Hausmeister- und Pfortendienst in Wiesbaden Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-SEG-HMD-S
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hausmeister- und Pfortendienst in Wiesbaden
Hausmeister- und Pfortendienst - Schiersteiner Str. 4, 65187 Wiesbaden
Schiersteiner Str. 4
65187 Wiesbaden
Es wird ab dem 29. Mai 2023, für die Dauer von einem Jahr mit der Option einer Verlängerung um drei Mal jeweils ein Jahr, ein leistungsfähiger Hausmeister- und Pfortendienst mit langjähriger Erfahrung in der Betreuung von Sammelunterkünften, welcher in der Lage ist, kurzfristige Personalausfälle umgehend zu kompensieren gesucht.
Das in der Schiersteiner Straße 4, 65187 Wiesbaden zu betreuende 4-stöckige Objekt bietet Platz zur Unterbringung von bis zu 30 Personen. Zielgruppe sind Wohnungslose mit Suchtproblematik. Im Gebäude befindet sich auch das Suchthilfezentrum Wiesbaden.
Der gesuchte Hausmeister- und Pfortendienst kontrolliert den Zugang zum Haus, achtet auf die Einhaltung der Hausordnung, führt kleinere Reparaturen durch, ist bei Ein- und Auszügen anwesend, richtet die Zimmer zur Wiederbelegung her, tauscht defekte Möbel aus und arbeitet eng mit den Mitarbeitenden des Unterbringungsmanagements und des Suchthilfezentrums zusammen. Vorfälle im Haus sind zu dokumentieren.
Die Betreuung des Gebäudes soll im Umfang einer Vollzeitbeschäftigung 24 Stunden täglich, 7 Tage in der Woche sowie einer Teilzeitbeschäftigung Montags-Freitags von 8 - 15 Uhr erfolgen.
Die Mitarbeitenden sollten über
- eine abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklichen Beruf
- Durchsetzungsfähigkeit
- Einfühlungsvermögen
- interkulturelle Kompetenzen
- gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
verfügen.
Der derzeitige Hausmeister- und Pfortendienst ist bis 31. Mai 2023 beschäftigt. Es ist eine dreitägige Übergabefrist für das Kennenlernen des Arbeitsumfeldes vorgesehen.
siehe II.2.11) Angaben zu Optionen
Die Laufzeit des Vertrages beträgt ein Jahr.
Es besteht eine Option den Vertrag drei Mal um jeweils ein Jahr zu verlängern. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt somit höchstens vier Jahre.
Diese Option steht nur der AG zu.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf der optionalen Laufzeitverlängerung und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise -soweit einschlägig- grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1.2) und III.1.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a) Unternehmen die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Nachweise von Eintragungen in Berufsregister vorzulegen:
- einer Gewerbeanmeldung
- einer Eintragung im Handelsregister, nicht älter als 01.01.2021
- einer Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der
Industrie- und Handelskammer oder, dass das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist.
b) Formblatt "WB-01" - Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit, Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn, Erklärung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit bei öffentlichen Aufträgen unterschrieben
c) Formblatt "RUS" - Eigenerklärungen (BMWK) zur Umsetzung der Sanktionsverordnung im konkreten Vergabeverfahren unterschrieben
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- /Sachschäden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannterPräqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 wie folgt auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
- Auflistung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
- Refernznachweise mit folgenden Angaben:
a) Projektbezeichnung, Ausführungsort,
b) Projektdaten: Ausführungszeit, Art der Arbeiten / Leistungen, Umfang / Menge,
c) Auftragsvolumen in Euro,
d) Angabe ob Ausführung in ARGE oder allein,
e) Auftraggebernennunng (Kontaktdaten und Ansprechpartner).
- Erklärung zu Anforderungen bzgl. des eingesetzten Personals unterschrieben
Ergänzend müssen sich Nachweise zu Referenzen auf vergleichbare Leistungen, siehe auch das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "REF-Referenz".
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu III.1.3 Referenzen
Es ist mindestens eine Referenz vergleichbarer Leistungen (gem. II.2.4) nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH hat ihre städtische Schwestergesellschaft WiBau Gesellschaft mbH (WiBau) mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische
Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der
Vergabeunterlagen abgewickelt.
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen.
Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Schließzeit über Weihnachten 2022:
Bieterfragen sind bis zum 12.01.2022 einzureichen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle vom 26.12.2022 bis einschl. 30.12.2022 geschlossen ist.
Dieser Schließzeit, sowie die Laufzeit der Angebotsfrist über den Jahreswechsel wurde bereits mit Verlängerung der Angebotsfrist Rechnung getragen. Bieterfragen, die während der Schließzeit eingehen, werden ab dem 02.01.2022 beantwortet.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: gem. §§ 160 ff. GWB.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]