Projektmanagement von der Konzeptionsphase bis zur Umsetzung inkl. des Schnittstellenmanagements zu allen beteiligten Partnern und Teams über alle Projektphasen hinweg.
G) Erfahrung mit der virtuellen Umsetzung von Innovationsworkshops.
Einreichung eines Organigramms: Es muss eine schematische Darstellung der Aufbau-Organisation auf einer Seite im PFD-Format eingereicht werden. Das Organigramm muss folgende Anforderungen erfüllen (A.4.2):
— Darstellung aller Units/Abteilungen/Teams,
— Anzahl der Mitarbeiter pro Unit/Abteilung/Team.
Bewertung des Organigramms: Die eingereichte schematische Darstellung der Aufbau-Organisation wird wie folgt bewertet (B4.1):
— Niedriger Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = Das Organigramm wurde nicht in der vorgegebenen Form und mit den geforderten Informationen eingereicht,
— Mittlerer Zielerfüllungsgrad (5 Pkt.) = Es wurde ein Organigramm mit den geforderten Informationen und in der vorgegebenen Form eingereicht,
— Hoher Zielerfüllungsgrad (10 Pkt.) = Es wurde ein Organigramm mit den geforderten Informationen und in der vorgegebenen Form eingereicht. Zudem lässt das Organigramm eine leistungsstarke Organisation mit einer agilen Arbeitsweise und kurzen Kommunikationswegen erwarten.
Es sind 3 Referenzprojekte innerhalb der letzten 3 Jahre einzureichen (siehe Anlage 1, ab Seite 7; A4.3), die wie folgt bewertet werden (B4.2):
A) Es handelt sich um ein Innovationsprojekt mit digitalem Lösungsraum.
B) Das Ergebnis des Projekts wurde in Zusammenarbeit mit dem Bewerber umgesetzt oder befindet sich in der Umsetzungsphase.
C) Das Team des Auftraggebers wurde nach Design Thinking oder einer anderen Innovationsmethode angeleitet.
D) Es handelt sich um ein Projekt aus dem medialen Umfeld oder einer größeren Institution.
Für jede Referenz ist vollständige Auskunft zu folgenden Inhalten zu geben:
— Nennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
— Beschreibung der im Innovationsprozess gelösten Challenge,
— Beschreibung der angewandten Methodik,
— Auflistung der angewandten Übungen,
— Aufzählung der in den Workshops und der Projektarbeit verwendeten Tools,
— Beschreibung der Art der Zusammenarbeit mit dem Kunden, insbesondere Art und Rhythmus von Abstimmungszyklen.
Die Bewertung der eingereichten Referenzen erfolgt in Form einer vergleichenden Bewertung anhand der oben geforderten Angaben.
Auch hier werden die Referenzen in Zielerfüllungsgrade eingeteilt und mit Punkten bewertet. Die Erwartungshaltung der Vergabestelle ist hierbei ein möglichst hohes Maß an Übereinstimmung der Referenz-Leistung mit der ausgeschriebenen Leistung. Es sind 3 Referenzen gefordert, die jeweils einzeln (max. 25 Punkte) bewertet werden.
Niedriger Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = Es werden weniger als 2 Kriterien erfüllt.
Mittlerer Zielerfüllungsgrad (10 Pkt.) = Es werden 2 Kriterien erfüllt.
Hoher Zielerfüllungsgrad (20 Pkt.) = Es werden 3 Kriterien erfüllt.
Sehr hoher Zielerfüllungsgrad (25 Pkt.) = Es werden alle 4 Kriterien erfüllt.
Bestätigung der nachfolgend aufgeführten Kompetenzen zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistung sowie der hierbei erforderlichen Erfahrungen, um eine reibungslose Abwicklung und Zusammenarbeit zu garantieren (siehe Anlage 1, Seite 6) (A4.1):
A) Tiefgehendes Verständnis und fundierte Kenntnisse über nutzerzentrierte Innovationsentwicklung und Trends.
B) Fundiertes Verständnis in der Entwicklung digitaler Formate, Produkte und Services.
C) Ausgeprägtes Netzwerk, um unter anderem bei der Umsetzung von Prototypen und Dummys oder Inspiration für Kreativprozesse unterstützen zu können.
D) Konzeption und Umsetzung von Projekten zur Ausbildung von Innovation-Coaches.
E) Schlanke und agile Arbeitsweise, die durch digitales Mindset geprägt ist.
F) Erfahrungen im Projektmanagement von der Konzeptionsphase bis zur Umsetzung inkl. des Schnittstellenmanagements zu allen beteiligten Partnern und Teams über alle Projektphasen hinweg.
G) Erfahrung mit der virtuellen Umsetzung von Innovationsworkshops.
Einreichung eines Organigramms: Es muss eine schematische Darstellung der Aufbau-Organisation auf einer Seite im PFD-Format eingereicht werden. Das Organigramm muss folgende Anforderungen erfüllen (A.4.2):
— Darstellung aller Units/Abteilungen/Teams,
— Anzahl der Mitarbeiter pro Unit/Abteilung/Team.
Es sind 3 Referenzprojekte innerhalb der letzten 3 Jahre einzureichen (siehe Anlage 1, ab Seite 7; A4.3), die wie folgt bewertet werden (B4.2):
A) Es handelt sich um ein Innovationsprojekt mit digitalem Lösungsraum.
B) Das Ergebnis des Projekts wurde in Zusammenarbeit mit dem Bewerber umgesetzt oder befindet sich in der Umsetzungsphase.
C) Das Team des Auftraggebers wurde nach Design Thinking oder einer anderen Innovationsmethode angeleitet.
D) Es handelt sich um ein Projekt aus dem medialen Umfeld oder einer größeren Institution.
Für jede Referenz ist vollständige Auskunft zu folgenden Inhalten zu geben:
— Nennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
— Beschreibung der im Innovationsprozess gelösten Challenge,
— Beschreibung der angewandten Methodik,
— Auflistung der angewandten Übungen,
— Aufzählung der in den Workshops und der Projektarbeit verwendeten Tools,
— Beschreibung der Art der Zusammenarbeit mit dem Kunden, insbesondere Art und Rhythmus von Abstimmungszyklen.
— Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG),
— Einhaltung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
— der Antragssteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat.
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
— der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland