Objektplanungsleistungen/Fachplanungsleistungen f.d. energetische Sanierung Hornbergschule Mutlangen Referenznummer der Bekanntmachung: 468/20-KS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mutlangen
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Postleitzahl: 73557
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mutlangen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen/Fachplanungsleistungen f.d. energetische Sanierung Hornbergschule Mutlangen
Vergabe von Objektplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude – Los 1) und Fachplanungsleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung HLS – Los 2 und Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro – Los 3) für die energetische Sanierung durch den Umbau und Anbau der Hornbergschule Mutlangen.
Los 1 – Objektplanung Gebäude
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Objektplanung Gebäude – Los 1 Die Gemeinde Mutlangen beabsichtigt die Durchführung einer energetischen Sanierung durch den Umbau und Anbau der in ihrer Trägerschaft stehenden Hornbergschule unter der Adresse Forststraße 6, 73557 Mutlangen. Hierbei handelt es sich um eine Gemeindebedarfsfläche für Schulen. Die Hornbergschule besteht aus einer Real-/Werkrealschule mit insgesamt 3 Gebäuden. Die Hornbergschule verfügt derzeit über 455 Schülerinnen und Schüler. Ausschreibungsgegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die erforderlichen Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude (Los 1), der Fachplanung technische Aus-rüstung HLS (Los 2) und der Fachplanung technische Ausrüstung Elektro (Los 3). Gegen-stand der Ausschreibung sind die vorgenannten Planungsleistungen der Leistungsphasen (LPh) 1-9 HOAI 2013. Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Im Jahr 2020 beauftragte die Gemeinde Mutlangen die Erstellung eines integrierten Quartierkonzeptes im Rahmen des KfW-Förderprogramms „energetische Stadtsanierung“ für das Quartier Schulzentrum Mutlangen, welches die Hornbergschule beinhaltet (integriertes Quartierskonzept vom April 2020). Bei der Ausführung der Planungsleistungen sind die Ergebnisse dieses energetischen Quartierkonzeptes vom Auftragnehmer umzusetzen. Ebenso hat die Gemeinde Mutlangen im Jahr 2019 ein pädagogisches Raumfunktions-buch erstellen lassen, was ebenfalls vom Auftragnehmer bei der Umsetzung der Planung zu beachten ist. Als Ergebnis des Raumfunktionsbuches wurde ein Raumprogramm entwickelt, welches ebenfalls umzusetzen ist. Das integrierte Quartierkonzept geht davon aus, dass die Hornbergschule in den Jahren 2020-2026 saniert und zusammengeführt werden soll, vorbehaltlich der erforderlichen finanziellen Mittel. Dafür wird zunächst ein weiterer Teil von Haus 3 aufgestockt und der bereits aufgestockte Teil in funktionierende Klassenzimmer umgerüstet, dabei wird das ganze Gebäude energetisch ertüchtigt und saniert. Im Anschluss daran wird Haus 1 saniert und so erweitert, dass es mit Haus 3 räumlich zusammenrückt, sodass es zum Abschluss der Sanierung nur noch eine Hornbergschule gibt. Das Haus 2 soll nach den Überlegungen der Planskizze hingegen abgerissen werden. Während der Bauzeit zur Sanierung von Haus 1 und Haus 3 kann Haus 2 als Ausweichquartier für den Unterricht eines Teils der Schüler genutzt werden, um zusätzliche Kosten für Ausweichmaßnahmen zu vermeiden. Der Abriss soll dann nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen für Haus 1 und Haus 3 erfolgen. Eine Nachfolgenutzung der dadurch freiwerdenden Fläche von Haus 2 steht bisher noch nicht fest. Weiteres kann den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Je Los Referenz (60 %). Je Los Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter und Jahresumsatz des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Die Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren erfolgt voraussichtlich bis spätestens 22.3.2021. Die Verhandlungsgespräche mit den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerbern finden am 5.5.2021 und 6.5.2021 statt. Die Bewerber haben zwingend zum Verhandlungstermin zu erscheinen (Ausschluss bei schuldhaftem Nichterscheinen).
Los 2 – Fachplanung Technische Ausrüstung HLS
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Fachplanung Technische Ausrüstung HLS – Los 2 Die Gemeinde Mutlangen beabsichtigt die Durchführung einer energetischen Sanierung durch den Umbau und Anbau der in ihrer Trägerschaft stehenden Hornbergschule unter der Adresse Forststraße 6, 73557 Mutlangen. Hierbei handelt es sich um eine Gemeindebedarfsfläche für Schulen. Die Hornbergschule besteht aus einer Real-/Werkrealschule mit insgesamt 3 Gebäuden. Die Hornbergschule verfügt derzeit über 455 Schülerinnen und Schüler. Ausschreibungsgegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die erforderlichen Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude (Los 1), der Fachplanung technische Aus-rüstung HLS (Los 2) und der Fachplanung technische Ausrüstung Elektro (Los 3). Gegen-stand der Ausschreibung sind die vorgenannten Planungsleistungen der Leistungsphasen (LPh) 1-9 HOAI 2013. Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Im Jahr 2020 beauftragte die Gemeinde Mutlangen die Erstellung eines integrierten Quartierkonzeptes im Rahmen des KfW-Förderprogramms „energetische Stadtsanierung“ für das Quartier Schulzentrum Mutlangen, welches die Hornbergschule beinhaltet (integriertes Quartierskonzept vom April 2020). Bei der Ausführung der Planungsleistungen sind die Ergebnisse dieses energetischen Quartierkonzeptes vom Auftragnehmer umzusetzen. Ebenso hat die Gemeinde Mutlangen im Jahr 2019 ein pädagogisches Raumfunktions-buch erstellen lassen, was ebenfalls vom Auftragnehmer bei der Umsetzung der Planung zu beachten ist. Als Ergebnis des Raumfunktionsbuches wurde ein Raumprogramm entwickelt, welches ebenfalls umzusetzen ist. Das integrierte Quartierkonzept geht davon aus, dass die Hornbergschule in den Jahren 2020-2026 saniert und zusammengeführt werden soll, vorbehaltlich der erforderlichen finanziellen Mittel. Dafür wird zunächst ein weiterer Teil von Haus 3 aufgestockt und der bereits aufgestockte Teil in funktionierende Klassenzimmer umgerüstet, dabei wird das ganze Gebäude energetisch ertüchtigt und saniert. Im Anschluss daran wird Haus 1 saniert und so erweitert, dass es mit Haus 3 räumlich zusammenrückt, sodass es zum Abschluss der Sanierung nur noch eine Hornbergschule gibt. Das Haus 2 soll nach den Überlegungen der Planskizze hingegen abgerissen werden. Während der Bauzeit zur Sanierung von Haus 1 und Haus 3 kann Haus 2 als Ausweichquartier für den Unterricht eines Teils der Schüler genutzt werden, um zusätzliche Kosten für Ausweichmaßnahmen zu vermeiden. Der Abriss soll dann nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen für Haus 1 und Haus 3 erfolgen. Eine Nachfolgenutzung der dadurch freiwerdenden Fläche von Haus 2 steht bisher noch nicht fest. Weiteres kann den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Erfüllen mehr als 4 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Je Los Referenz (60 %). Je Los Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter und Jahresumsatz des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Die Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren erfolgt voraussichtlich bis spätestens 22.3.2021. Die Verhandlungsgespräche mit den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerbern finden am 5.5.2021 und 6.5.2021 statt. Die Bewerber haben zwingend zum Verhandlungstermin zu erscheinen (Ausschluss bei schuldhaftem Nichterscheinen).
Los 3 – Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro – Los 3 Die Gemeinde Mutlangen beabsichtigt die Durchführung einer energetischen Sanierung durch den Umbau und Anbau der in ihrer Trägerschaft stehenden Hornbergschule unter der Adresse Forststraße 6, 73557 Mutlangen. Hierbei handelt es sich um eine Gemeindebedarfsfläche für Schulen. Die Hornbergschule besteht aus einer Real-/Werkrealschule mit insgesamt 3 Gebäuden. Die Hornbergschule verfügt derzeit über 455 Schülerinnen und Schüler. Ausschreibungsgegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die erforderlichen Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude (Los 1), der Fachplanung technische Aus-rüstung HLS (Los 2) und der Fachplanung technische Ausrüstung Elektro (Los 3). Gegen-stand der Ausschreibung sind die vorgenannten Planungsleistungen der Leistungsphasen (LPh) 1-9 HOAI 2013. Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Im Jahr 2020 beauftragte die Gemeinde Mutlangen die Erstellung eines integrierten Quartierkonzeptes im Rahmen des KfW-Förderprogramms „energetische Stadtsanierung“ für das Quartier Schulzentrum Mutlangen, welches die Hornbergschule beinhaltet (integriertes Quartierskonzept vom April 2020). Bei der Ausführung der Planungsleistungen sind die Ergebnisse dieses energetischen Quartierkonzeptes vom Auftragnehmer umzusetzen. Ebenso hat die Gemeinde Mutlangen im Jahr 2019 ein pädagogisches Raumfunktions-buch erstellen lassen, was ebenfalls vom Auftragnehmer bei der Umsetzung der Planung zu beachten ist. Als Ergebnis des Raumfunktionsbuches wurde ein Raumprogramm entwickelt, welches ebenfalls umzusetzen ist. Das integrierte Quartierkonzept geht davon aus, dass die Hornbergschule in den Jahren 2020-2026 saniert und zusammengeführt werden soll, vorbehaltlich der erforderlichen finanziellen Mittel. Dafür wird zunächst ein weiterer Teil von Haus 3 aufgestockt und der bereits aufgestockte Teil in funktionierende Klassenzimmer umgerüstet, dabei wird das ganze Gebäude energetisch ertüchtigt und saniert. Im Anschluss daran wird Haus 1 saniert und so erweitert, dass es mit Haus 3 räumlich zusammenrückt, sodass es zum Abschluss der Sanierung nur noch eine Hornbergschule gibt. Das Haus 2 soll nach den Überlegungen der Planskizze hingegen abgerissen werden. Während der Bauzeit zur Sanierung von Haus 1 und Haus 3 kann Haus 2 als Ausweichquartier für den Unterricht eines Teils der Schüler genutzt werden, um zusätzliche Kosten für Ausweichmaßnahmen zu vermeiden. Der Abriss soll dann nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen für Haus 1 und Haus 3 erfolgen. Eine Nachfolgenutzung der dadurch freiwerdenden Fläche von Haus 2 steht bisher noch nicht fest. Weiteres kann den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Erfüllen mehr als 4 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eineReduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Je Los Referenz (60 %). Je Los Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter und Jahresumsatz des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Die Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren erfolgt voraussichtlich bis spätestens 22.3.2021. Die Verhandlungsgespräche mit den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerbern finden am 5.5.2021 und 6.5.2021 statt. Die Bewerber haben zwingend zum Verhandlungstermin zu erscheinen (Ausschluss bei schuldhaftem Nichterscheinen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung;
b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit zur Bewerbung;
c) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG zur Bewerbung;
d) Darüber hinaus hat der Bewerber die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG der Bewerbung abzugeben;
e) Angabe des vorgesehenen Projektleiters gemäß Formblatt Projektleiter zur Bewerbung;
f) Bestätigung gemäß Formblatt Schwarzarbeit.
g) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögens-schadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Einzelfall im Falle der Zu-schlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung der Bewerbung. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerber-gemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
h) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen gemäß Formblatt Umsatz zur Bewerbung. Der Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für das Los 1 bzw. mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für die Lose 2 und 3 betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
i) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil zur Bewerbung.
j) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zur Bewerbung zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der technischen Fachkräfte zu benennen, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die je-weils ersetzenden technischen Fachkräfte über vergleichbare Qualifikationen und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen! Es müssen mindestens 5 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl: Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teilzeitbeschäftigten ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2 Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20 / 40 = 2 Vollzeitäquivalente).
k) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen zur Bewerbung mit Darstellung der in den letzten 3 Jahren erbrachten, mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand und Auftragsvolumen vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen (auch Aufnahme der zurzeit laufenden, aber noch nicht vollständig erfüllten Aufträge) mit sämtlichen im Formblatt Referenzen geforderten Angaben. Anstelle eines vergleichbaren Auftragsvolumens kann auch eine Referenz je mit einer Auszeichnung je Los vorgelegt werden. Die Referenzen dürfen sich nur auf Objekte und Leistungen beziehen, die nach dem 1.1.2015 an die Nutzer übergeben und erbracht wurden. Es sind mindestens 3 Referenzen von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen für die energetische Sanierung durch Umbau und/oder Anbau von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Gebäuden je Los oder Referenzen mit Auszeichnung als Mindesteignungsnachweis zu benennen. Erfüllen mehr als 5 geeignete Bewerber die Mindestanforderung an die Eignung erfolgt eine Auswahl der geeigneten Bewerber anhand der Eignungskriterien (Anlage Eignungskriterien). In diesem Fall werden bis zu 5 Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft bewertet.
l) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unteraufträge an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen gemäß Formblatt Unterauftragnehmer zur Bewerbung, falls die Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zur Bewerbung vorzulegen. Hinsichtlich der finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zur Bewerbung Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen gemeinschaftliche für die Vertragsdurchführung haften.
m) Bei der Bildung von Bewerbergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage der sämtlicher unter Ziffer 7. geforderter Erklärungen für alle Unternehmen der Bewerbergemeinschaft.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für Los 1 (Objektplanung) gilt zudem das Nachfolgende: Diejenigen Bewerber für Los 1 (Objektplanung), die nach Abschluss des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren von der Gemeinde aufgefordert werden, haben im Rahmen eines indikativen Angebotes zum Verhandlungsgespräch der Gemeinde ihre Herangehensweise an die gestellte Planungsaufgabe zu erläutern und dabei die Frage zu beantworten, ob die gestellte Planungsaufgabe, wie von der Gemeinde beabsichtigt, realisierbar ist. Zudem werden Ausführungen dazu erwartet, ob der Abriss des Hauses Nr. 2 vom Bieter als sinnvolle Maßnahme angesehen wird oder eine an-derweitige, fortgesetzte schulische Nutzung des Haus 2 unter Ausnutzung von energetischen Synergien sinnvoll ermöglicht werden kann. Erwartet wird im Verhandlungsgespräch hierzu eine projektbezogene Präsentation des indikativen Angebotes als Modifikation der vorhandenen Planungsvorstellungen der Gemeinde. Gefordert ist nicht die Ausarbeitung neuer, eigener architektonischer Lösungen oder eines gesamtplanerischen Konzeptes, sondern lediglich die skizzenhafte Darstellung der planerische Ansätze des Bieters. Dabei wird nicht gefordert die ausgeschriebenen Planungsleistungen vorwegzunehmen. Die Bieter erhalten für den ihnen entstehenden zeitlichen Aufwand der Präsentation entsprechender Planskizzen im Verhandlungsgespräch eine pauschale Vergütung von [Betrag gelöscht] EUR brutto. Diese Planskizzen sind nur von den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bietern in der 2. Phase dieses Ausschreibungsverfahrens im Rahmen der Abgabe indikativer Angebote zu erbringen und nicht Gegenstand des Teilnahmewettbewerbs.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.