ESTW Flörsheim: Planungsleistungen Konstruktiver Ingenieurbau und Tragwerksplanung in 4 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62320
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
ESTW Flörsheim: Planungsleistungen Konstruktiver Ingenieurbau und Tragwerksplanung in 4 Losen
Der Streckenabschnitt Flörsheim(Main) – Mainz-Kastel und die freie Strecke Hattersheim – Flörsheim(Main) auf der nordmainischen Strecke zwischen Frankfurt und Wiesbaden (VzG-Strecke 3603) sowie die freie Strecke Abzweig Kaiserbrücke Ost – Abzweig Kostheim – Mainz-Bischofsheim auf der Mainzer Umgehungsbahn (VzG-Strecke 3525) und die freie Strecke Abzw Kostheim – Abzw Kostheim Ost (VzG-Strecke 3531) sollen auf ESTW-Technik umgestellt werden.
Dies ist aufgrund der Schnittstelle zwischen Kostheim und Mainz-Bischofsheim eine technische Voraussetzung für die Inbetriebnahme eines digitalen Stellwerks (DSTW) im Netzbezirk Mainz, das mit der bestehenden Anlage in Kostheim und dem geplanten DSTW nicht herstellbar ist.
Das ESTW wird als Vorlaufmaßnahme zum geplanten DSTW Mainz realisiert.
Die Vergabe beinhaltet:
Los 1 Planung der Stützpunkte der Signale auf der Eisenbahnbrücke Hochheim: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 2 Planung der Hangsicherung am Standort der ESTW-UZ Kostheim inkl. Zufahrt: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 3 Planung der Signalausleger im Projektbereich: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 4 Planung zur Anpassung der Lärmschutzwände: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 1 Stützpunkte der Signale EÜ Hochheim
Das ESTW wird als Vorlaufmaßnahme zum geplanten DSTW Mainz realisiert.
Die Vergabe beinhaltet:
Los 1 Planung der Stützpunkte der Signale auf der Eisenbahnbrücke Hochheim: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 1 Planung der Stützpunkte der Signale auf der Eisenbahnbrücke Hochheim:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 5
Fachplanung Tragwerksplanung Lph 5
Los 2 Hangsicherung ESTW-UZ Kostheim
Das ESTW wird als Vorlaufmaßnahme zum geplanten DSTW Mainz realisiert.
Die Vergabe beinhaltet:
Los 2 Planung der Hangsicherung am Standort der ESTW-UZ Kostheim inkl. Zufahrt: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 2 Planung der Hangsicherung am Standort der ESTW-UZ Kostheim inkl. Zufahrt:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 3 bis Lph 7
Fachplanung Tragwerksplanung Lph 3 bis Lph 6
Los 3 Signalausleger im Projektbereich
Das ESTW wird als Vorlaufmaßnahme zum geplanten DSTW Mainz realisiert.
Die Vergabe beinhaltet:
Los 3 Planung der Signalausleger im Projektbereich: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 3 Planung der Signalausleger im Projektbereich:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 4 bis Lph 5
Fachplanung Tragwerksplanung Lph 4 bis Lph 5
Los 4 Anpassung der Lärmschutzwände
Das ESTW wird als Vorlaufmaßnahme zum geplanten DSTW Mainz realisiert.
Die Vergabe beinhaltet:
Los 4 Planung zur Anpassung der Lärmschutzwände: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Los 4 Planung zur Anpassung der Lärmschutzwände:
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 3 bis Lph 7
Fachplanung Tragwerksplanung Lph 3 bis Lph 6
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
III.1.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
a) Erfahrungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft. Die Referenzprojekte bzw. Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten 2 Jahre abgeschlossen worden sein. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), Leistungszeitraum, Leistungsinhalte.
1.) LOS 3: Nachweis über mindestens 2 Referenzprojekt über die Planung von Signalauslegern für den Eisenbahnbetrieb.
2.) LOS 4: Nachweis über mindestens 2 Referenzprojekt über die Planung von Lärmschutzwänden an Bahngleisen.
b) Nachweis über die Qualifikation und vorhandene Zulassungen für den/die vorgesehene/n leitende/n Mitarbeiter/in
1.) LOS 1, LOS 2, LOS 3, LOS 4: Nachweis für jeden vorgesehenen Mitarbeiter über min. 2 Jahre Berufserfahrung. Die Angaben sind in gesonderter Anlage für jeden benannten Mitarbeiter nachzuweisen.
2.) LOS 1, LOS 2, LOS 3, LOS 4: Nachweis über die Mitarbeit in min. 2 Projekten zur Planung von Ingenieurbauwerken inkl. Tragwerksplanung. Für die Lose 3 und 4 ist jeweils in min. 2 Projekten die Planung von Signalauslegern (Los 3) und Lärmschutzwänden (Los 4) an Bahngleisen nachzuweisen. Es ist in Tabellenform anzugeben: Name Mitarbeiter, Qualifikation, Berufserfahrung, Projekte, Auftraggeber, Leistungsbild/Leistungsumfang.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8,00 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
1.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
- GTU Mobility GmbH & Co. KG
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.